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Die Jagd auf "den Bären"

Toblas

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16. Juni 2016
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Die Indianer Nordamerikas haben eine originelle Weise der Jagd auf den Bären. Sie hängen auf Baumzweig einen grossen Feldstein auf, schmieren ihn mit dem Honig, und dann warten sie darauf, wenn der Bär auf den Naschwerksduft kommt und den Honig vom Stein abzulecken beginnt. So beginnt der Stein auszuschlagen. Der gereizte Bär muss sich immer mehr Mühe geben. Schließlich kommt ein Moment, wenn der Stein, erreichend die bedeutende Amplitude, den Bären in den tiefen Knockout befördert. Nur dann kommen die Indianer und ziehen schnell die Haut aus dem warmen Schlachtkörper ab.

Wenn wir versuchen, diese Situation darauf zu übertragen, dass Kremldiktator Putin die letzten Jahre anrichtet und auf jetzige Handlungen von einigen Anhängern in Europa, so haben wir ein nächstes Bild.

Die Ukraine für Putin ist ein Honig aus dem Stein. Der "Taigasbär" hat schon die Krim abgeleckt und jetzt versucht von der Ukraine noch ein Stück - Donbass – abzubeißen. Weiter mehr: er will ganze süße Ukraine, und hinter ihr leckeres duftendes Europa. Der Stein schlägt doch aus… Er schlägt immer stärker auf der Physiognomie des gierigen Tieres mit den politischen und wirtschaftlichen Sanktionen, den Erdölpreisen, der Wirtschaftsstagnation.

Für jene europäischen Führer, die entweder nach dem Unverständnis, oder nach den persönlichen Interessen, "den schartigen russischen Feldstein" als die Honigpirogge für Business ansehen und zur Aufhebung der Sanktionen rufen, ist der Stein eine süße Falle, da stecken die Aggression und das Unterjochen dahinter. Diese kurzsichtigen Führer von Italien, Ungarn, Zypern, Griechenland, Tschechien und die Parlamentsabgeordneten Frankreichs oder das Businesskreise Deutschlands, die über die Notwendigkeit der Nachprüfung der Sanktionen im Juni 2016 bei der EU-Sitzung sagen, sollen sich darüber klarwerden, was die Befriedung des Aggressors kostet.

Wer wird doch das Opfer von dem süßen Stein? Der Logik nach soll das der "Taigabär" sein. Eben deshalb. Die Elite beliebigen Staates soll rational denken und die logischen Lösungen fassen, die sich auf das gezählte Gleichgewicht der Interessen stützen. Die Frage ist darin, ob sie solche Lösungen fassen kann? Jetzige Führung der Russischen Föderation ist zu keinen rationalen Lösungen fähig, die bei den Verhandlungen mit den europäischen, amerikanischen und ukrainischen Partnern produziert werden, weil sie kein Möglichkeit hat, ihrer Bevölkerung öffentlich darüber zu erklären. Die Russen werden Zombie durch das primitive Bild der Außenwelt. Sie glauben an den Kampf der Kräfte des Guten, die ewiges Russland verkörpern, gegen die Kräfte des Übels. Um die Macht festzuhalten, wird Putin die Politik von der begrifflichen Konfrontation Russlands dem Westen durchführen.

Die Sanktionen darf man also nicht weder verringern, noch aufheben. Wenn sie nicht wirken, muss man doch sie verstärken. Die Sanktionen sollen dem "Taigabären" den Kopf zurechtsetzen und dann zwingen, das internationale Recht zu beachten.

Also, Damen und Herren, wer für die Aufhebung der Sanktionen kämpft, zeigen Sie den Realismus und die Vernunft! Lecken Sie "den Stein" mit den süßen Versprechen Putins und seiner Oligarchen nicht! Sonst kann er solche Energie entwickeln, die die europäische Einheit und den Wohlstand in Scherben gehen wird.
 
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Hallo Zeili.
Vermutlich stammt der Text direkt aus dem Brüssel-Washingtoner Hauptquartier. Direkt von der Trrrrruppe.
 
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