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Glück?!

Ist das Glück?

  • Nein, ganz normal.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3

Nyan Cat

Well-Known Member
Registriert
14. September 2012
Beiträge
7.994
Hey Leute, ihr seid gesund, es ist kein Haftbefehl auf euch ausgestellt; auch keine Räumungsklage. Euer Kühlschrank ist voll und der Strom ist nicht abgestellt. Über euch kreisen keine russischen Bomber, die ihre tödliche Last auf euch abwerfen wollen und kein Daesh-Krieger will euch enthaupten.

Würdet ihr das als Glück verstehen?
Denkt daran: vielen Leuten geht es schlechter als euch.
 
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Hey Leute, ihr seid gesund, es ist kein Haftbefehl auf euch ausgestellt; auch keine Räumungsklage. Euer Kühlschrank ist voll und der Strom ist nicht abgestellt. Über euch kreisen keine russischen Bomber, die ihre tödliche Last auf euch abwerfen wollen und kein Daesh-Krieger will euch enthaupten.

Würdet ihr das als Glück verstehen?
Denkt daran: vielen Leuten geht es schlechter als euch.
Ich such mich auch,oder was ist Normalheit:blume2:
Aus der Normalheit heraus kann man schon ab und zu Glück empfinden:brav:
 
Der im ersten Absatz beschriebene Zustand würde die mir innewohnende Lebensfreude nicht bedrängen.
Den letzten Satz kann ich nur ertragen weil ich alles dafür tue, dass es allen gut geht.

Dauerhaftes Glück ist nur denkbar wenn alle glücklich sind. Bis zur letzten Kreatur.
Dann haben wir den Normalzustand wieder hergestellt.
 
Glück wird vor allem im Buddhismus groß geschreiben... In der westlichen Welt geht es uns eher um Frieden, Wohlstand und innere Sicherheit... Ich glaube fast, der Mensch des christlichen Abendlandes hat den Traum vom individuellen Glück längst ausgeträumt... Nicht nur ist das Glück absolut relativ, es ist auch so vergänglich, wie es spontan kommen kann... Und damit ist das Glück eben hächstens für kurze Augenblicke bestimmt, aber nicht als Dauerzustand... Und am Ende gibt es sowieso kein Happy End... Also warum etwas erwarten, was sich eh nicht erfüllt... Zufriedenheit ist o.k., aber Glück? Wer das wirklich glaubt ist wie der Müllersbursche Hans im selbigen, der am Ende mit einem Mühlstein nach Hause kam, der ihm dann auch noch in den Brunnen fiel... Und das war wohl tatsächlich sein Glück, denn er hatte nun eine schwere Last weniger...
 
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