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Ehe als Vereinnahmung

Bernd

Well-Known Member
Registriert
3. Mai 2004
Beiträge
8.643
Liebes Forum,

meiner Meinung nach ist eine Ehe ein metallener Schutzmantel, der durch die Gesellschaft mit einer goldenen Aufschrift des „Vollkommenen“ versehen wird, der einerseits den Menschen an den Partner und dessen Familie als Vertreter der Gesellschaft kettet und ihn andererseits vor einer Trennung schützen soll. Die Reife, die durch die Ehe erlangt wird, ist in meinen Augen eine Illusion, eine, die gemäß unseren gesell. Wertvorstellungen, in einer Beherrschung der Lebendigkeit des Menschen gesehen wird.

Die Ehe ist in meinen Augen ein typisches Beherrschungsprinzip, was unter der Metallschicht (Ring) ein unbeherrschbares Gasgemisch erzeugt. Manche ersticken daran, manche vergiften sich, und manchmal kommt es zur Explosion. Und manchmal entsteht auch ein Gas, was einen oder beide in sanfter Umnebelung leben lasst. Und manchmal finden die Beiden auch Luftlöcher, die den Gaswechsel ermöglichen.

Ich meine, es ist ein Vereinnahmungsspiel, was mit dem süßen Hauch von etwas Dauerhaftem lockt und ein Gefühl des „Angenommenseins“ und „Angekommenseins“ erzeugen soll. Der Preis ist ein „ringen mit sich selbst“, ein „sich disziplinieren“, ein „den anderen erziehen“, vor dem Hintergrund des unbedingt zu warenden Scheins nach außen. Ein weiterer Schritt Lebendigkeit zu beherrschen. Wer jetzt die positiven Seiten dagegen rechnen will, der wägt ab. Der geht einen Kompromiss ein. Wer meint, das ganze Leben sei ein Kompromiss, den verstehe ich ganz gut. Und behaupte, Kompromisse machen langfristig krank.

Ich verfolge seit Jahren, wie sich meine Freunde diesem Ritual einer nach dem anderen hingeben. Voller Stolz und Erwartungen. Das ist m.E. eine gute Basis, um mit einem Lächeln im Gesicht unglücklich zu werden.

Den Gegenargumentierer bitte ich, nicht zu glauben, dass ich ein Gegner der Ehe sei, ich bitte ihn jedoch ebenfalls, sich nicht zu verteidigen, denn dann bricht hier nur ein Streit aus.

"Wir führen eine gute Ehe." Dort besteht wieder die Gefahr, ein gesell. Konstrukt dem Menschen überzuordnen. Das mag ich nicht.

Viele Grüße
Bernd
 
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0hje . . .

. . . unser Waffenlobbyist (ich hoffe, ich habe das richtig geschrieben), fühlt sich vereinnahmt. Da muss ich, als auch schon von schlechten Erfahrungen mit Frauen gebeutelter, doch einen Befreiungsversuch unternehmen. Ich hoffe, Du nicht immer einfacher, begeisterter Diskutierer und Kommunizierer bist mir nicht böse, wenn ich auf Deine Sätze einzeln eingehe.

Liebes Forum,

meiner Meinung nach ist eine Ehe ein metallener Schutzmantel, der durch die Gesellschaft mit einer goldenen Aufschrift des „Vollkommenen“ versehen wird, der einerseits den Menschen an den Partner und dessen Familie als Vertreter der Gesellschaft kettet und ihn andererseits vor einer Trennung schützen soll.
Fast so ein Schachtelsatz wie viele von mir;

. . . metallener Schutzmantel . . .: arbeitet sie in der Metallbranche ? jetzt lese ich "goldene Aufschrift": bei einem Goldschmied.

Ideal wäre mMn, wenn Menschen bereits im Alter von 25 Jahren wüssten, ob sie ehefähig sind oder lieber das Leben eines Singles (z.B. in Form eines kath. Priesters, eines Klosterbruders, eines verkannten, eigensinnigen und narzistischen Künstlers oder eines sonstigen Einsiedlers) führen wollen. Dazu (um das festzustellen), gibt es zum Beispiel heute Psychologen, geistliche oder geistige Ehe(vor)berater und gelegentlich auch noch Väter und Mütter. Steckt man bereits in einer Ehe und kommt dann drauf, dass man wieder frei sein will (sei es total oder frei für einen anderen Partner), kann man in der liberalistischen Gesellschaft, je nach Temperament, Erziehung und Kultur

  1. mit dem jetzigen Partner darüber sprechen,
  2. selbst einen Scheidungsantrag stellen oder
  3. den Scheidungsantrag vom Partner provozieren.

Die Reife, die durch die Ehe erlangt wird, ist in meinen Augen eine Illusion, eine, die gemäß unseren gesell. Wertvorstellungen, in einer Beherrschung der Lebendigkeit des Menschen gesehen wird.
Ich würde sagen, das kommt darauf an, aus welchen Gründen, Motivationen und Zielsetzungen man die Ehe geschlossen hat.

Die Ehe ist in meinen Augen ein typisches Beherrschungsprinzip, was unter der Metallschicht (Ring) ein unbeherrschbares Gasgemisch erzeugt. Manche ersticken daran, manche vergiften sich, und manchmal kommt es zur Explosion. Und manchmal entsteht auch ein Gas, was einen oder beide in sanfter Umnebelung leben lasst. Und manchmal finden die Beiden auch Luftlöcher, die den Gaswechsel ermöglichen.
Na, Ehe muss ja nicht unbedingt Eintönigkeit bedeuten.

Ich meine, es ist ein Vereinnahmungsspiel, was mit dem süßen Hauch von etwas Dauerhaftem lockt und ein Gefühl des „Angenommenseins“ und „Angekommenseins“ erzeugen soll.
Ich stimme Dir halb zu; wie ich sie - als Außensthender erlebe - sind die Hälfte der Ehen Machtkämpfe, die ja eigentlich in den politischen Gremien und in den Parteilokalen ausgetragen werden sollten.

Der Preis ist ein „ringen mit sich selbst“, ein „sich disziplinieren“, ein „den anderen erziehen“, vor dem Hintergrund des unbedingt zu warenden Scheins nach außen. Ein weiterer Schritt Lebendigkeit zu beherrschen. Wer jetzt die positiven Seiten dagegen rechnen will, der wägt ab. Der geht einen Kompromiss ein. Wer meint, das ganze Leben sei ein Kompromiss, den verstehe ich ganz gut.
Kann ich eigentlich nur aussetzen: den warenden Schein gibt es nur in der Fantasie, hier passt wahrender Schein.

Und behaupte, Kompromisse machen langfristig krank.
Kann ich nur bedingt zustimmen, und zwar wenn es so genannte "faule" Kompromisse sind. "Nicht faule" oder gute Kompromisse schauen so aus, dass beide keinen übergroßen Schaden durch den Kompromiss erleiden und mit dem Kompromiss leben können.

Ich verfolge seit Jahren, wie sich meine Freunde diesem Ritual einer nach dem anderen hingeben. Voller Stolz und Erwartungen. Das ist m.E. eine gute Basis, um mit einem Lächeln im Gesicht unglücklich zu werden.
Sogar im relativ kleinen Österreich gibt es Ehen, die über 40 Jahre halten und die Ehepartner einen glücklichen, ausgeglichenen Eindruck machen.

Den Gegenargumentierer bitte ich, nicht zu glauben, dass ich ein Gegner der Ehe sei, ich bitte ihn jedoch ebenfalls, sich nicht zu verteidigen, denn dann bricht hier nur ein Streit aus.
Das Verteidigen, Bernd, müssen wir uns schon gestatten. Wir haben ja (zumindest einzeln gesehen) keiner die moralische Kraft eines Jesus Christus.

"Wir führen eine gute Ehe." Dort besteht wieder die Gefahr, ein gesell. Konstrukt dem Menschen überzuordnen. Das mag ich nicht.
Jedenfalls ist es Dir gelungen, einer eventuellen zweiten Ehe meinerseits wieder mit mehr Skepsis zu begegnen. Ich glaube aber kaum, dass es im Forum auch nur eine(n) gibt, (der) die echte Liebe ablehnen kann.

Liebe Grüße
und überleg' Dir irgendwelche rigorosen Schritte gut

meint der Dir
in vielen Zügen ähnliche

Zeili
 
Wie so vieles ist auch die Ehe ein von Menschen entworfenes System, das vor allem gesellschaftlichen Zwecken dient. Über die Zeit haben sich weitere Merkmale eingebürgert, von denen die Absolutheit der Beziehung und die Ausschließlichkeit der Gefühle wohl die tragendsten sind. In vielen Bereichen hat dies auch dazu geführt, dass sich Menschen ohne diese Ehe als nicht erfüllt oder nicht vollkommen betrachten. Und schließlich wird die Ehe auch überwiegend mit Liebe gleichgesetzt und da mit der romantischen Idee der wahren Liebe.

Jedoch erfüllt die Ehe auch oder vielleicht sogar in wesentlichen Teilen, einen wirtschaftlichen Zweck und den der Führsorge für die Kinder. Diese „kühlen“ Aspekte werden in der Beurteilung der Ehe als Institution oft eher in den Hintergrund gedrängt.

Tatsache bleibt jedoch, dass auch die Ehe nur eine Verbindung von zwei Individuen ist und nie etwas anderes sein wird. Dies macht auch die Notwendigkeit klar, dass sich jedes Individuum nach eigenen Wünschen entwickeln muss, um nicht in der Ehe zu verkümmern. Dies ist jedoch in Anbetracht der Grundstrukturen der Ehe, wie oben angesprochen, kaum möglich, denn diesem Wunsch des Individuums stehen die Absolutheit, die Ausschließlichkeit und die romantischen Erwartungen entgegen und führen daher letztlich zu einem Verkümmern eines mehr oder minder großen Teils eines oder beider Individuen.

Die Folgen liegen, wie Erich Fromm dies ausgeführt hat, in einer schleichenden Neurose und dem Wechselspiel von sadistischen und masochistischen Merkmalen, die sich in ehelichen Beziehungen Raum greifen und im schlechtesten Falle, diesen Raum beherrschen.

So mag es sicherlich gute und schlechte Ehen geben, doch für sehr freiheitsliebende Menschen, für wahre Individualisten, ist dies eher deinem Bild nahe, dem eines Gefängnisses. Es ist sehr schwierig eine Ehe sinnvoll zu leben, wenn das Leben der eigenen Bedürfnisse stets zu einer Verletzung der Gefühle des anderen Partners führt und dies besonders dann, wenn Tabus gebrochen werden.

Vielleicht fasst es Kurt Tucholsky am besten zusammen: „Es ist schwer, das Leben zu zwein, nur eins ist schwerer, das Leben allein.“
 
louiz30 schrieb:
Vielleicht fasst es Kurt Tucholsky am besten zusammen: „Es ist schwer, das Leben zu zwein, nur eins ist schwerer, das Leben allein.“
Ich denke, die zwei wichtigsten Voraussetzungen für eine (auf Dauer) funktionierende Ehe sind: ein paar gleiche Wertvorstellungen und der - absurd anmutende - Wunsch, gemeinsam alt zu werden.

Sehr liberal und trotzdem verheiratet war auch Peter Ustinov:
Wenn Frauen vom Stoffwechsel reden, wollen sie ein neues Kleid.
LG
Zeili
 
Ein mittelhochdeutsches Sprichwort sagt:

„Soll die Ehe lang bestahn, sey blind das Weib und taub der Mann!

Im nächsten Jahr sind wir, meine Frau und ich - so Gott will - 50 Jahre verheiratet und sie bestätigt mir immer wieder, dass ich schlecht höre und ich darf ihr bestätigen, dass sie meine Unordnung - mit einer gewissen Blindheit - zu ertragen gelernt hat.

MfG Jan Amos
 
Von Zeilinger:

Ich denke, die zwei wichtigsten Voraussetzungen für eine (auf Dauer) funktionierende Ehe sind: ein paar gleiche Wertvorstellungen und der - absurd anmutende - Wunsch, gemeinsam alt zu werden.

Eigentlich sollte man trachten, gemeinsam jung zu bleiben, oder?

Sehr liberal und trotzdem verheiratet war auch Peter Ustinov:

Hallo Zeili,

eigentlich ist schon viel über die Ehe gesagt worden. Den einen gefällt die Ehe nicht so gut, weil sie frei sein wollen und den anderen macht es nichts aus, wenn sie kleine Kompromisse oder auch größere schließen müssen.

Beide Männertypen – bis jetzt haben nur Männer Stellung bezogen – wollen aber nicht allein sein.

Das ist der Knackpunkt, nicht allein sein wollen oder ohne Frau nicht leben können. Dies sollte auf keinen Fall der alleinige Grund sein, eine Ehe einzugehen. Eigentlich sollte es immer mit einem Kribbeln im Bauch beginnen. Die Anziehung ist die Voraussetzung ein solches zu wagen.

Diese Anziehung kann während der Ehe abnehmen. Manchmal ist gar kein echter Grund vorhanden. Der Partner wird einem zuwider. Auch das Sexuelle spielt da eine große Rolle. Der Mann will gewisse Praktiken, die der Frau nach einiger Zeit zuwider werden und umgekehrt. Nun aber haben die beiden bereits Kinder gezeugt. Was nun? Auf der einen Seite das Verantwortungsgefühl, auf der anderen Seite das nicht mehr Ausstehenkönnens des Partners. Vielleicht kann man sich einigen: Das schon, das andere nicht. Ich kann Dir und den Kindern zuliebe damit leben. Im andern Fall wird es zu Streit und Schuldzuweisungen kommen. Vor den Kindern soll aber nicht gestritten werden und schon gar nicht zu turbulenten Szenen kommen. Keinen Ausweg sehe ich, fremd zu gehen. Da ist schon besser eine einvernehmliche Scheidung. Die Kinder dürfen nicht darunter leiden. Das ist das Wichtigste dabei. Ich weiß, leicht gesagt, schwer getan.

Doch es geht schwer zusammen, mit einem Menschen zu leben und mit einem anderen zwischendurch Sex zu machen. Es kann passieren, niemand soll deswegen verurteilt werden, doch muss man einmal zum Nachdenken kommen, ob es wirklich Sinn macht. Fremdgehen bedeutet auch Betrug und es ist auch gefährlich in bezug auf Krankheiten, vor allem dem Partner gegenüber. Der kann sich dann womöglich so manches nicht erklären, macht nichts dagegen und verschleppt so die Krankheit bis sie unheilbar wird. Von mir aus gesehen ist das keine Lösung.

Und wenn man den richtigen Partner nicht findet, ist es besser allein zu bleiben, überhaupt wenn man einen netten Freundeskreis hat. Auch ein ewiger Nörgler oder Kritikaster bleibe lieber allein. Oder eine Frau zu heiraten nur um ein billiges Dienstmädchen zu haben, ist auch ein Fehler.

Eine Ehe ist keine leichte Angelegenheit. Drum prüfe, wer........ Auch leicht gesagt, da sich gewisse Charaktereigenschaften erst nach längerem Beisammensein zeigen. Auf der anderen Seite geht es um Menschen und keine Engel.

Ich erinnere mich an einen alten Spruch auf einem Deckerl gestickt über dem Ofen hängend:

Die Ehe ist ein Übel
Ein bittersüßes Joch
Sie gleicht fürwahr der Zwiebel
Man weint
Und nimmt sie doch.

Liebe Grüße

suche :kuss1:
 
Bernd schrieb:
... Ehe ein metallener Schutzmantel,...

Die Reife, die durch die Ehe erlangt wird, ist in meinen Augen eine Illusion, eine, die gemäß unseren gesell. Wertvorstellungen, in einer Beherrschung der Lebendigkeit des Menschen gesehen wird.. ../QUOTE]

pures Gold ist nichts dagegen, Bernd :danke:

und der wahren 'Liebe', wenn sie geschieht, weil sie nicht z ä h l t ,
ist es egal wie sie gelebt wird, und hat nicht mal Angst vor dem Tod,
aber in der Ehe ist es die 'Zugehörigkeit' selber, und die Selbsterhaltungsangst schiebt die ehernen Sicherheiten vor.
 
Suche,

woraus schließt du, dass "die Männertypen" nicht allein sein wollen oder können?
 
louiz30 schrieb:
Suche,

woraus schließt du, dass "die Männertypen" nicht allein sein wollen oder können?

Habe ich mich unklar ausgedrückt? In diesem Zusammenhang, habe ich nur von Männern gesprochen, die eben nicht allein sein wollen, aber die auch gewisse Schwierigkeiten haben in einer Ehe zu verbleiben, weil sie eher als die Frauen polygam veranlagt sind. Sie scheren gern aus.

Es ist ja um die Ehe gegangen. Natürlich können Männer zu Huren gehen oder gleichgeschlechtlich unterwegs sein ohne verheiratet zu sein. Verheiratete Männer tun das auch. Sie sollten aber nicht. Es ist Betrug. Manche Frauen verzeihen. Ob sie es vergessen, ist wieder eine andere Frage. Es gibt die Eifersucht und Rachsucht und es ist dadurch schon so manches größere Unglück geschehen.

Ich habe zwar Männer, die allein sein wollen, noch nicht erlebt, doch ist es bestimmt möglich, aber eher die Ausnahme. Die Priester z.B. sollten im Zölibat leben. Es wäre interessant zu erfahren, wieviele das ohne zu sündigen aushalten. Die es aushalten, können allein leben. Doch glaube ich, dass dies ein sehr geringer Prozentsatz ist. Hörensagen.

Du warst doch einmal in einem Priesterseminar. Wie hast Du die Entsagung erlebt?

Wenn von der Ehe die Rede ist, spreche ich weniger über Singls. Doch das sind ja auch keine echten, müssen sie doch hin und wieder Sex haben. Verliebte Frauen aber wollen keine Männer, welche die Abwechslung lieben. Es ist auch umgekehrt so. Manche erschleichen sich die Liebe einer Frau, indem sie ihr Liebe vorspielen. Doch sie sind in meinen Augen besonders verachtenswert. Wenn er keine Verantwortung haben will und nur Sex zur Abreaktion braucht, dann soll er ins Freudenhaus gehen und dafür bezahlen.

Ich weiß natürlich, dass Fremdgehen ganz normal geworden ist, mit all den Lügen und Konsequenzen. Ich möchte nicht, dass es mir passiert, deswegen kann ich auch nicht sagen: Sie sollen doch, was geht mich das an?

Bevor man eine Ehe eingeht, sollte man dem in Frage kommenden Partner reinen Wein einschenken. Nicht dass der Ehemann in spe erst am Standesamt erfährt, dass seine zukünftige Frau älter als seine Mutter ist.
Alles schon vorgekommen. Gerade in der Liebe, in der man aufrichtig sein sollte, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Dann wundert man sich, wenn es zu so vielen Scheidungen kommt. Nur ein Scheidungsgrund herausgegriffen. Scheidungsgründe wäre ein anderes Thema.

Durch Deine Frage hast du mich vom eigentlichen Thema abgebracht. Aber es gibt natürlich Zusammenhänge.

Es wäre gut, wenn Du uns als Mann etwas erzählen würdest. Was hältst Du von der Ehe?

Ich wäre sehr neugierig und andere wahrscheinlich auch.

Mit lieben Grüßen

suche
 
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Danke euch allen. Ich antworte noch, hab nur grad keine Ruhe für eine ausführliche Abhandlung. Nicht weglaufen, hmm?! *stubs*

@ Zeili, verheiratet bin ich nicht, nein. Da besteht auch kein Handlungsbedarf. Ich mache mir nur so meine Gedanken. Aber dazu und auch zu anderem schreib ich was.

Freundliche leicht erschöpfte Grüße
Bernd
 
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