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Flüchtlinge an europäischen Grenzen

Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte, wenn ich die Worte "christliche Werte" oder ähnliches höre.
Kotzen Sie sich aus, baden Sie in Ihrer Selbstgerechtigkeit, längst schon ist das gemeine Volk der moralinsauren Doktrin der Mächtigen und ihrer treuen wie ebenso durschnittlichen Lemminge(Bobos) überdrüssig, es brodelt im und vor allem am Lande...

Noch sitzt ihr da oben ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott,
doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott!

Theodor Körner

Wie das ach so "christliche" Polen (für mich sind das alles scheinheilige Kerzlschlecker, genau so wie die Vertreter der "christlichen Parteien") mit den Flüchtlingen an der Grenze zu Belarusk umgeht, ist so derartig menschenverachtend und brutal, dass sich niemand darüber aufregen darf, was die Chinesen mit den Uiiguren aufführt. Die sind um keinen Deut besser.
Menschen, die gar kein Recht haben, hier zu sein, illegale Migranten, welche über x friedliche Staaten zur all inclusive Versorgung ins gelobte Land aufbrechen, um in weiterer Folge genau die Zustände, welche zum Versagen ihres eigenen Landes als fail state geführt haben, wieder installieren möchten, hmmm warum scheinen genau diese Leute von zivilisierten Menschen nicht gemocht zu werden...
Macht auf die Flüchtlingslager auf unbewohnten Inseln und schickt die moralinsauren Bobos gleich mit, auf dass Sie in Brüderlichkeit das Schicksal ihrer ach so bedauernswerten Hascherln teilen möchten.

Denen sind die "Menschenrechte" genau so sch...egal wie sämtlichen Diktatoren dieser Welt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich als überzeugt Pazifistin, Gegnerin jeglicher Gewalt, Hass und Menschverachtung mit alldem, dass immer öfter in mir aufsteigt, zu kämpfen habe. Denn ich will nicht hassen und verachten. Aber es fällt mir immer schwerer, diese Gefühle nicht zuzulassen.
Was für eine Welt...
Jene, die keine Ahnung(weder juristisch, noch philosophisch) von selbigem Begriff haben, nehmen nur allzu gerne das Wort Menschenrechte in den Mund...
 
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Was für eine Welt...
Wieder einmal sind die Bösen dahinten Schuld, dass Eule kotzen muss. Dass Eule das Übel in sich hat, was zum Kotzen führt, auf die Idee kommt sie nicht. Ich muss nicht Kotzen, wenn ich die Schlechtigkeit der Welt sehe, ich bin es gewohnt und habe einen Umgang gefunden, denn mir wäre als Lösung das Aufstoßen von Magensäure sehr unangenehm und würde meine Lebensqualität enorm schmälern. Die Flüchtlinge an der Grenze zu Polen sind doch der tausendste Aufguss beim Thema Flüchtlinge in Europa und dasselbe Thema in Deutschland ist das gleiche Trauerspiel. Wie viel Dresche hat die Kanzlerin aus den eigenen Reihen bekommen bei dem Satz 'Wir schaffen das' 2015 und in Österreich ist es dasselbe. Somit ist zu vermuten, Eule kotzt zu Recht, aber vor allem, weil sie sich vor sich selber ekelt, denn das Thema Flüchtlinge nach Europa betrifft alle Menschen auf diesem Kontinent. Unser materieller Wohlstand lockt die Menschen wie das Licht die Motten und wer dabei gerade Grenzen dicht macht oder nicht ist nur eine Spielart, an unserer Arroganz sich über andere aufzuregen und selbst am schlimmsten zu sein ändert das nichts.
 
Hallo @Chris M!
Du berichtest uns wiederholt von Deiner zerrissenen Lebenseinstellung.
Deine Zustimmung zur @Giacomo_Ss "christlicher Fremdenliebe" ist
daher gar nicht so verwunderlich: Nur, Du kannst mMn nichts dafür!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Chris M!
Du berichtest uns wiederholt von Deiner zerrissenen Lebenseinstellung.
Deine Zustimmung zur @Giacomo_Ss "christlicher Fremdenliebe" ist
daher gar nicht so verwunderlich: Nur, Du kannst mMn nichts dafür!

Du kannst auch nichts dafür, dass dein Helfersyndrom buchstäblich keine Grenzen kennt, wie bei allen Linken.

Das Thema hier von @Eule58 ist "Flüchtlinge an europäischen
Grenzen" Polen - Belarus ... und n i c h t Euer Fremdenhass!

Es ist doch immer dasselbe Spiel: Schaut her, hier sind die leidenden Menschen, Deutschland hat die moralische Pflicht, sie aufzunehmen.

Ja, wo soll das aufhören? Ich frage dich konkret, wo ist deine Obergrenze, was denkst du, wieviel Prozent Bevölkerungsanteil an Migranten kann ein Land überhaupt stemmen? Beachte dabei die schon jetzt längst etablierten Parallelgesellschaften und die sehr hohe Kriminalität bei Zuwanderern. Aber ich kenne deine Antwort schon: Es gibt keine Grenze, denn Humanität ist immer oberste Priorität, ganz egal, wie groß die negativen Folgen sind. Was ist mit den Menschenrechten der Opfer von Messerangriffen und Vergewaltigungen?

Und deshalb ist euer Helfersyndrom suizidal und damit gefährlich.
 
Chris: "Und deshalb ist euer Helfersyndrom suizidal und damit gefährlich."
Das trifft es gut. Die Beweggründe fürs Helfen anderer oder die der Selbstgeißelung möchte ich jedem zugestehen, aber sobald sie dazu führen, dass das Trinkwasser an Bord durch den Einsatz schmutziger Schöpfgefäße verfault, die Takelage mit Klebeband geflickt oder der Schiffszwieback an die Möwen verfüttert wird, während wir nicht wissen, wo uns der Wind hin bläst, mache ich dabei nicht mit. Ein gesundes Selbsterhaltungsinteresse ist hier nicht mit Hass zu verwechseln. Mich interessieren dann in einigen Jahren eher mal die Fähigkeiten derer, die heute mit Worten so tatkräftig sind.


Placid: "Und genau deswegen brauchen wir eine Diktatur der logischen Menschlichkeit!"
Meinst du denn die alten Diktaturen hätten die Menschen um sich geschart, weil sie ihnen Unmenschlichkeit versprochen hatten?
 
Was ist denn hier beim *Thema!* so schwer für Dich zu begreifen?

Die Frage gebe ich direkt an dich zurück. Was ist so schwer daran zu begreifen, dass es - überall und immer - reale Kapazitätsgrenzen gibt. In einer idealen Welt könnten wir allen Menschen auf der Welt helfen. In der realen Welt geht das nicht. Das begreift doch schon ein Kind. Wenn da zehn Schokoriegel sind, können zehn Leute einen Schokoriegel essen, und nicht 100 und nicht 1.000. Warum muss ausgerechnet der "Phantast" euch die harte materielle Wirklichkeit erklären? Und die multikulturellen Paradiese wie Berlin leben auf Pump und wären real längst im Chaos versunken. Denn wie würden diese Leute, mit ihrem von Giacomo beschriebenen Anspruch auf Vollversorgung, wohl reagieren, wenn diese Versorgung mal wegfallen würde? Braucht es für die entsprechenden Szenen viel Fantasie?
 
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In Deutschland schwimmen wir im Geld, wir schwimmen in Lebensmitteln und wir schwimmen in materiellen Gütern, davon etwas abzugeben wäre ein Leichtes, gäbe es da nicht diese krankhafte Sucht nach mehr, die am Ende zu seelischen Erstickungserscheinungen führt, zum hilflosen Wesen macht, sodass es von außen Hilfe braucht, von Zuwanderern und anderen Fremden, denn nur das Fremde kann noch retten, das Eigene ist durch und durch suchtkrank.
Ich lebe in einer großen Wohnung, ein Zimmer ist noch unbelegt, da haben etwa drei Flüchtlinge Platz und durchfüttern kann ich sie auch noch als armer Therapeut, der die Seele hochhält, die nicht kommerziell ist.
Ein prahlender Deutscher oder Österreicher, der sich für einen Überflieger hält, aber die einfachsten Sachen nicht selbstständig kann, kommt mir nicht in die Wohnung, jedoch bei Flüchtlingen habe ich vom Menschlichen her keine Bedenken.
 
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