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Google und die organisierte Spionage

AW: Google und die organisierte Spionage

Hehe, mein Großvater hat keine Enten gejagt sondern Schürzen, was ihm eine zahlreiche Nachkommenschaft eingebracht hat. :D
Na ja, dafür war mein anderer Großvater ausgesprochen treu. :)


LG

EarlyBird :)
 
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AW: Google und die organisierte Spionage

Hehe, mein Großvater hat keine Enten gejagt sondern Schürzen, was ihm eine zahlreiche Nachkommenschaft eingebracht hat. :D
Na ja, dafür war mein anderer Großvater ausgesprochen treu. :)

schön, wenn man zwei Läufe gut kombinieren kann!

Der Rote Baron
 
AW: Google und die organisierte Spionage

Na ja, NOCH fahren sie nur mit diesem Kamera-Auto rum und filmen eine Strecke nur einmal. Wenn mal eine Kamera in 3m Höhe dauerhaft vor meinem Haus installiert wird, kauf ich mir 'ne Knarre! :D


LG

EarlyBird :)

Ich hab's auch mehr ironisch gemeint.

Ich gehöre nämlich zu den Menschen, denen es mittlerweile relativ wurscht ist, ob sie überwacht werden oder nicht.

Ich stand solange unter Beobachtung vom Papa Staat, daß google mich nicht
wirklich beunruhigen kann.

lg.eule
 
AW: Google und die organisierte Spionage

Ich hab's auch mehr ironisch gemeint.


Ach so, das hatte ich nicht gecheckt!


Ich gehöre nämlich zu den Menschen, denen es mittlerweile relativ wurscht ist, ob sie überwacht werden oder nicht.

Ich stand solange unter Beobachtung vom Papa Staat, daß google mich nicht
wirklich beunruhigen kann.

lg.eule


Das kann ich nachvollziehen, bei mir ist es ganz genauso. Im Übrigen hab ich festgestellt, dass Papa Staat beim Überwachen lange nicht so perfekt ist, wie er es gerne hätte. (Hab nämlich eine Zeitlang mit Datenbanken gearbeitet und hab eine Vorstellung davon, was geht und was nicht geht.) Ich denke, da wird auch viel mit Desinformation gearbeitet - nach dem Motto: Jage den Leuten möglichst viel Angst ein, so dass sie Fehler machen und sich selbst verraten!
Und sowieso, solange man nichts macht, was gegen die wichtigsten Gesetze verstößt, nicht nach Macht strebt und niemanden gezielt angreift, ist man eh uninteressant.


LG

EarlyBird :)
 
AW: Google und die organisierte Spionage

Das kann ich nachvollziehen, bei mir ist es ganz genauso. Im Übrigen hab ich festgestellt, dass Papa Staat beim Überwachen lange nicht so perfekt ist, wie er es gerne hätte. (Hab nämlich eine Zeitlang mit Datenbanken gearbeitet und hab eine Vorstellung davon, was geht und was nicht geht.) Ich denke, da wird auch viel mit Desinformation gearbeitet - nach dem Motto: Jage den Leuten möglichst viel Angst ein, so dass sie Fehler machen und sich selbst verraten!
Und sowieso, solange man nichts macht, was gegen die wichtigsten Gesetze verstößt, nicht nach Macht strebt und niemanden gezielt angreift, ist man eh uninteressant.

Papa Staat war auch schon lange vor der "Datenbankenzeit" nicht perfekt im Überwachen.
Sonst hätte der gute Papa nicht jahrzehntelang geglaubt, daß ich eine Spionin bin. Für welches Land, das hab' ich nie heraus gefunden. Ich glaub', das haben sie selber nicht gewußt.
Ich habe einen Lachkrampf bekommen, als ich meine Stapo-Akte las.
Soviel Blödsinn auf einen Haufen hab' ich selten gesehen.
Ich habe keine Ahnung, wen die beobachtet haben, ich kann's auf keinen Fall gewesen sein.

lg.eule
 
AW: Google und die organisierte Spionage

Papa Staat war auch schon lange vor der "Datenbankenzeit" nicht perfekt im Überwachen.
Sonst hätte der gute Papa nicht jahrzehntelang geglaubt, daß ich eine Spionin bin. Für welches Land, das hab' ich nie heraus gefunden. Ich glaub', das haben sie selber nicht gewußt.
Ich habe einen Lachkrampf bekommen, als ich meine Stapo-Akte las.
Soviel Blödsinn auf einen Haufen hab' ich selten gesehen.
Ich habe keine Ahnung, wen die beobachtet haben, ich kann's auf keinen Fall gewesen sein.

lg.eule


Hehe, was es nicht alles gibt! Wie hast du denn rausgefunden, dass dich die Stapo für eine Spionin hielt? Und hast du zwischendrin gespürt, dass du überwacht wurdest?
Hm, mir scheint, dass es wohl keinen Staat gibt, der nicht insgeheim seine Bürger bespitzelt und ihnen genau das unterstellt, was er selber tut! :rolleyes:
Na ja, ist ja nicht eigentlich der Staat, sondern diverse "Vertreter" desselben in Form von Beamten und Regierenden usw.
Wenn man es genau nimmt, fängt das ja schon in den Familien an, wenn die Eltern die Privatsphäre des Kindes nicht respektieren und es aus lauter Angst, dass ihm was passieren könnte, überwachen.


LG

EarlyBird :)
 
AW: Google und die organisierte Spionage

Ich wundere mich, warum die Menschen nicht langsam mal wissen wollen, dass die Telekom-Gesellschaften, die Bahn, die Provider und die öff. Nahverkehrsbetriebe, die Mautstationen und die Suchmaschnen inzwichen nicht nur Geheimdinstinformant sondern dass sie die Geheimdienste "SIND".

Eigentlich dürfte das inzwischen durchgesickert sein.

B.
 
AW: Google und die organisierte Spionage

Ich wundere mich, warum die Menschen nicht langsam mal wissen wollen, dass die Telekom-Gesellschaften, die Bahn, die Provider und die öff. Nahverkehrsbetriebe, die Mautstationen und die Suchmaschnen inzwichen nicht nur Geheimdinstinformant sondern dass sie die Geheimdienste "SIND".

Eigentlich dürfte das inzwischen durchgesickert sein.

B.

Die totale Überwachung ist heutzutage das Tragwerk einer Demokratie. Vor allem Journalisten können ein Liedchen davon singen...

Der Rote Baron
 
AW: Google und die organisierte Spionage

Hehe, was es nicht alles gibt! Wie hast du denn rausgefunden, dass dich die Stapo für eine Spionin hielt? Und hast du zwischendrin gespürt, dass du überwacht wurdest?
Hm, mir scheint, dass es wohl keinen Staat gibt, der nicht insgeheim seine Bürger bespitzelt und ihnen genau das unterstellt, was er selber tut! :rolleyes:
Na ja, ist ja nicht eigentlich der Staat, sondern diverse "Vertreter" desselben in Form von Beamten und Regierenden usw.
Wenn man es genau nimmt, fängt das ja schon in den Familien an, wenn die Eltern die Privatsphäre des Kindes nicht respektieren und es aus lauter Angst, dass ihm was passieren könnte, überwachen.
LG
EarlyBird :)

Hallo Earlybird,

t'schuldige, hat ein bißchen lang gedauert mit der Antwort, aber mein BT war "unpäßlich".

Daß ich überwacht wurde, habe ich relativ schnell gewußt, da ich bereits nach der ersten Teilnahme an einer Demo tagelang verhört wurde und ich mit den Worten: "Überleg' dir in Zukunft gut was du machst. Wir lassen dich nicht mehr aus den Augen".
Ich gehörte der Friedensbewegung an und mein erster "Einsatz" war Prag 68.
Ab diesem Zeitpunkt war mir bewußt, daß ich beobachtet werde - aber es war mir sch...egal.
Herausgefunden hab' ich es, als die Akten zur Einsicht und auf Wunsch anschließender Vernichtung frei gegeben wurden.
Da las ich dann, daß man mich für eine Spionin hält.
Was ich aber nicht heraus finden konnte war, für wen ich spioniert haben soll.
Die Stapo wohl auch nicht. Denn sie konnten sich nicht zwischen Ost und West entscheiden. War aber auch richtig schwer. Irgendwie tun sie mir, im Nachhinein betrachtet, leid.
Ich hatte nämlich in Ungarn Verwandte, und fuhr demzufolge so oft wie es ging zu ihnen. Und ein Onkel flüchtete 56 vor den Kommunisten nach Amerika und arbeitete dort als Dolmetscher bei irgend einer Einwanderungsbehörde.
Den verdächtigten sie auch der Spionage. Und da ich den auch besuchte und er mich, lag der Verdacht bei mir ja auch nahe, oder?
Und nach der Lektüre dieses Meisterwerkes staatspolizeilicher Phantasien, konnte ich die Frage, ob die Akte vernichtet werden soll, nur mit nein antwortete. Ich werde die blöden Gesichter der Stapoleute nie vergessen.
Nach einigen "Jetztkennichmichnichtmehrausminuten" kam ein erstauntes:
"Warum nicht?"
Sie schauten noch blöder drein, als ich sagte: "Weil ich stolz darauf bin, daß Sie mir das alles zutrauen."

Ob ich es gespürt habe, daß ich überwacht werde? Ich weiß es nicht. Ich glaube aber eher nein. Denn ich habe nie darauf geachtet. Die meiste Zeit nicht einmal daran gedacht. Der Grund war s.o.:)
Und als ich mit den "Aktivitäten" aufgehört hatte, kam ich schon gar nicht auf die Idee, daß ich für Papa Staat sooooo wichtig sein sollte.

Für mich ist diese ganze Überwacherei nichts anderes als Angst der "Mächtigen" vor dem "Pöbel".
Das war immer so, und wird vermutlich auch bis zum St. Nimmerleinstag so bleiben.

lg.eule
 
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AW: Google und die organisierte Spionage

Hehe, Eule, DIE Gesichter hätte ich auch gerne gesehen! :D
Ja, komische Leute, die Überwacher. Hab vor einiger Zeit mal drüber nachgedacht, wo das wohl herkommt. Ich denke, es ist eine Pervertierung des Archetyps "Kundschafter". Für die ursprünglichen Stammesgesellschaften waren Kundschafter und Spurenleser ja überlebenswichtig. Denke mal, dass die Gene eben noch da sind und dass Menschen, die eine Betonung davon haben, sich anderweitig ausleben müssen. Als Kriminalbeamter z.B. oder Detektiv, Spion oder auch Bankräuber! :lachen:


LG

EarlyBird :)
 
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