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Politik als Spiegel der Seele

Jetzt überrascht du mich aber...
Nur für einfache Fragen gibt es einfache Antworten und du hast dich bisher bei einfachen Fragen kaum aufgehalten. Einen besonders religiösen Eindruck hast du auf mich auch nicht gemacht, dann geht es dir offensichtlich recht gut...:D
Ich denke, du solltest öfter zwischen den Zeilen lesen und nicht alles so tierisch ernst nehmen.
Wenn du nämlich bei den von mir so bevorzugten Schachtelsätzen das Beiwerk weglässt, dann bleibt doch immer nur das ganz Einfache zurück.
 
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Ich weiß gar nicht,.......

Welch eine Offenbarung am Satzanfang, - einfach HOFFMANNstoll...aber ich weiß als RÜDIGER auch nicht, ob Sie es wussten, was ich gerade nicht weiß! :D

....ob man die verschiedenen politischen Strömungen als Spiegel der Seele auffassen muss oder kann.

Nein, das muss man nicht, wenn man nicht KANT- aber ja, Du darfst! - Und dies gilt übrigens für alle Bedürfnisse, die unterbewusst über die Seele gesteuert werden.

Im Grunde vertritt jeder die Politik, die seine eigenen Interessen am besten durchsetzt.

Nein, denn dies wäre auf lange Sicht selbstzerstörerisch und das muss nun wirklich nicht sein! Wer nur seine eigenen Interessen im Blickfeld hat, der ist ein Wahrnehmungsblödmann, der sich seine Scheuklappen (wie ein Pferd) selbst verdient hat! :D

Aus WISSEN SCHAFFENDER Sicht gibt es da, da und da (im 3x3-D-Raum) eine sehr hoffnungsvolle Neuro-Perspektive durch den auto-genen Blickrichtungswinkeladvokatismus im (doppelten) Verstehen dürfen eines korridoralen BewusstEIN als BewusstSEIN. :)

Ich nenne dies die fünfte Gewalt, weil sie eine zelluläre (Doppel-)Logik im Denken anzuwenden erlaubt, noch bevor das "freie" Handeln wirkt!

Sicher gibt es auch Ausnahmen, aber in der Regel ist das Wählen eine eigennützige Angelegenheit.

Der Eigennutz, der hier angesprochen wird, beruht auf einem Parteienstaatsverständnis, welches sich wie ein Krebsgeschwür fortpflanzt, aber keine wahrhaft demokratische Zukunft hat, solange Parteien das Wählervolk ganz bewusst gewollt und gewillt gegeneinander ausspielen!

Lebensumstände können sich ändern und damit auch das Wahlverhalten.

Leider ist dies völlig unbedeutend, solange es keine erkennbaren Perspektiven zur Änderung eines Wahlrechtes "in Richtung Demokratie" gibt, nämlich auch auf Grundlage einer wahrhaft SOFORT einführbar sein müssenden demokratischen (Begleit-)Währung mit öffentlich-rechtlichem Anti-Markt-Charakter, welcher der supranationalen EURO-Währung als etablierte Privatbankenwährung auf Augenhöhe - sowohl parallel als auch paralysierend möglich - offensystemverhaltenstechnisch Paroli zu bieten vermag.

Bernies Sage
 
Ich denke, du solltest öfter zwischen den Zeilen lesen und nicht alles so tierisch ernst nehmen.
Wenn du nämlich bei den von mir so bevorzugten Schachtelsätzen das Beiwerk weglässt, dann bleibt doch immer nur das ganz Einfache zurück.
Ich nehme doch nicht alles tierisch ernst und ich glaube nicht, dass ich im Forum diesen Eindruck hinterlasse. Für meine paar Hühneraugen kann ich nichts, aber wer hat schon keine.
Ich plage mich übrigens gerade genug mit den Schachtelsätzen im oberen Kommentar...

(...ich hätte auch gern einen gelassen, wenn du den Text so gelassen hättest...;):D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, du solltest öfter zwischen den Zeilen lesen und nicht alles so tierisch ernst nehmen.
Wenn du nämlich bei den von mir so bevorzugten Schachtelsätzen das Beiwerk weglässt, dann bleibt doch immer nur das ganz Einfache zurück.

Das Tucholsky-Zitat nimmt dem Religiösen auf wunderbare Art seine lebensferne Behäbigkeit und seinen Absolutheitsanspruch - ernstnehmen ist da nicht der Widerpart zum Leichten, eher ein zu wörtliches Verständnis, denke ich.
 
Es ist erschreckend, wie radikal die Seele doch das politische formt.

Es gibt dabei genau 4 Typen: Kapitalisten, Sozialisten, Feudalisten und Allodialisten.

Alle, die eine tragische Zukunft formen, werden zu Kapitalisten, alle, die eine komische Vergangenheit haben, werden zu Sozialisten, alle, die eine tragische Vergangenheit erlebt haben, werden zu Feudalisten und allle, die eine komische Zukunft formen, werdne zu Allodialisten.

Findest du nicht, dass du es dir ein wenig einfach machst, wenn du Menschen in solche einfachen Schubladen steckst?
 
Der große Irrtum bei der ganzen Geschichte lieg aber darin, dass man auch eine persönliche Hoffnung damit verbindet, nämlich dass die Stimme, die man gerade abgibt, einen positiven Effekt für einen persönlich als Folge hätte. Diese Hoffnung wird dann vier Jahre später durch eine Neue ersetzt und das Spiel geht wieder von vorn...

Das ist die traurige Wirklichkeit. In den letzen zehn Jahren ist dieses Trauerspiel noch intensiver geworden, weil immer deutlicher wird, dass die gewälten Volksvertreter selber immer eigennütziger werden. Den politischen Idealismus sehe ich kaum noch bei jemandem oder er ist für mich - gemessen am Volkeswohl - nicht als solcher erkennbar.

Im Thread „Direktere Demokratie als Wegbereiter für Neues?“ gibt es User, die diesbezüglich gern etwas daran ändern würden.

Ich würde auch geren etwas daran ändern. Die direkte Demokratie wird m. E. aber niemals das Mittel der Wahl werden, weil die heute etablierten Parteien genau wissen, dass dann ihre letze Stunde geschlagen hat. Es wird weiterhin Augenwischerei betrieben werden, indem hier und da mal ein Volksentscheid getroffen wird. Das war es dann auch.
Zudem gibt es eine nicht zu unterschätzende Lobby, die ebenfalls kein Interesse daran hat, dass der dirketen Demokratie der Weg bereitet wird und die mit monetären Mitteln dafür Sorge trägt, dass sich nicht grundlegend etwas am System ändert.



Nein, denn dies wäre auf lange Sicht selbstzerstörerisch und das muss nun wirklich nicht sein! Wer nur seine eigenen Interessen im Blickfeld hat, der ist ein Wahrnehmungsblödmann, der sich seine Scheuklappen (wie ein Pferd) selbst verdient hat!

Die meisten Menschen haben in der Tat lediglich ihre eigenen Interessen im Blick und finden sich deshalb besonders clever. Die Probleme unserer Länder - Österreich und Deutschland - wären vermutlich erst gar nicht zustande gekommen, wenn die Menschen in der Lage wären, eine Politik zu wählen, die langfristig einer breiten Masse dienlich wäre und nicht kurzfristig dem eigenen Geldbeutel. Denn das ist es, worum es den meisten Menschen im Augenblick des Wählens geht. Die Selbstzerstörung ist daher bereits im Gange und zwar weltweit auf den unterschiedlichsten Ebenen. Sei es kulturell oder umweltmäßig.

Die Sinnhaftigkeit Ihrer anderen Ausführungen erschließen sich mir beim ersten Durchlesen nicht, weshalb Sie es mir sicher nachsehen werden, dass ich mich nicht weiter damit auseinander setze.
 
Zudem gibt es eine nicht zu unterschätzende Lobby, die ebenfalls kein Interesse daran hat, dass der dirketen Demokratie der Weg bereitet wird und die mit monetären Mitteln dafür Sorge trägt, dass sich nicht grundlegend etwas am System ändert.

Diese monetären Mittel sind weltweit überreichlich vorhanden, weil die zunehmende Verschuldung von Staaten das Privatvermögen vermehrt.

"Privat gesehen" sind wir alle eigentlich "stinkreich" - aber bitte nicht weitersagen, warten wir wenigstens, bis die EZB in Frankfurt dies auch - gerade heute liebe Leute, am 18.03.2015 - den Demonstranten zur Beruhigung des unverweslichen Geldwesens überaus "glaubhaft zu versichern" vermag! ;)

Das Geld scheint der anti-politische Spiegel einer privaten Seele zu sein
und das öffentlich-rechtliche Geldwesen versteht deshalb auch kein Schwein!

Man muss aber nicht unbedingt ein Schwein sein in dieser Welt,
aber Schwein haben sollte man schon,
ausgenommen die Moslems natürlich,
die auf das Fleisch der Hammel setzen.....

...um hier die Sprache auch mal in SYMBOLHAFT zu nehmen!

:D

Bernies Sage
 
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