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mein europa, meine welt

AW: mein europa, meine welt

habe vorhin vorsichtshalber ein Fremdwörterbuch strapaziert


die Schimäre Gott außerhalb des Menschen zu plazieren ist schon praktisch für Scharlatane und die die in allen Werten nur damit "verbundene" Probleme sehen wollen


und wohl abgesprochen ist öffentlich so zu tun als könne man fünf Augen oder sieben (und die "Kameras") nicht verstehen


tja nur in Lehrbüchern die entschlüsselten religiösen Schriften nicht zu erklären ...

aber wer will schon auf einen Schlag Millionen aufgescheuchte "Hühner" die Physik eh nicht begreifen ...


Pardon - aber wenn man Jahre mehr und Verdacht schöpft gewisse Dinge sind Berufsgeheimnisse und dazu wird aktiv öffentlich gelogen:

Da fragt man sich ob man im eigenen Leben im falschen Film ist.


Wozu warnte ich denn vor Atta (der konkret einmal) mit Gottes Hilfe mehrfach dabei wissend was kommt (WTC) rechtzeitig, wenn "IHR" (Rhetorik) gezielt die Mehrheit der Bevölkerung belügt die nicht ahnt wie simpel man sich vieles erklären kann, wenn meine Warnung dann offenbar zu meinem "Schutz" von Schäuble & Co. angeordnet vor mir verleugnet wird.
 
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AW: mein europa, meine welt

es gibt keine supermächte mehr und alle haben die atombombe. jeder weiß, daß bei dem geringsten fehler
niemand überleben kann.
:confused:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dir das wünschen kannst, weil mich das beschämt. Wenn ich für den Pazifismus eine A-Bombe brauche, dann bin ich im Grunde genommen ein verhinderter Bellizist.
 
AW: mein europa, meine welt

asymptotisch, wenn dich meine chimäre traurig stimmt, dann kann ich das
nur zu gut verstehen, aber da die a-bombe bereits vorhanden ist und niemand
bereit ist, auf sie zu verzichten, sehe ich die chancengleichheit als einzig
gangbaren weg. natürlich wäre eine welt, wie wir sie vor 40 jahren schaffen
wollten wunderbar. wir träumten damals vom "flowerpower", von liebe und
ewigem frieden. die mächtigen waren stärker und wir sind über naive träume
nicht hinausgekommen. die jenigen, die ernst machten und den kampf auf-nahmen, waren dann auf genau der gewaltschiene, die wir eigentlich meiden
wollten und kamen aus dieser todesspirale nicht mehr heraus. aber wie will
man etwas neues schaffen, wenn das alte so übermächtig ist ?
mit anarchistischem gruß, euer bakunin
 
AW: mein europa, meine welt

Lieber Bakunin!

Weißt du, ich finde deine Äußerungen sehr dramatisch, sehr schwarzmalend und - eng. Auf eine vorgefasste Meinung hinführend: nur, weil du dir keine Veränderung vorstellen kannst, ist es trotzdem nicht sehr wahrscheinlich, dass es keine Veränderung geben wird.

(Ich nehme an, dass du noch jung bist. Du könntest dir doch auch vornehmen, Außenminister oder UNO-Generalsekretär zu werden und für eine politische Veränderung zu sorgen!)

Gegen die Waffen, die der Mensch in Zukunft noch ersinnen wird, ist die Atom-Bombe jedenfalls eine ganz kleine Spritz-Pistole. Da wird sich also ganz sicher kein Gleichgewicht der Waffen einrichten.

Die Welt wird sicher nicht stehenbleiben. Und unsere Wahrnehmung der Welt als ein ganzes Ding, in dem Landesgrenzen nur mehr lächerlichen Schutz bieten (z.B. vor weltweitem Terrorismus, Klimaveränderungen oder wirtschaftlichen Schwankungen), wird auch uns verändern. Und alles, was wir derzeit über Krieg und Frieden denken... :)

lg Frankie
 
AW: mein europa, meine welt

hallo, forianer!

zum thema waffengleichheit: so was wird es nie geben und selbst wenn, würde daraus keine angstfreiheit erstehen. oder warum haben sonst in den USA, in europa und in der SU menschen atomübungen gehabt, notfallpläne vorbereiten müssen,...?
der mensch ist rastlos, er kann nicht in seiner entwicklung stillstehen, denn da wäre es keine entwicklung mehr. er kann sich vorteilig aufstrebend oder nachteilig nach unten sterbend (deutsche sprache ist schon schön) entwickeln. selbst der stillstand würde kurz weilen, dann in die rezession münden! nun kann man nur versuchen, die entwicklung möglichst positiv zu gestalten.
 
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AW: mein europa, meine welt

Getreu meinem Angstminister „nutzt die Zeit vor dem nächsten Anschlag“. Setzte ich meinen Kopf in Bewegung.

Er las möglicherweise im Buch der Bücher. Ich las da auch. Und ich fand in der Biographie eines populären deutschen Politikers der 30er und 40er Jahre den simplen Beitrag „erschaffe eine Bedrohungslage“ und wenn du „eine Lüge nur oft genug wiederholst, wird sie zur Wahrheit“. Kluge Männer lesen scheinbar von anderen klugen Männern zeitgenössische Wahrheiten.

Warum also lassen wir uns jetzt nicht völlig verängstigen und wählen die, die uns vor der Gefahr beschützen, die sie selbst erschaffen haben? Oder sollten wir alle die zur Hölle schicken? Ach kommt und lasst uns „den Fehler bei uns selbst suchen“...denn wir lassen eine Dummheit nie alleine stehen...wir sorgen dafür, dass sie sich vermehrt.

Bernd
 
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