N
Nicandra
Guest
(2012) - Merlin Petrus
Den Geburtsnamen konnte ich nicht nutzen,
er würde mir nur die Lust wegputzen,
auch wenn es mir wer noch so oft gesagt,
er hat keine Ahnung, wie mich dieser Name plagt.
Mit Roger Black hatte ich begonnen,
doch waren mir die Verse stets zerronnen,
der Name hielt nicht sehr lange an,
zu meinem Ident fehlte etwas dran.
Eines Tages fand ich in ihm einen Sinn,
und ich sah einen Teil in mir von Merlin,
doch gehört auch ein Beiname dazu,
bin ja nicht Madonna, ich nahm MacBlue.
Würde ich singen, hieße ich Roy Blue,
doch ich weiß, ich käme nie dazu,
und wegen dieser Wehmut im Gepäck,
hätte dieses Pseudonym keinen Zweck.
Doch Merlin MacBlue währte nicht lange,
etwas nahm mich so richtig in die Zange,
eine Zeit, in der die Verse voller Stuss,
da drang in mein Bewusstsein Petrus.
Endlich, nach so vielen Jahren,
hatte ich meinen Namen erfahren,
Merlin Petrus, eine Glaubensvernichtung,
dacht ich erst, doch wars die gleiche Richtung.
Seit acht Jahren schreib ich nun schon,
mal mit stummen Versen, mal mit Ton,
und das Pseudonym ist geblieben,
wenn auch noch nicht eingeschrieben.
Den Geburtsnamen konnte ich nicht nutzen,
er würde mir nur die Lust wegputzen,
auch wenn es mir wer noch so oft gesagt,
er hat keine Ahnung, wie mich dieser Name plagt.
Mit Roger Black hatte ich begonnen,
doch waren mir die Verse stets zerronnen,
der Name hielt nicht sehr lange an,
zu meinem Ident fehlte etwas dran.
Eines Tages fand ich in ihm einen Sinn,
und ich sah einen Teil in mir von Merlin,
doch gehört auch ein Beiname dazu,
bin ja nicht Madonna, ich nahm MacBlue.
Würde ich singen, hieße ich Roy Blue,
doch ich weiß, ich käme nie dazu,
und wegen dieser Wehmut im Gepäck,
hätte dieses Pseudonym keinen Zweck.
Doch Merlin MacBlue währte nicht lange,
etwas nahm mich so richtig in die Zange,
eine Zeit, in der die Verse voller Stuss,
da drang in mein Bewusstsein Petrus.
Endlich, nach so vielen Jahren,
hatte ich meinen Namen erfahren,
Merlin Petrus, eine Glaubensvernichtung,
dacht ich erst, doch wars die gleiche Richtung.
Seit acht Jahren schreib ich nun schon,
mal mit stummen Versen, mal mit Ton,
und das Pseudonym ist geblieben,
wenn auch noch nicht eingeschrieben.