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Hast du es endlich begriffen?

Geschichte

Alles hat ein Ende
meins nicht zu sehen

Alles hat einen Anfang
meins bleibt noch bestehen

Eine zerissene Geschichte
Lässt mich erfinden ein Ende

Der Höhepunkt fehlt
was für ein Chaos am Ende​
 
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Käfig

In einem Käfig,
nicht zu bändigen,
wie ein Tier abwartend
auf seine Beute.

Tränen speisen
hungernde Abende,
die noch gewesen
voller Freude.

Weise sagte ein Song:
Lass dich nicht ein
ein Sturm weht,
fängt dich ein und
saugt voller Wucht
alles in sich ein.

Der Wille zum Untergang
scheint voller Sonnenschein.

Ein helles Licht,
in der Dunkelheit,
Stehend doch selbst
im Finsternis.
 
das kochende Wasser

Was ist zu machen?
Am besten vergessen
und alles dabei belassen,
da die Suppe ist schon zu gesalzen.
Auch mit mehr Rührerei
und Schleckerei
ist nichts mehr leider zu machen.

Die Räume sind dunkel
und alles scheint wie Gefunkel.
Da möchtest du die Fenster aufmachen
und dich vom Sonnenlicht bescheinen lassen.
Doch ein Regen kommt herein geflogen,
wie ein Sturm herein geschossen.

Schalte auch nicht deine Lichter ein,
die Glühbirnen können sogleich zerplatzen,
wieder im Abfall landen
und nichts ist mehr dein.

Und Öffne ja nicht die Türen, wenn
du weist, dass kein Schlüssel ist vorhanden,
und kommt ein Feuer, dann renn
und spring in den Regen,
wenn du hast keinen Bekannten,
der spricht dir einen Segen.

Repariere nichts was zerbricht,
ein Spiegel wird daraus nicht.
Kannst dich nicht mehr sehen
und dich auch nicht verstehen.
Nehme dir lieber ein neues her,
was dir macht keine Sorgen hinterher.

Versuche kein Buch vergebens zu verstehen,
darin du dich nicht erkennst.
Begebe dich nicht in ein Leben,
wo du niemanden kennst.

Renne nicht dem roten Ball hinterher,
der sogleich im Meer versinkt.
Nimm den anderen weißen her,
der sich in den Sand begibt.

Zerbrich dir nicht den Kopf,
es ist so wie es ist.
Möchtest du dennoch
in diesem Kummer leben
und dich immer in
Gefahr begeben.
Immer darauf eingestellt zu sein,
dass dein kochendes Wasser überkocht.

So lass es doch sein.​
 
Unverstanden

Unverstanden

Was bin ich hier und dort?
Treibe mich irgendwo fort,
nirgendwo fühl ich mich mehr wohl,
traue Niemanden mehr zu.
Schon geworden so groß,
noch ersehnend nach einem Schoß.

Durchbreche alle Regeln
und möchte hinaus segeln,
auf eine weite Reise,
suchend auf das Wohl,
suchend alte Genossen,
wo ich zur Ruhe bleibe.
 
Warum das Allen antun?

Warum das Allen antun?

Warum zum Mörder werden?
Weil man erstochen wurd.
Warum sich verschließen?
weil sich Niemand öffnen tut.
warum Niemand beachten?
weil es keiner tut.


Warum andere belügen,
weil man es sich selbst antut?
 
Ich möchte danken

Ich möchte danken

Ich möchte danken
für all die Nächte,
die du mir schenktest.
und mich wie
eine Königin behandeltest.

Ich bin dankbar
für dein Lächeln,
das du mir gabst
und für dein Licht
mit Geborgenheit.

Deine Strahlen
erwärmten mich,
so was hatte ich
in dieser Art
nicht gekannt.

Ich erinnere mich gerne
an die verrückte Zeit
aus deiner Welt,
in die du mich
reinblicken gelassen hast.

Es tut mir leid,
für die Kälte,
die du von mir dafür bekamst.
Dich trägt keine Schuld.
Ich habe mich doch selbst
da reingejagt.

Ich danke dir aus dem Herzen.
Ich weis, du möchtest es nicht sehen.
Doch vielleicht finde ich einen
Weg in deine Träume und frage dich.
Kannst du mir verzeihen?
 
So viel Blut wurde vergossen

So viel Blut wurde vergossen,
So viel Leid ist geschehen,
bis die Welt hatte verstanden,
dass es kann nicht so weitergehen.

So viel Bildung hineingesteckt,
So viel Wahrheit gesagt,
damit die Geschichte
nicht ins Vergessen gerat.

Nun erzittern die Gräber
Und finden keine Ruh.
Ihre Stimme erstickt
und keiner hört ihnen mehr zu.
 
Aber nein, ich gebe nicht auf

Ich gebe zu
in Träumen Gefangen zu sein.
Ich gebe zu nicht die Realität
sehen zu können
oder sehen zu wollen.
Aber was soll ich machen?
Es ist meine Natur.

Auch wenn man
versuchen wird
mir immer mehr Kraft
zu entziehen,
Auch wenn man mir
immer mehr Steine
auf die Wege gelegt wird,
dennoch werde ich
an das Gute glauben
und wissen, dass es
noch der Anfang ist
und ich werde nicht aufgeben,
zu Hoffen auf jeden Tag
und jeden Morgen.

Was bringt es mir?
Mich immer wieder
zu erschießen
Und mich einzuschließen?
Es ist doch eh schon alles beschissen.
Steht in mir aber auch
woanders immer wieder geschrieben.

Aber Nein, ich gebe nicht auf
und sehe die Dinge
auf einer anderen Weise
und versuche bei jeder Möglichkeit
Etwas in mir zu bewegen.
 
Meine Tinte geht mir aus

Nichts mehr zu schreiben und
meine Tinte geht mir aus.
Auch das Warten hat kein Ende.
Habe meine Stimme verloren,
wo ist sie nur geblieben?
Wo ist sie gestorben?
Habe den Sinn verloren.

Ein leeres Blatt vor mir,
ärgert und betrübt mich,
obwohl…
es ist nichts darin.
Es scheint ganz harmlos zu sein,
doch ich möchte es verbrennen
und in die Toilette werfen,
wie einst in einem Film
und von neu beginnen.

Möchte schreiben, aber vielleicht
doch vergessen, all das kindische
und diesen Raum nie mehr betreten,
da ich doch nichts mehr sagen kann.

Höre aber gerne deren leichte Stimmen
Musizieren in schönen Klängen
Wie einst seins
Doch keins gleicht wie das
Was ich in mir gespeichert hab.

Möchte ihn mit deren ersetzen
Aber auch nur in dieser Sicht
Mich zu belügen
Fällt mir schwer.
Also was suche ich noch hier?
 
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schönes ding

"traue niemanden
und schenke nicht mal Interesse
denn du bist nichts in deren Augen
als eine Spielpuppe

du hast mir meine Zeit geraubt
bist einfach eingetreten
ohne anzuklopfen und
um gleich wieder zu gehen
aber dabei viele Scherben hinterlassen"

das kenn ich gut, da fühlt man sich richtig mieß.
und man verliert hoffnung, doch gerade ohne
hoffnung und dem drang zu taten änderst sich
an dieser situation wohl nichts.

gruß teilzeithippi
 
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