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Juncker GeStaPo ante portas ?

Ich glaube nicht, dass sich dem medialen Informationsoverkill irgendetwas sinnvolles abgewinnen lässt. Aber der Informationskonsum ist vielleicht ein netter Zeitvertreib.

Witzig ist, dass trotz unterschiedlichster Meinungen und Ansichten eine fast normierte Lebensführung resultiert. Wozu ist der unglaubliche Wissensvorsprung gut, den manch einer zu besitzen glaubt?


Wie will man schon groß von einer normierten Lebensführung abweichen?
Man braucht Nahrung, Schlaf, Kleidung etc pp.
Unterscheiden tut man sich lediglich darin, was man zu sich nimmt, wie man sich kleidet, wie lange und wo man schläft usw.
 
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Wie will man schon groß von einer normierten Lebensführung abweichen?
...

Genau. Das will und das kann fast niemand.

Es führen also die scheinbar unterschiedlichsten Haltungen und Meinungen, ob nun basierend auf trickreicher Auswertung aller Informationskanäle oder totaler Systemgläubigkeit, dann doch zu recht ähnlichen Verhaltensweisen. Folgt daraus nicht eine gewisse Belanglosigkeit dessen, was Information heißt oder ist das, was wirklich "in Form bringt", für alle gleich?
 
Genau. Das will und das kann fast niemand.

Es führen also die scheinbar unterschiedlichsten Haltungen und Meinungen, ob nun basierend auf trickreicher Auswertung aller Informationskanäle oder totaler Systemgläubigkeit, dann doch zu recht ähnlichen Verhaltensweisen. Folgt daraus nicht eine gewisse Belanglosigkeit dessen, was Information heißt oder ist das, was wirklich "in Form bringt", für alle gleich?


Gleich ist es auf keinen Fall, nur ähnlich.
Dh, alles basiert auf den gleichen Grundmustern, aber ist individuell verschieden.
Besser kann ich 's nicht ausdrücken.
Belanglos finde ich das nicht - vielmehr finde ich es spannend, aus den Unterschieden die zugrundeliegenden Muster zu erkennen.
 
Die DNA von Schmeißfliegen ist jener von Menschen ähnlich. Eine Belanglosigkeit der DNA erschließt sich daraus aber nicht.
 
Eine Belanglosigkeit der DNA erschließt sich daraus aber nicht.
Belanglosigkeit ist aber für jeden Verständigungsmodus überaus wichtig und dieser unverzichtbare Modus Vivendi (= "wie wend i ") ergibt sich ergebendst über die DNS als Denk-Norm-Schablone.

Ich glaube nicht, dass sich dem medialen Informationsoverkill irgendetwas sinnvolles abgewinnen lässt. Aber der Informationskonsum ist vielleicht ein netter Zeitvertreib. Witzig ist, dass trotz unterschiedlichster Meinungen und Ansichten eine fast normierte Lebensführung resultiert. Wozu ist der unglaubliche Wissensvorsprung gut, den manch einer zu besitzen glaubt?
Gute Frage! Vielleicht benötigt man eine neue Verschwörungstheorie gegen die Verschwörungstheorie als Anti-Verschwörungstheorie, die dann genauso bekämpft werden kann, wie der Kampf gegen den Anti-Semitismus - oder gar der medizynisch aussichtslose Kampf gegen Anti-Körper?

So könnte dann jeder – ohne sich einer die Geschichte verfälschenden Verleumdung auszusetzen, - ganz naiv behauptet haben dürfen:
Es war < mein Kampf > - und ich war wahr dabei!

Ich bin sicher, dass dies jeder Irreführung dergestalt besonders gut täte! :D

Hopefully after the motto: polite policy and secret information police is the choice of agony in Alice’s (translate secret: a-lies) states-wonderland?

Auf gut deutsch: Ja, ja, die EU hat ein verständliches Problem bezüglich Teilung und Mitteilung von austauschfähigen Informationsbewertungen unter Freunden und das kommt in jeder Familie mal vor, egal ob groß oder klein.

Aber rechtfertigt dies bereits diese Art einer historisch wie ‚ hi(gh)-störrisch‘ von Neugier lancierten Themenstellung? ;)
Man muss halt immer berücksichtigen,
aus welcher Perspektive eine Bewertung abgegeben wird.
Ja genau! Schämst du Dich dann wenigstens auch ein ganz klein wenig für diejenige Perspektive, die Du mit der Themenstellung deines thread-titel - ohne hier unmittelbar erkennbaren Zusammenhang - verunglimpfend verbinden gewollt haben könntest, aber sicher nicht von Dir beabsichtigt gewesen sein sollte ? ;)

Falls nicht, dann muss ich dies eben auch wieder alleine tun. Geschieht mir ganz recht. Ich gönne mir ja sonst nichts außer einer verdeckten Scham - zumindest aus der "irre führenden" Perspektive!
:)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:

Naheliegendes mit Fragezeichen..

Bernies Sage schrieb:
[...]
Schämst du Dich dann wenigstens auch ein ganz klein wenig
für diejenige Perspektive, die Du mit der Themenstellung
deines thread-titel - ohne hier unmittelbar erkennbaren
Zusammenhang - verunglimpfend verbinden gewollt haben könntest,
[...]
Falls nicht, dann muss ich dies eben auch wieder alleine tun.
Geschieht mir ganz recht.
Ich gönne mir ja sonst nichts außer einer verdeckten Scham
- zumindest aus der "irre führenden" Perspektive!
Berny,
es soll dir ganz recht geschehen, ich schäme mich nicht! :)

Für eines neues Thema gibt es ja generell
keinen vorgegebenen Zusammenhang,
sondern der Kontext wird durch den Startbeitrag gesetzt.

Im gegenständlichen Fall ist das ...
[...]
On April 20, the European Political Strategy Centre,
an in-house EU think tank that reports directly to Juncker,
proposed that the European Union
establish its own central intelligence agency,
which would answer only to unelected bureaucrats.
[...]
Da erscheint der Titel dieses Themenstranges, der obendrein ja
mit einem Fragezeichen gesetzt wurde, durchaus angebracht.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
@ 5Zeichen und Vogelbird.

Für mich merke ich inzwischen schon, dass ich zwar in der selben Welt wie z.B. meine Altersgenossen lebe, dass mein Leben darinnen aber völlig anders ist. Es gehört sicher eine Menge Mut und Ideen dazu, wirklich was zu verändern. Irgendwann merkt man dann aber, dass man sich oft auf den nächsten Tag freut, dass man viel freier von Ehrgeiz wird, freier von dieser Verwirrung im Denken (z.B. im Flüchtlingsthema), man merkt, dass man seinen Standpunkt finden darf, dass man sein Revier besetzen darf, dass man eine Identität bilden kann....es stellt sich dadurch das alte Gefühl "richtig zu sein" wieder (naja, wenigstens etwas) ein. Und man hat Zeit. Zeit zum Leben.

Ich werfe niemandem vor, relativ frustriert auf die wenigen Möglichkeiten zu starren. Und wenn man auf einen etwaigen Krieg zu fest starrt, ist alles mehr oder weniger sinnlos. Dennoch besteht unsere Aufgabe heute m.E. auch aus der Überwindung der Ohnmacht. Wir sollten uns gegenseitig nicht den Mut dazu nehmen, eher von einander abkucken, Ideen sammeln. Und inneren Impulsen, wie Begeisterung nachgehen. Je älter man wird, umso kostbarer wird die Begeisterung. Selbst in meinem Kückenalter merkt man das ja schon...
 
@ 5Zeichen und Vogelbird.

Für mich merke ich inzwischen schon, dass ich zwar in der selben Welt wie z.B. meine Altersgenossen lebe, dass mein Leben darinnen aber völlig anders ist. Es gehört sicher eine Menge Mut und Ideen dazu, wirklich was zu verändern. Irgendwann merkt man dann aber, dass man sich oft auf den nächsten Tag freut, dass man viel freier von Ehrgeiz wird, freier von dieser Verwirrung im Denken (z.B. im Flüchtlingsthema), man merkt, dass man seinen Standpunkt finden darf, dass man sein Revier besetzen darf, dass man eine Identität bilden kann....es stellt sich dadurch das alte Gefühl "richtig zu sein" wieder (naja, wenigstens etwas) ein. Und man hat Zeit. Zeit zum Leben.

Ich werfe niemandem vor, relativ frustriert auf die wenigen Möglichkeiten zu starren. Und wenn man auf einen etwaigen Krieg zu fest starrt, ist alles mehr oder weniger sinnlos. Dennoch besteht unsere Aufgabe heute m.E. auch aus der Überwindung der Ohnmacht. Wir sollten uns gegenseitig nicht den Mut dazu nehmen, eher von einander abkucken, Ideen sammeln. Und inneren Impulsen, wie Begeisterung nachgehen. Je älter man wird, umso kostbarer wird die Begeisterung. Selbst in meinem Kückenalter merkt man das ja schon...


Vor allem sollte man nicht glauben, man wüsste wirklich was über das Leben von Usern, wenn man ihre Beiträge liest.
 
Wir müssen uns halt entscheiden, ob wir das Internet dazu nutzen, alles madig zu machen oder ob es konstruktive Impulse liefern kann. Das betrifft das Schreiben, wie das Aufnehmen. Leider überwiegt im Moment im Forum der Typ Madigmacher und "hehe, ich weiß es noch besser, wenn du wüßtest, dass ich in Wirklichkeit 8m groß bin".

Ihr mögt über Zeilinger die Reim- und Dichtefraktion oder Canonier mit seinen Bildern lächeln, aber man merkt, ob man mit einem reinen Selbstbildbeweihräucherungs-Spitituellenego-Schreiber redet oder ob der andere seine Lebendigkeit hinter der Wort-Schrift-Denk-Oberfläche... noch hat.

Die Freundschaftlichkeit der Anfangsjahre des Internets ist inzwischen leider allein durch die Anzahl der Schreiber dahin. Warum, weil sich die mengenmäßige Zahl der Vollpfosten in der Bevölkerung nun verteilungsmäßig auch auf ein Forum auswirkt. Die sind einfach zwangsläufig inzwischen hier. Auch hier kann sich jeder fragen, was er eigentlich vom Internet will und welche Atmosphäre er möchte.

Bernd
 
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Es ist noch niemand intelligenter geworden, weil man ihn als Vollpfosten bezeichnet hat.
Und wenn sich jemand beweihräuchern will - lass ihn doch!
Er wird 's dann wohl nötig haben. :D
Übrigens wär 's nett, wenn du nicht so pauschal "ihr" schreiben würdest - ich zB lächle weder über Zeili, noch über Cannonier.
 
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