scriberius
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Nein, es geht mir jetzt nicht um die Treibhausideologie, sondern um die Wirkung auf unseren Organismus. Der Hintergrund ist folgender: Vergangene Woche fielen mir am Tag 2 Sachen auf: Es stank fürchterlich nach verrottendem Biomaterial und ich war hundemüde. So müde, dass ich mich am Tag hinlegte und tief schlief. Als ich wieder erwachte, fiel mein Blick auf das Display, das den Kohlendioxydgehalt der Luft anzeigt. Es zeigte unglaubliche 4950 ppm an, einen Wert, den ich für unmöglich hielt und deshalb an einen technischen Defekt dachte. Die weitere Beobachtung ließ mich diese Vermutung aber verwerfen, denn ich stellte eine starke Abhängigkeit von der Tageszeit fest. Der Wert stieg täglich mit der Temperatur an und fiel nachts bis auf übliche Werte ab, also ca, 500 ppm.
Zunächst hatte ich keine Erklärung dafür, fand sie aber schnell, als ich online danach suchte. Es ist wohl so, dass die Landwirte große Mengen an Biomaterial gemäht auf den Feldern beließen, die in der Sommersonne dann reichlich ausgasen. Unser Ort liegt in einer Mulde, so dass das CO2, das schwerer ist, als Sauerstoff und Stickstoff, zu uns herunter fließt und sich hier konzentriert, bis es wieder vom Wind verteilt wird. Was meint ihr dazu? Es wäre für mich eine Erklärung für meine gelegentliche, unerklärliche Müdigkeit, die mich sogar manchmal am PC tief und fest einschlafen lässt.
Zunächst hatte ich keine Erklärung dafür, fand sie aber schnell, als ich online danach suchte. Es ist wohl so, dass die Landwirte große Mengen an Biomaterial gemäht auf den Feldern beließen, die in der Sommersonne dann reichlich ausgasen. Unser Ort liegt in einer Mulde, so dass das CO2, das schwerer ist, als Sauerstoff und Stickstoff, zu uns herunter fließt und sich hier konzentriert, bis es wieder vom Wind verteilt wird. Was meint ihr dazu? Es wäre für mich eine Erklärung für meine gelegentliche, unerklärliche Müdigkeit, die mich sogar manchmal am PC tief und fest einschlafen lässt.