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Montag is -Part-2-"

Liebe "Montag is" - Leser,
zur aktuellen Situation, geschaffen durch das Seebeben im asiatischen Raum
mein Beitrag der poetischen Art:

Leben spendend und erhaltend ist des Wassers Macht
wenn sie als Regen fällt, alle Vegetation belebend, sacht.
Doch des Wassers ungezügelte, stürmische Gewalten
-zum Beispiel bei einem Seebeben
können Flutwellen zerstören Leben;
und bringen dann Verderben und Tod zum entfalten.

Die Menschheit in ihrer Entwicklung konnte vieles erreichen,
doch vor den Naturgewalten muß sie ohnmächtig weichen.
Will der Mensch nach höheren Technologien streben,
so muß er auch im Einklang mit "Mutter Natur" leben.

Nachdenkliche Grüße, spF
 
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Geschätzte "Montag is" - Leser,
aus technischen Gründen erfolgt der Morgenbeitrag erst abends.
Also, tuats eich a wengerl geduldigen, des is mei entschuldigen. :zauberer1 :)
 
Geduld und langer Mut, richten mehr als Gewalt und Wut ... :maus:
(La Fontaine: Le lion et le rat)

Federchen, ich warte :autsch:
 
Werte "Montag is" - Leser,
unter dem anhaltenden Eindruck der Erdbebenkatastrophe in Südostasien
einige weitere nachdenklich-besinnliche Gedanken von mir:

Ein Blick in den Spiegel - Ihr könnt euch selbst nicht leiden
und tut auch den Umgang zu den/dem Nächsten meiden?
Der "Feind"? Wir wollen es nicht gerne begreifen
und brauchen dazu nicht in die Ferne schweifen.
Niemand kann "dem Feind" entrinnen,
weil "Dieser" ist schon in uns drinnen!
Des "Rätsels" Klarheit
ist die ewige Wahrheit
des Seins in der Bipolarheit.
Darum seid euch dessen bewußt:
Zwei "Wesen" leben und wirken in eurer Brust,
welche erzeugen Liebe, Haß, Askese oder Lust.

In dieser Welt voll von Gegensätzen
tun wir anderen Gutes oder auch verletzen.
Wie kann man so Widersprüchliches vernetzen?
Nun, es gibt kein Gutes,
welches nicht beinhaltet auch was Schlechtes.
Doch sei guten Mutes
und dein Denken und Handeln sei ein Gerechtes.
Denn, wer stets um Ausgleich ist bemüht,
dem ist das Eins-sein-Denken nicht verfrüht.
 
WOW!!!

Ich danke Deinem freien Geiste
dem wir so oft entrinnen
manchmal denk ich mir nur das Meiste
und hülle mich im Schreiben meinen Sinnen

viele Grüße
Lacu
 
Geschätzte "Montag is" - Leser,
in Wien ist´s sehr kalt, aber - weil schneelos, sehr grün.
Deshalb wähle ich als Montagsbeitrag das Thema: G R Ü N E S

Grün ist die Hoffnung
und grün ist der Spinat.
Und grün ist der Jüngling,
der noch kein Liebchen hat.

Ein Frosch, sehr grün,
nicht zu faul zum hupfen,
springt in das Wasser kühn
und kriegt auch keinen Schnupfen.

Ein grünes Krokodil
am Nil frißt oftmals viel,
doch manchmal braucht´s nur wenig.
Es frißt sogar -mit Haut und Haar!
einen gutgläubigen Missionar
- und sei er auch noch so sehnig ...

-Und nach diesem Nonsens, dem Seichten,
wünsch´ i eich: "an guatn Wochnbeginn, an Leichten" ...
:winken1: :zauberer1 :danke:
 
Hallo, ihr interNETten, diesen Spruch kennt ihr sicher:
... "ich habe dich zum Fressen gern" ...
Nun, mir ist dazu jede Polemik fern.
Auch in diversen Märchen tummeln sich die Kannibalen,
wir lieben nicht nur Schönes, nein, offenbar auch Qualen.
Wohl unergründlich in ihrer Tiefe sind so manche Menschenseelen,
wenn es ihnen "Spass macht", sich selbst und andere zu quälen.

Eines, ihr lieben User sollt ihr hier begreifen:
Erst in jahrtausenden wird die Menschheit reifen
weil schon jahrtausende zuvor war sie zu borniert
und hat durch Streit und Kriege führen viel ruiniert.
Wir leben in einer gefährlichen Periode
und der Wahnsinn hat offenbar Methode ...
Darum sollten wir uns besinnen:
Jeder muß erst bei sich beginnen.
Mit "geistiger Hygiene", der Reinheit der Gedanken
dann fällt auch die Häme, der Ignoranz Schranken.

(na, für heute wärs genug getrommelt,
bin selbst einer, der nicht "frommelt" ...)
:winken1: :zauberer1
 
Grüß Gott und einen guten Montagmorgen ohne Sorgen!
Endlich ist´s in Wien und Umgebung einmal Winter geworden!
Des einen Freud´ (Kinder und Junggebliebene) ist des anderen Leid (Autofahrer, Berufstätige)
Ja, allen Menschen recht recht getan, ...
Aber bei "Mutter Natur" ist nichts ohne Sinn und Zweck. Und so hat auch der Schnee seine Bedeutung
und nützliche Funktion: Die Schneedecke hat eine wärme-isolierende Wirkung, unter der die Flora, wie
Gräser und Moose für die Wildtiere, aber auch die Wintersaat, oder Blumen, wie z.B: die Schneerose
wachsen und gedeihen können. Aber auch einige (-die gescheiteren?) Tiere profitieren davon, weil sie
unter der weissen Last vor der Kälte von außen geschützt sind oder ihren Winterschlaf halten.
Anderseits, ... hungrige Füchse, denen das Winterfell um die Rippen schlottert, können durch
die dicke Schneedecke nicht mehr das husten von verschnupften Mäusen hören ...
-Apropos hören: durch den dichten Schneeflockenfall, welcher wie ein Vorhang wirkt,
werden alle Geräusche stark abgedämpft, was uns den Eindruck einer feierlichen Stille vermittelt.

Ich freue mich auch über die Vögel, die nun endlich mein gut gefülltes Futterhäuschen am hofseitigen
Fensterbrett aufsuchen. Katze Mimi beobachtet diese mit erregt zuckender Schwanzspitze
hinter Vorhang und Fensterscheibe.

Ich seh´s aber auch durch die poetische Brille: Der Winter verändert die Landschaft: Die harten Konturen
und Profile der Landschaft, aber auch die der Städte; werden durch eine entsprechend dicke Schneedecke
weicher und runder gezeichnet. Weiß und Schwarz sind die dominierenden Farben in der Natur, was einen
strengen und (toten)stillen Eindruck bei uns erweckt.

Aber weil für uns Menschen noch die Faschingszeit ist, tun wir nicht Trübsal blasen, sondern lassen, über das
Ventil der Narrenfreiheit unseren Drang zur Selbstdarstellung (im Schutz von Masken und Verkleidung) freien
Lauf. Das ist gut für´s Gemüt und wirkt auch als Balsam für unsere sensiblen, eventuell erkrankten Seelen.

So, das wär wieder einmal ein Montagsbeitrag der besinnlichen Art gewesen.
Bis zum nächsten "Montag-is" verabschiedet sich eure: spF :zauberer1 :winken1:
 
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Guten Morgen, ihr liebwerten "Montag - is" Leser,
einen angenehmen, streßfreien Wochenbeginn wünsch ich euch.

Wenn dem "Federl" die Lust einschießt, von Fall zu Fall
dann jauchzet er aus voller Brust - und geht auf einen Ball.
Ja, und in der ausklingenden Faschingszeit
ist es wieder (swingenderweise) mal so weit
daß die Alten gemeinsam mit den Jungen
feiern, und das Tanzbein wird geschwungen.

Jedoch: das Tanzparkett war mir zu glatt
-oder war ich zu Fett? - da lag ich platt!
Ja flutsch! -es hat mich (fluchend) schier zerspragelt
ich sitz auf meiner Buchstaben vier, wie angenagelt.
(ich gestehe leise und verdrossen:
ich habe zuviel Alkohol genossen)

Und die Moral daraus?, ihr Leute laßt es euch von mir sagen:
Wer "leichten Blutes", der kann kein´ Wein und Bier vertragen.
Genauso lustig kann man sein, zum körperlichen Wohle
mit Limos, Mineral oder auch alkofreier Früchtebowle.
"Freund Alkohol" ist nur ein falsch belebender Geist,
geistreiche Gespräche sind zielführender, zumeist.

Nun tu ich ins Stamm-Kaffeehaus stapfen
und genieß: "a Schale Gold" mit Krapfen.

Zuhause dann, in alter, gewohnter Manier,
spül ich das süße Zeugs hinweg - mit Bier!
:bier: :zauberer1 :winken1:
 
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