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Elternwahlrecht für Kinder ?

M

majanna

Guest
Sowohl in Deutschland als auch in Österreich wird über diese Frage politisch laut nachgedacht. In Deutschland muss sich der Bundestag mit einem Vier-Parteien- Antrag zum „Wahlrecht von Geburt an“ befassen. Dieser Antrag ist aber umstritten.
Hier bei uns macht sich Minister Bartenstein dafür stark. Diese Reform würde ca 1,7 Millionen mehr Stimmen bringen und man vermutet, dass die Interessen zugunsten umweltsbewussterer und kinderfreundlicherer Politik verschoben würden.

Die katholische Seite unterstützt diese Überlegungen, SPÖ und Grüne sehen in der Senkung des Wahlalters eine bessere Alternative zugunsten obiger Themen.

Ich habe keine – noch keine – Meinung zu dieser Frage, v.a. deshalb, weil Befürworter des Familienstimmrechtes irgendwie pensionistenunfreundlich argumentieren, so, als ob die heutigen Politiker alle auf die Pensionisten schielen würden und die Kinder dabei vergäßen. - sehr dumm emotional, ich weiß, aber es ist so-

Wie denkt Ihr darüber?
 
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Elternwahlrecht für Kinder ?

Original geschrieben von majanna
Die katholische Seite unterstützt diese Überlegungen, SPÖ und Grüne sehen in der Senkung des Wahlalters eine bessere Alternative zugunsten obiger Themen.
Die katholische Kirche unterstützt diese Überlegungen, soso. Ich muss aber trotzdem sagen, dass diese Überlegung was für sich hat. Politik ist zukunftgerichtet, und die Zukunft gehört den Kindern. Vielleicht strengen sich dadurch alle Fraktionen mehr an, angestrengter und sorgfältiger anständige Erziehungs- und Schulpolitik, also viel mehr FÜR die Kinder, zu machen. Wenn das ein Vorschlag aus der konservativen Ecke ist, muss der ja noch lange nicht schlecht sein. Blöde wäre natürlich, wenn seine Verwirklichung bedeutete , dass die Konservativen (weil oder wenn die Konservativen mehr Kinder machen) die nächsten 40 Jahre das Ruder in der Hand haben würden...

Ansonsten sollte - zumindest in Deutschland - Rot-Grün sich zu Herzen nehmen, eine erfolgreiche (resp. eine erfolgreiche alternative) Politik zu machen....:D

Gysi
 
Eltern sollen das Recht erhalten, für ihre unmündigen Kinder zur Wahl zu gehen. Ob dabei nur an Nationalratswahlen/Bundestagswahlen gedacht wird, oder ob sich dieses Recht auch auf Landes- und Gemeindewahlen ausdehnen soll, weiß ich nicht. Wahrscheinlich noch nicht einmal die Politiker, die das wollen. Ich weiß auch nicht, ob die Eltern für jedes Kind eine Stimme haben oder - was wahrscheinlicher ist - es egal ist, wie viele Kinder die Eltern haben.


De facto sähe das so aus, dass die Stimme von Kinderbesitzern mehr zählt als die des Kinderlosen.


Äußere Dich doch mal zu dieser Thematik, one Eye - Du bist ja einerseits noch vaterverdächtig und andrerseits noch nicht allzu langer aus dem Alter heraus, wo - gegebenenfalls - Deine Eltern hätten für Dich wählen können.
Also ist Deine Meinung zu dieser Frage wichtiger als die einer ollen Pensionistin.
 
kinder an die macht - nein danke

hallo majanna

also ich halte das für totalen quatsch:confused:

wir wissen doch, daß kinder das tuen was eltern sagen!
also würden die eltern nur noch mehr stimmen zum wählen bekommen und die kinder?
nun wie sagen die meisten erwachsenen immer so nett:
" so lange du deine füsse unter meinen tisch...";)

und wie weit soll das alter denn noch runter gesetzt werden?
bis in den kindergarten?

wie sieht dann die regierung aus?

je nach babyboom - erst total grün und wenn sie dann älter sind und kohle haben wollen total schwarz?

zwischen rein je nach entwicklung - dann noch rot (idealismus) und braun (pubertät)

ist mir schon klar das die regierenden die kinder wollen.
das ist schließlich eine sehr leicht beeinflussbare masse, jung unversaut!

kann da nur den kopfschütteln!


lg binchen:)
 
Ja!

Besitz soll sich wieder lohnen, daher bin ich dafür, daß jeder Bürger pro 100.000 € Vermögen eine Zusatzstimme erhält, denn immerhin liegt den Reichen das Wohl des Staates doch mehr am Herzen, als den Besitzlosen, die eh nix zu verlieren haben.


Und ein gläubiger Kathole sollte statt einer natürlich 16 Stimmen (die Anzahl seines Kinderbesitzes) bei jeder Wahl bekommen.

Der Leiter eines Altenheims vertritt dann bei den Wahlen die Insassen, denn schließlich kann er wohl am Besten die Interessen der Alten vertreten.
 
Ach so ...

Warum überhaupt wählen, schließlich weiß doch unser Bundeskanzler am besten, wie man dem Staat und somit auch seinen Bürgern nützt - außerdem schwört er ja, daß er zum Nutzten und nicht zum Schaden des Staates handelt.
 
he ho alzii du rassist!:p

du vergißt mal wieder die geistigbehinderten und beklobbte, tschuldigung wollt sagen psychisch kranken!:D

wer darf für die wählen?
 
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Re: boah!

Original geschrieben von Alzii
Gibt es auch Erwachsenenbesitzer?[/QUOTE


Ja, lieber Alzii. Viele Männer glauben, sie besitzen ihre Frauen -

]glauben-.


Und dass sehr viele Frauen so wählen, wie ihre Männer es wünschen , ist ja auch bekannt.



Wählst Du auch so, wie Deine Gattin es will?:D :D
 
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