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Homosexualität und die Abrahamitischen Religionen

mirek0511

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8. November 2022
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3.093
Quran, Bibel und Tora kennen die Geschichte vom Propheten Lot, dessen Volk der Unzucht verfallen ist, bzw. wo es üblich war, dass Männer mit Männern Sex hatten. Lot hatte die Aufgabe, die Leute zur Umkehr zu bewegen, aber sie haben ihn nur verspottet und angefeindet. So mussten sie eine schwere Strafe erleiden.

Warum aber lässt Gott zu, dass es homosexuelle Menschen gibt und wie soll sich der Gläubige ihnen gegenüber verhalten?
Und was ist, wenn er sogar selber schwul ist?
 
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Quran, Bibel und Tora kennen die Geschichte vom Propheten Lot, dessen Volk der Unzucht verfallen ist, bzw. wo es üblich war, dass Männer mit Männern Sex hatten. Lot hatte die Aufgabe, die Leute zur Umkehr zu bewegen, aber sie haben ihn nur verspottet und angefeindet. So mussten sie eine schwere Strafe erleiden.

Warum aber lässt Gott zu, dass es homosexuelle Menschen gibt und wie soll sich der Gläubige ihnen gegenüber verhalten?
Und was ist, wenn er sogar selber schwul ist?
Ausgelebte Homosexualität wird in der Bibel nicht direkt positiv angesprochen, aber indirekt. Jesus lebte fast nur zusammen mit Männern und liebte seinen Jünger Johannes:

„Einer von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch an der Brust Jesu.“ (Joh. 13, 23)

Es ist ja bekannt, wie stark die sexuelle Liebe Davids zu Frauen war, die er sogar durch Ehebruch mit der schönen Batseba befriedigt hat. Aber seine Liebe zu Jonathan war noch größer:

„Mir ist weh um dich, mein Bruder Jonathan! Über alles lieb warst du mir. Wunderbar war mir deine Liebe, mehr als Frauenliebe.“ (2. Sam 1, 26)

Die Religionsmacher sind für ihr Geschäft darauf angewiesen, dass die Schäfchen ein schlechtes Gewissen haben, also wird ein ganz natürlicher Trieb mancher homosexuell veranlagter Menschen zur Sünde erklärt. Wahrscheinlich betraf der größte Teil der Beichte katholischer Priester die „Sünden“ mit jungen Männern und gar Knaben.
 
Ausgelebte Homosexualität wird in der Bibel nicht direkt positiv angesprochen, aber indirekt. Jesus lebte fast nur zusammen mit Männern und liebte seinen Jünger Johannes:

„Einer von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch an der Brust Jesu.“ (Joh. 13, 23)
Ist möglich, dass Jesus schwul war, aber dass er gleichgeschlechtlichen Sex hatte, halte ich für eher unwahrscheinlich. Grund: Gottes Propheten sind die besten Menschen ihrer Zeit, unfähig schwere Sünden zu begehen.
 
… geliebte Materialist/in/en …

… „jetzt“ sei m.E. nicht nur „Ihr“ …

… „sondern“ bspw. „ich“ denke über „Materialismus – nach“ …

… „und“ daher dechiffriere ich Rhetorik und „Informationen“ und „Gesehenes“ …

… „und“ daher also mache – ich – mir – ein - „Bild“ :

… „und‘fühle“ ?

… „bin“ - ich also … während ich denke …

… und differenziere daher zwischen „Schein“ und Gefühl und Gedachtem …

… „und“ …

… hege darob „Mißtrauen“ ?

 
Ausgelebte Homosexualität wird in der Bibel nicht direkt positiv angesprochen, aber indirekt. Jesus lebte fast nur zusammen mit Männern und liebte seinen Jünger Johannes:

„Einer von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch an der Brust Jesu.“ (Joh. 13, 23)
Ist möglich, dass Jesus schwul war, aber dass er gleichgeschlechtlichen Sex hatte, halte ich für eher unwahrscheinlich. Grund: Gottes Propheten sind die besten Menschen ihrer Zeit, unfähig schwere Sünden zu begehen.
Wenn etwa Jesus die Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und wenn er Menschen, die nicht an seinen Gott glauben können, Höllenstrafen androht, dann wäre er höchstens für die Gläubigen die besten Menschen, die solches Verdammen und Bestrafen für gut halten. Tust Du das?

Und ist Dir bewusst, dass kaum ein Mensch das einhalten kann, was Jesus laut Matth. 25, 41-46 gefordert hat, wenn man der von ihm angedrohten Ewigen Pein im Feuer entgehen will?

Ansonsten hat Jesus gefordert, selbst seine Feine du lieben, trieb aber seinerseits die Ochsen- und Schaf- und Taubenverkäufer und die Wechsler mit der Peitsche aus dem Tempel, obwohl die dort nur waren, damit die Opfergesetze seines Gottes erfüllt werden konnten.
 
Wenn etwa Jesus die Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und wenn er Menschen, die nicht an seinen Gott glauben können, Höllenstrafen androht, dann wäre er höchstens für die Gläubigen die besten Menschen, die solches Verdammen und Bestrafen für gut halten. Tust Du das?

Und ist Dir bewusst, dass kaum ein Mensch das einhalten kann, was Jesus laut Matth. 25, 41-46 gefordert hat, wenn man der von ihm angedrohten Ewigen Pein im Feuer entgehen will?

Ansonsten hat Jesus gefordert, selbst seine Feine du lieben, trieb aber seinerseits die Ochsen- und Schaf- und Taubenverkäufer und die Wechsler mit der Peitsche aus dem Tempel, obwohl die dort nur waren, damit die Opfergesetze seines Gottes erfüllt werden konnten.
Die Bibel ist im Lauf der Jahrhunderte verändert worden. Das mit der Feindesliebe ist vermutlich falsch. Ich denke, dass Jesus wollte, das man einen gewaltfreien Ausgleich mit dem Feind anstrebt, um die Gewaltspirale zu durchbrechen. Den Feind aber zu lieben ist utopisch. Das geht höchstens, wenn die Feindschaft schon sehr lange zurückliegt und inzwischen Frieden herrscht.
 
Die Bibel ist im Lauf der Jahrhunderte verändert worden. Das mit der Feindesliebe ist vermutlich falsch. Ich denke, dass Jesus wollte, das man einen gewaltfreien Ausgleich mit dem Feind anstrebt, um die Gewaltspirale zu durchbrechen. Den Feind aber zu lieben ist utopisch. Das geht höchstens, wenn die Feindschaft schon sehr lange zurückliegt und inzwischen Frieden herrscht.
Was im Jetzt Wirkung erlangen kann, ist das, was im Jetzt in der Bibel steht. Das Negative davon ist das, was ich kritisch anspreche. Natürlich darf man sich ein eigenes Bild von seinem erhofften Erlöser machen und negative Aussagen von ignorieren und vor allem, dass er das LETZTE Gericht noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger abhalten wollte:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)

Man kann auch seine Endzeitreden in Matthäus Kapitel 24 und 25, Markus Kapitel 13 und Lukas Kapitel 21 ignorieren, wo er SEINEN Zuhörern schildert, was DIESE beim Ende aller Dinge erleben werden. Aber Du selbst hast angesprochen, dass sich Bibelaussagen bezüglich Homosexualität negativ auf Menschen auswirken können. Die müssten nämlich nach dem Gesetzt in 3. Mos. 20, 13, dessen Gültigkeit Jesus laut Matth. 5, 17-19 bis zum Vergehen der Erde gefordert hat, getötet werden! Ist Dir das bewusst?
 
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