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Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

SchöÖönes Märchenbuch UND hervorragende Lebenshilfe!
......

Für mich weder -noch, sondern getauter Schnee von vor-vor-gestern....
Wem die Süppchen schmecken, die von Schriftgelehrten, Theologen-Sülzern innerhalb des Katholizis- und Protestantis-mus usw. daraus gebraut wurden und immer noch werden: Guten Appetit!
moebius
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Also das sind doch schöne Märchen! Die Geschichte von Moses und seinem 40jährigen Irrweg durch die Wüste entbehrt nicht einer gewissen Komik.
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Wahrscheinlich ist die ganze BIBEL ohnehin mehr zum :lachen::lachen::lachen: als zum :dontknow:
Aber das können ja die klugen Exegeten und Schriftgelehrten herausfinden ...:clown2:
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

L.L.

Obwohl in unserem Haushalt nur Atheisten und Agnostiger leben, ist die Bibel, aufgrund ihrer Gewichtigkeit, eines der meist benutzten Bücher.

Ich verwende sie sehr oft als Beschwerungsgewicht bei Klebearbeiten im Flugmodellbau. Nachher stelle ich sie wieder ins Belletristikregal neben MEIN KAMPF zurück.

L.G. Belair57

Die Belletristik bedeutet lt. Duden:
erzählende, schöngeistige Literatur, Unterhaltungsliteratur.

Die Bibel beinhaltet sicher eine Menge Erzählungen, die je nach persönlichem Geschmack, als schöngeistig und/oder unterhaltend angesehen werden können. Aber "Mein Kampf"? Was ist daran erzählend, schöngeistig oder unterhaltend?


ich denke, die Bel sollte sich für ein Geschlecht entscheiden...

Der Rote Baron

Wie meinst du das genau?

Also das sind doch schöne Märchen! Die Geschichte von Moses und seinem 40jährigen Irrweg durch die Wüste entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Naja, ich persönlich würde die Möglichkeit nicht gänzlich ausschließen, dass die Wüstenwanderung tatsächlich stattgefunden hat. Die 40 Jahre erscheinen mir aber etwas fragwürdig. Andererseits könnte es schon sein, dass Moses eine lange Wüstenwanderung eingeplant hatte, um fernab von fremden Einflüssen und mit Hilfe einer Religion ein homogenes Volk zu formen.
Nach heutigen Kriterien könnte man Moses m. E. durchaus als guten Psychologen und Soziologen bezeichnen. So gesehen finde ich die Geschichte von der Wüstenwanderung eigentlich weniger komisch, als vielmehr höchst interessant.
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Die Bibel soll angeblich das meistverkaufte Buch der Welt sein, was ich grundsätzlich nicht bezweifle.

Die Bibel ist NICHT das meist verkaufte, sondern dass meist verschenkte und meist ungelesene Buch der Welt.

Solltest du aber, denn zwei Drittel der Bibeln werden von Vereinen wie der Ev. Bibelgesellschaft, den Gideon's Bible-Leuten und ähnlichen kostenlos in aller Welt verteilt. Ebenso gibt es fast jedem deutschen Haushalt drei Bibeln, nämlich die, die Bub und Mädel zur Konfirmation/Kommunion geschenkt belamen und die, die man bei der Hochzeit bekam.

Ich habe die Behauptung, dass die Bibel das meistverkaufte Buch der Welt ist, dem Buch: "So entstand die Bibel ..... ", herausgegeben vom CLV (Christliche Literatur-Verbreitung e. V., Bielefeld) bzw. vom Verlag und der Schriftenmission der EGFD (Evangelische Gesellschaft für Deutschland, Wuppertal) entnommen. ISBN 3-89397-203-X (CLV) und ISBN 3-87857-238-7 (EGFD).

In diesem Buch kann man auf Seite 27 lesen:

..... Der absolut einzigartige moralische Charakter dieses Buches zwingt den Menschen unwiderruflich zu einer Wahl, einer Entscheidung. Es scheint, dass niemand unberührt und neutral gegenüber der Bibel bleiben kann.
Ist das vielleicht der Grund, weshalb die Bibel das meistverkaufte, meistverbreitete, meistübersetzte, aber auch das meistgehasste Buch der Welt ist?
.....
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Naja, ich persönlich würde die Möglichkeit nicht gänzlich ausschließen, dass die Wüstenwanderung tatsächlich stattgefunden hat. Die 40 Jahre erscheinen mir aber etwas fragwürdig. Andererseits könnte es schon sein, dass Moses eine lange Wüstenwanderung eingeplant hatte, um fernab von fremden Einflüssen und mit Hilfe einer Religion ein homogenes Volk zu formen.
Nach heutigen Kriterien könnte man Moses m. E. durchaus als guten Psychologen und Soziologen bezeichnen. So gesehen finde ich die Geschichte von der Wüstenwanderung eigentlich weniger komisch, als vielmehr höchst interessant.

Ja, aber die Veden sind es mindestens genau so. - Einmal
googeln genügt:

http://www.google.de/search?hl=de&rlz=1W1GGLG_de&q=ufos+veden&btnG=Suche&meta=lr=lang_de

Aber das hatten wir (hier) doch auch schon ... :clown2:
ODER?
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo Reinhard70,

ich gebe dir Recht. Die Veden - auch wenn es hier in erster Linie um die Bibel geht, so kann man m. E. durchaus sachliche Vergleiche anstellen - sind ebenfalls höchst interessant. Aber nicht wegen der angeblichen Beschreibung von UFO's, sondern wegen der Ähnlichkeit im Schöpfungsmythos. Auch in den Veden steht geschrieben, dass die Welt und das Leben durch das Wort "Gottes" entstanden sind. Quelle: Gedichte aus dem Rig-Veda, Reclam UB NR. 8930, V 85, Seite 50.

Mit freundlichen Grüßen,
Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Ich habe die Behauptung, dass die Bibel das meistverkaufte Buch der Welt ist, dem Buch: "So entstand die Bibel ..... ", herausgegeben vom CLV (Christliche Literatur-Verbreitung e. V., Bielefeld) bzw. vom Verlag und der Schriftenmission der EGFD (Evangelische Gesellschaft für Deutschland, Wuppertal) entnommen. ISBN 3-89397-203-X (CLV) und ISBN 3-87857-238-7 (EGFD).

In diesem Buch kann man auf Seite 27 lesen:

..... Der absolut einzigartige moralische Charakter dieses Buches zwingt den Menschen unwiderruflich zu einer Wahl, einer Entscheidung. Es scheint, dass niemand unberührt und neutral gegenüber der Bibel bleiben kann.
Ist das vielleicht der Grund, weshalb die Bibel das meistverkaufte, meistverbreitete, meistübersetzte, aber auch das meistgehasste Buch der Welt ist?
.....

Ach Du Donnerlittchen,
dass ist doch mal wieder ganz typisch Mann und wunderschön von Thema abgekommen.

Harald darf ich Dich daran erinnern Du hast das Thema selber gewählt dann erwarte ich von Dir auch, dass Du dabei bleibst.
Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Es ist auch interessant, dass niemand auf diesen Beitrag streng zum Thema und an das Thema gehalten und geschrieben.

Vielleicht mag sich auch niemand mit dem Schnee von vorgestern beschäftigen, weil jeder Angst hat vor den noch tieferliegenden gefrorenen Schichten.
Wie bedrohlich und Lebens hemmend die Bibel und der Glaube an Gott immer wieder ausgelegt und missbraucht wurde. Welche Gefühle werden denn da wach?

:dontknow: :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Hallo Reinhard70,

ich gebe dir Recht. Die Veden - auch wenn es hier in erster Linie um die Bibel geht, so kann man m. E. durchaus sachliche Vergleiche anstellen - sind ebenfalls höchst interessant. Aber nicht wegen der angeblichen Beschreibung von UFO's, sondern wegen der Ähnlichkeit im Schöpfungsmythos. Auch in den Veden steht geschrieben, dass die Welt und das Leben durch das Wort "Gottes" entstanden sind. Quelle: Gedichte aus dem Rig-Veda, Reclam UB NR. 8930, V 85, Seite 50.

Mit freundlichen Grüßen,
Harald

Hallo Harald!

Ja, da gibt es viele gute Quellen. Außerdem habe
ich mir (haben wir uns hier?) gemerkt, dass Du (auch)
ein Vedenkenner bist. Apropos "fliegende Untertassen":
Die Bibelschreiber haben sie doch auch irgendwo (in der
uralten Literatur?) gesichtet. Vielleicht auf ihren Feldern. :confused:

Märchen über Lebenshelfer?​
Nachmittagsgruß :)
Reinhard70
 
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