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Emotional-Nachdenkliche Gedichte von mir

JimmyVoice

New Member
Registriert
27. März 2005
Beiträge
5
Abgrund

Am Abgrund stehend,
Blicke ich in die Tiefe.
Vor mir, ein Nichts
Von absoluter Dunkelheit.
War da ein Licht?

Mit schien es so,
Als wäre da unten,
Ganz unten
Ein Schein von Hoffnung.
War das Einbildung?

Um es herauszufinden,
Sprang ich rein.
Je länger ich fiel,
Stieg meine Angst.
War das mein Schrei?

Unten aufgeschlagen,
Fiel ich in Ohnmacht.
Irgendwann aufgewacht,
Spürte ich Angst.
War ich allein?

Ich öffnete meine Augen,
Es war immer noch dunkel.
Ich glaubte es war ein Traum,
Dachte ich jedenfalls.
War ich etwa tot?

Kein Licht!
Nur Einbildung!
Mein Schrei!
Ich war allein!
Bin tot!
 
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Existenzlosigkeit

Willenlos treibe ich im Strudel der Gezeiten.
Ohne Antrieb jeglichen Sinnes.
Ohne Plan. Ohne Ziel.
Gefangener meines Schicksalsstromes.
Hilferufend, doch ungehört und
Ungestört jeglicher Anteilnahme.

Keiner kann mich sehen.
Keiner kann mich hören.
Es ist niemand da.

Langsam beginn’ ich zu begreifen.

Ich existiere nicht.
 
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