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Die Suche nach Verwandten, ET und anderen Intelligenzen

chaosbarthi

New Member
Registriert
8. März 2006
Beiträge
103
Hallo @all,

beim Googeln in Sachen Mars-Terraforming kann man auch andere Dinge finden, als die die man eigentlich sucht. Ein Fundstück möchte ich an dieser Stelle präsentieren:

"EasySpace. Aus Wissenschaft und Forschung.

Ausserirdisches Erbgut?


"Jede außerirdische Zivilisation in unserer Ecke der Galaxis wäre der unseren technisch vermutlich um viele zehn oder gar hundert Millionen Jahre voraus", erläutert Paul Davies vom Australian Centre for Astrobiology in Sydney das Dilemma der Suche nach ET. Denn, so der Wissenschaftler, es sei kaum anzunehmen, dass die Außerirdischen über einen so langen Zeitraum Botschaften ins All senden würden. Die Chance, sich per Radiobotschaft in den Äonen der galaktischen Evolution zu verfehlen, ist also immens.

Was also wäre die richtige Strategie?

Seit langen diskutieren die Astrobiologen über die Möglichkeit, Botschaften im Erbgut zu verstecken. Speziell entwickelte Viren könnten, so Davies, mit Raumsonden in viel versprechende Planetensysteme geschickt werden und dort die Botschaften in die DNA der heimischen Tierwelt einschleusen. Das Problem: Mutationen verändern das Erbgut - und verwandeln jede etwaige Botschaft in Buchstabensalat. Zwar gibt es auch stabile DNA-Sequenzen, doch diese sind zumeist lebenswichtig: Die Unterbringung einer Botschaft in diesem Bereich würde folglich den Boten töten.

Doch nun scheint es eine Lösung für dieses Dilemma zu geben. Im Juni berichteten Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory in Kalifornien von der Entdeckung einer hochgradig stabilen DNA-Sequenz, die ohne jede funktionelle Bedeutung ist ("junk DNA"). Dies, so Davies, wäre folglich der ideale Ort für Außerirdische, um eine Botschaft zu verstecken, die über Jahrmillionen erhalten bliebe. Der Forscher schlägt deshalb in der aktuellen Ausgabe des Magazins New Scientist vor, die DNA-Sequenz nach auffälligen Mustern wie etwa Primzahlen abzusuchen.

Die sogenannte "Panspermie"-Theorie unterstützt eine ähnlich interessante Annahme: Hier wird vermutet, daß das Leben kein irdischer Zufall ist, sondern durch z.B. Meteoriten auf die Erde gelangt ist. Demnach hätten auch andere Planeten durchaus die Chance gehabt, mit "lebendigem Material" befruchtet zu werden. Ob nun unsere möglichen Brüder und Schwestern im All auch optisch zu uns passen, ist noch schwerer vorherzusagen.

(Ende)."

Quelle: Deutsche Raumfahrtgesellschaft e. V.

Zur Info für die, die es interessiert...

:) LG chaosbarthi
 
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interessantes Thema, Chaos.

ich habe es schon einmal hier im Forum damit versucht, ist aber leider eingeschlafen.

https://www.denkforum.at/threads/2928

Vielleicht schaffen wir es diesmal gemeinsam?

gute Informationsquellen sind zum Beispiel:

http://www.astrobiology.com/

http://www.astrobio.net/

mit vielen, vielen links (auch zu SETI)

aber man braucht vieeeeeeeeeeeeeeeel Zeit, leider habe ich die nicht,
aber mit der zeit kommt auch einiges zusammen, Stück für Stück.
viel Erfolg beim Informationstrip

wünscht Claus
 
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chaosbarthi schrieb:
Hallo @all,

beim Googeln in Sachen Mars-Terraforming kann man auch andere Dinge finden, als die die man eigentlich sucht. Ein Fundstück möchte ich an dieser Stelle präsentieren:

"EasySpace. Aus Wissenschaft und Forschung.

Ausserirdisches Erbgut?


"Jede außerirdische Zivilisation in unserer Ecke der Galaxis wäre der unseren technisch vermutlich um viele zehn oder gar hundert Millionen Jahre voraus", erläutert Paul Davies vom Australian Centre for Astrobiology in Sydney das Dilemma der Suche nach ET. Denn, so der Wissenschaftler, es sei kaum anzunehmen, dass die Außerirdischen über einen so langen Zeitraum Botschaften ins All senden würden. Die Chance, sich per Radiobotschaft in den Äonen der galaktischen Evolution zu verfehlen, ist also immens.

Was also wäre die richtige Strategie?

Seit langen diskutieren die Astrobiologen über die Möglichkeit, Botschaften im Erbgut zu verstecken. Speziell entwickelte Viren könnten, so Davies, mit Raumsonden in viel versprechende Planetensysteme geschickt werden und dort die Botschaften in die DNA der heimischen Tierwelt einschleusen. Das Problem: Mutationen verändern das Erbgut - und verwandeln jede etwaige Botschaft in Buchstabensalat. Zwar gibt es auch stabile DNA-Sequenzen, doch diese sind zumeist lebenswichtig: Die Unterbringung einer Botschaft in diesem Bereich würde folglich den Boten töten.

Doch nun scheint es eine Lösung für dieses Dilemma zu geben. Im Juni berichteten Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory in Kalifornien von der Entdeckung einer hochgradig stabilen DNA-Sequenz, die ohne jede funktionelle Bedeutung ist ("junk DNA"). Dies, so Davies, wäre folglich der ideale Ort für Außerirdische, um eine Botschaft zu verstecken, die über Jahrmillionen erhalten bliebe. Der Forscher schlägt deshalb in der aktuellen Ausgabe des Magazins New Scientist vor, die DNA-Sequenz nach auffälligen Mustern wie etwa Primzahlen abzusuchen.

Die sogenannte "Panspermie"-Theorie unterstützt eine ähnlich interessante Annahme: Hier wird vermutet, daß das Leben kein irdischer Zufall ist, sondern durch z.B. Meteoriten auf die Erde gelangt ist. Demnach hätten auch andere Planeten durchaus die Chance gehabt, mit "lebendigem Material" befruchtet zu werden. Ob nun unsere möglichen Brüder und Schwestern im All auch optisch zu uns passen, ist noch schwerer vorherzusagen.

(Ende)."

Quelle: Deutsche Raumfahrtgesellschaft e. V.

Zur Info für die, die es interessiert...

:) LG chaosbarthi

ich habs schonmal wo erwähnt !Der mensch wird niemals woanderst leben als auf seinem Mutterplaneten!Warum?stell dir die raumschiffe vor ,die Ausmaße solch eines mutterschiffes das Lichtjahre im all verbringen muß.da langt von der Fläche bestimmt keine große Stadt der Erde.also Problem1wo könnte man so ein raumschiff bauen?eine fremde art wäre wohl auch nicht in der Lage.wir sind die eizigsten im Universum.Und ich möchte auch niemals auf einem mars oder mond leben wollen.dann wär man Alien.
 
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