Coeur Froid
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- Registriert
- 22. April 2003
- Beiträge
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Hallo zusammen!
Momentan ist ja das "Ende des Sozialstaates" in seiner jetzigen Form in aller Munde.
Sicher ist es richtig, dass es einige Belastungen gegeben hat und gibt, die man sich heute einfach nicht mehr leisten kann. Darauf möchte ich hier aber eigentlich gar nicht weiter eingehen.
Ich möchte nur fragen, ob irgendwelche Änderungen an der Rentern bzw. allgemein Sozialpolitik wirklich eine Lösung für das "dt. Problem" sein können.
Wenn ich ehrlich bin, vertrete ich die Auffassung, dass viele Probleme langfristig nur durch eine progressive Familienpolitik in Angriff genommen werden können: Die Zusammenhänge mit der Rente sollten jedem klar sein, aber auch unser Sozialsystem würde durch eine breitere Masse an jungen Menschen eher in der heutigen Form vertretbar, als es jetzt der Fall ist und in einigen Jahren sein wird.
Ich würde sogar soweit gehen, Familien nicht nur zu ent- lasten, wie es heute gemacht wird, sondern kinderlose Familien auch zu be- lasten!
Ich fürchte, dass die Rolle der Familien für einen funktionierenden Sozialstaat lange vernachlässigt wurde, wie sonst hätte sich z.B. Adenauer zu einem Ausspruch wie "vermehren tun sich die Menschen von selbst" bzgl. der Familienpolitik hinreißen lassen?
Mich würde interessieren, was hier von diesen Überlegungen haltet,
schönen Gruß
cf
Momentan ist ja das "Ende des Sozialstaates" in seiner jetzigen Form in aller Munde.
Sicher ist es richtig, dass es einige Belastungen gegeben hat und gibt, die man sich heute einfach nicht mehr leisten kann. Darauf möchte ich hier aber eigentlich gar nicht weiter eingehen.
Ich möchte nur fragen, ob irgendwelche Änderungen an der Rentern bzw. allgemein Sozialpolitik wirklich eine Lösung für das "dt. Problem" sein können.
Wenn ich ehrlich bin, vertrete ich die Auffassung, dass viele Probleme langfristig nur durch eine progressive Familienpolitik in Angriff genommen werden können: Die Zusammenhänge mit der Rente sollten jedem klar sein, aber auch unser Sozialsystem würde durch eine breitere Masse an jungen Menschen eher in der heutigen Form vertretbar, als es jetzt der Fall ist und in einigen Jahren sein wird.
Ich würde sogar soweit gehen, Familien nicht nur zu ent- lasten, wie es heute gemacht wird, sondern kinderlose Familien auch zu be- lasten!
Ich fürchte, dass die Rolle der Familien für einen funktionierenden Sozialstaat lange vernachlässigt wurde, wie sonst hätte sich z.B. Adenauer zu einem Ausspruch wie "vermehren tun sich die Menschen von selbst" bzgl. der Familienpolitik hinreißen lassen?
Mich würde interessieren, was hier von diesen Überlegungen haltet,
schönen Gruß
cf