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Pegida-Kundgebungen aktuell im ganzen Land

Nonsens - es gibt gnostische Apokryphen, aber das ist nur ein kleiner Teil, und was daran 'geheim' sein soll weiß ich nicht -
und es mag auch heute noch gnostische Geheimzirkel geben - ob aus gutem Grund lasse ich lieber dahingestellt... :rolleyes:
Viel interessanter ist es einmal die Templerkirchen in Deutschland zu besichtigen, es gibt viele davon, vielleicht auch in ihrer Nähe.
 
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Was ich einfach nicht verstehen kann ist fogendes; wir wissen, dass seit Jahrhunderten sämtliche wissenschaftlichen Thesen, die nicht mit der Bibel übereinstimmten als Ketzerei abgetan wurden und die Leute die diese Lehren verbreiteten hingerichtet wurden.
Wir wissen also, dass alles was die Geschichte betraf von den Päpsten "berichtigt" wurde und trotzdem glauben einige noch fest daran.
Ich frage mich, wieviel Wissen in den Ordensbibliotheken vorhanden und streng
vor unsere Augen verborgen gehalten wird.

Wenn also damals diese Gelehrten sämtliches verbergen konnten wie ihnen genehm, ist es dann nicht sehrwohl auch denkbar, dass ein Hieronymus aus berechtigter Angst deshalb in seinen Schriften dazu schwieg:
Weil eben die Päpste und Co ganz einfach auf
Tier-Mahlzeiten nicht verzichten wollten?
 
Du kannst alle Apokryphen lesen wenn Du es willst, sie stehen in vielen Bibeln und Büchern vollständig drin.
Es gibt jedoch gnostische Schriften auch von allen Aposteln, am bekanntesten das Johannesapokryphon.

Die einzigen Apokryphen (nach protestantischer Lesart), die m.W. in (katholischen) Bibeln stehen, sind diese -
Wiki schrieb:
Der Umfang des Alten Testaments unterscheidet sich in den christlichen Konfessionen: Die katholische und die orthodoxe Kirche folgten mit ihrem AT-Kanon der Septuaginta, während die Reformatoren ihren Bibelübersetzungen den hebräischen Tanach zugrunde legten. Entsprechend werden im Protestantismus solche jüdischen Schriften zu den Apokryphen gezählt, die auch im Judentum nicht kanonisch sind. Sie sind in der Lutherbibel als „nützliche“, aber nicht „heilige“ Schriften in einem Anhangsteil abgedruckt. In einigen Ausgaben der Lutherbibel sind sie nicht enthalten, in Bibelübersetzungen aus der reformierten Tradition waren sie anfangs enthalten (Zürcher Bibel von 1531), wurden aber später ausgeschlossen.

Nachdem keine einzige Schrift des NT tatsächlich einem Apostel zugeordnet werden kann, ist das bei irgendwelchem gnostischen Schriften noch viel weniger der Fall.
Das Apokryphon des Johannes ist zweifellos gnostisch, der Verfasser aber viel später anzusetzen als der des Johannesevangeliums oder der 'geheimen Offenbarung',
vom Apostel Johannes gar nicht erst zu reden... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn also damals diese Gelehrten sämtliches verbergen konnten wie ihnen genehm,
ist es dann nicht sehrwohl auch denkbar, dass ein Hieronymus aus berechtigter Angst deshalb in seinen Schriften dazu schwieg:
Weil eben die Päpste und Co ganz einfach auf Tier-Mahlzeiten nicht verzichten wollten?
Denkbar ist Alles, nur die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen - das Osterlamm war vermutlich nicht aus Biskuitteig,
und wenn Jesus Vegetarier gewesen wäre, wäre ihm kaum das Wort in den Mund gelegt worden (Lk 7 & Mt 11)
33 Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen.
34 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!
 
Hallo Eulenspiegel, was soll eigentlich dein Hinweis auf die Templer ?
War es nicht deren Wissen über Astrologie und Geographie, das sie aus dem Osten mitbrachten und das den Papst und die damaligen Herrscher gegen sie
aufbrachte ?
Ihr Reichtum alleine konnte es nicht gewesen sein, den hätte man ihnen doch einfach weggenommen.
Warum aber wurden sie mit solcher Akribie verfolgt ?
Eines aber ist auch ganz sicher die Vorfahren der Muslime hatten zwischen Nordafrika und Mittelasien Zeugnisse von Hochkulturen errichtet, die unserer um tausende Jahre voraus war.
 
Hallo Eulenspiegel, was soll eigentlich dein Hinweis auf die Templer ?
War es nicht deren Wissen über Astrologie und Geographie, das sie aus dem Osten mitbrachten und das den Papst und die damaligen Herrscher gegen sie
aufbrachte ?
Ihr Reichtum alleine konnte es nicht gewesen sein, den hätte man ihnen doch einfach weggenommen.
Warum aber wurden sie mit solcher Akribie verfolgt ?
Eines aber ist auch ganz sicher die Vorfahren der Muslime hatten zwischen Nordafrika und Mittelasien Zeugnisse von Hochkulturen errichtet, die unserer um tausende Jahre voraus war.

Pardon, es sollte natürlich Geometrie statt Geographie heissen.
 
Denkbar ist Alles, nur die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen - das Osterlamm war vermutlich nicht aus Biskuitteig, und wenn Jesus Vegetarier gewesen wäre, wäre ihm kaum das Wort in den Mund gelegt worden (Lk 7 & Mt 11)

33 Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen.
34 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!
Genau dies ist die geistige Grundlage, dass den Christen der Fleischverzehr nicht untersagt ist.

Die heutigen Vegetarier und Veganer verzichten aus ihrer pseudoreligiösen Vorstellung auf den Fleischkonsum, weil sie dafür eine neue, viel "höhere" und bessere Ethik befolgen wollen, nämlich "achte das Leben der Tiere".

In Wirklichkeit ist es eine hinduistisch-buddhistische Einstellung, die in der Antike schon Pythagoras aus dem Orient übernommen hat und die auch jetzt als moralischer gilt.

Und doch: Welche tiefe Bedeutung könnte es haben, dass Jesus Christus als oberste moralische Instanz der Christen Fleisch konsumiert hat? Und nicht nur das: Er hat das Osterlamm selbst geschlachtet!
 
Wir wissen also, dass alles was die Geschichte betraf von den Päpsten "berichtigt" wurde und trotzdem glauben einige noch fest daran.


Hallo Bakunin!

Dich hatte ich für D/eine Stellugnahme auserkoren:
Denn eigentlich beachtest -n u r- Du die Situation
von "Auserwählten" sämtlicher Niederschriften!
Also, auch das mit dem "Fressen und Saufen" (Jesus')
als auch das angebliche "Schlachten" (Jesus') des
Opferlammes:
Heutige Bibel-Auslegungen (AT-NT) führen sie nicht
-h e u t e- schon -w i e d e r-
auf das -a n g e b l i c h e- "Wort Gottes" zurück?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bakunin!

Dich hatte ich für D/eine Stellugnahme auserkoren:
Denn eigentlich beachtest -n u r- Du die Situation
von "Auserwählten" sämtlicher Niederschriften!
Also, auch das mit dem "Fressen und Saufen" (Jesus')
als auch das angebliche "Schlachten" (Jesus') des
Opferlammes:
Heutige Bibel-Auslegungen (AT-NT) führen sie nicht
-h e u t e- schon -w i e d e r-
auf das -a n g e b l i c h e- "Wort Gottes" zurück?

Ich bin hier ein wenig überfragt, schliesslich war ich bisher der Meinung, dass das Opferlamm eigerntlich als eine Ersatzhandlung für die damals noch üblichen und in vielen Religionen gebräuchlichen Menschopfer herhalten musste.
Da die Religion des Petrus eine äusserst pragmatische Mischkulanz aus den damals bekannten Religionen darstellt, kann ich mir so manches vorstellen.
 
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moralische Instanz

Wenn wir versuchen eine "moralische Instanz"
einmal außer Acht zu lassen, könnten wir
bedenken:
Haben wir Reißzähne wie etwa ein Löwe oder
ein Wolf - haben wir einen Fleischdarm wie
etwa ein Fuchs oder eine Katze...?
Also -s o l c h e- Überlegungen habe ich vor
vielen Jahren aus medizinischer Sicht, also
bitte nicht von mir erfahren.
 
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