M
Marianne
Guest
Können wir diesen klassischen ethischen Anspruch wirklich erfüllen?
Für mich kann ich nur sagen, dass ich mich nicht gerne in das Procrustesbett allgemein verordneter Empathie pressen lasse.
Ich hasse genau so gerne wie ich liebe!
Erst in Kenntnis dieses Wissens über mich selbst, habe ich mitunter Zugang zu anderen Menschen.
Von vorne herein sind mir nur wenige Leuts sympathisch. Das erscheint mir als der ehrlichere Zugang zu einem Gespräch "nicht über Bäume", sondern über den angemessenen Umgang mit diesen beiden - meiner Meinung nach ambivalenten - Gefühlen.
Andrerseits: die Umkehr des Gedankens: Nicht mit zu lieben, mit zu hassen bin ich da,!?
Auch irgendwie merkwürdig - Oder?
Marianne
Für mich kann ich nur sagen, dass ich mich nicht gerne in das Procrustesbett allgemein verordneter Empathie pressen lasse.
Ich hasse genau so gerne wie ich liebe!
Erst in Kenntnis dieses Wissens über mich selbst, habe ich mitunter Zugang zu anderen Menschen.
Von vorne herein sind mir nur wenige Leuts sympathisch. Das erscheint mir als der ehrlichere Zugang zu einem Gespräch "nicht über Bäume", sondern über den angemessenen Umgang mit diesen beiden - meiner Meinung nach ambivalenten - Gefühlen.
Andrerseits: die Umkehr des Gedankens: Nicht mit zu lieben, mit zu hassen bin ich da,!?
Auch irgendwie merkwürdig - Oder?
Marianne