Timirjasevez
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AW: Künstliche Winter
Das aber Experimente wie HAARP mit all den beschriebenen Begleiterscheinungen eine Interstadial verhindern sollen, halte ich doch für eine mehr als gewagte Spekulation.
Ich bin weder Klimaforscher noch -historiker, aber die vollzogenen Berechnungen erscheinen mir doch recht gewagt bzw. konstruiert. Liest man nach, werden sie noch unverständlicher und relativiert, denn allein die Weichsel-Eiszeit (DO-Ereignisse) soll über 138.000 Jahre gedauert haben. Kein Klimatologe beziffert Klimaereignisperioden auf das Jahr genau (5.772 Jahre, das Jahr 2011 etc.).Alle 5722 Jahre beginnt eine Hochwarmzeit, wie zB. Alleröd. Genau so eine Zeit beginnt 2011.
Jetzt versucht man es durch Manipulation der Ionosphäre zu verhindern. Wenn das schief geht kann es jedoch eine Eiszeit auslösen, denn die Milanković-Zyklen passen nicht so recht zu den von mir geschichtlich festgestellten Daten.
Vieles deutet darauf hin das periodische Variationen der Ionosphäre in Zusammenhang mit der Sonne allein für den Klimawandel ausschlaggebend sind. Nur Unterrhythmen beeinflussen zB. die Sonnenflechen, zB. der Jupiter. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt Jupiter 11 Jahre, 315 Tage und 3 Stunden. So verläuft auch der Sonnenfleckenrhythmus. Zufall? Was genaues weiß man nicht. Eventuell spielt da der Saturn noch mit. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt der Saturn ungefähr 29 Jahre und 166 Tage.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktion_(Astronomie)
Ich habe die Klimawandel an Hand geschichtlicher Daten aufgerollt und diese verlaufen so wie von mir beschrieben. Die Wissenschaftler disskutieren teilweise um die Daten, doch die Differenzen liegen mehr oder weniger am Untersuchungsverfahren. Über ~6000 Jahre lassen sich jedoch die Daten ziemlich genau eingrenzen und der Rhythmus nachweisen (DO).
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alleröd-Interstadial
http://epub.uni-regensburg.de/9583/1/ubr04518_ocr.pdf
http://quaternary-science.publiss.net/issues/4/articles/59
Auszugszitat:
Die synchronen spätglazialen Alleröd-Bildungen (ca. 10000—8800 v. Chr.) Europas sowie das zufolge der Radiokarbon-Datierung gleichzeitige Two Creeks Forest bed in Nord-Amerika beweisen als wichtiger stratigraphischer und chronologischer Leithorizont die Gleichzeitigkeit des Spätglazials und damit auch der letzten Vereisung in den genannten Gebieten, insbesondere in Europa die Gleichzeitigkeit von Mittelschwedischem und Salpausselkä-Stadium mit der Jüngeren Dryaszeit im Norden und der Schlußvereisung der Alpen sowie mit dem Mankato-Stadium der Wisconsin-Vereisung in Nord-Amerika.
http://quaternary-science.publiss.n...s/59/original_vol04-05_no1_a17.pdf?1284107292
Bei mir 5772x2 - 2000 = 9544 - 722 = 8822 v. Chr.; das würden meine Berechnungen ergeben.
Das aber Experimente wie HAARP mit all den beschriebenen Begleiterscheinungen eine Interstadial verhindern sollen, halte ich doch für eine mehr als gewagte Spekulation.