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Der Ursprung der Persönlichkeit

AW: Der Ursprung der Persönlichkeit

Ian Stevenson hat selbst nie davon gesprochen,dass es sich bei seinen "Forschungsergebnissen" um Beweise handelt;Auch sind seine Forschungen umstritten:Kinder (das waren seine "Forschungsobjekte") sind anfällig für Suggestion;außerdem sind seine Interpretationen zweifelhaft.


In letzter Zeit hat er doch von Beweisen gesprochen: deshalb nennt sich ein Buch von ihm auch direkt "Reinkarnationsbeweise".
Die Forschungsprotokolle sind im Buch "Wiedergeburt" vollständig abgedruckt.
Wer einen unvoreingenommenen Geist besitzt, erkennt ganz klar, dass da die Phänomene nur mit Reinkarnation befriedigend erklärt werden können.

Es ist doch klar, dass gerade eingeschworene Materialisten bei einem solchen Forschungsgegenstand das Haar in der Suppe suchen. (Aber nicht finden!).
Selbst, wenn nur ein einziger Fall hätte verifiziert werden können, wäre R. eine Tatsache. Aber es sind Tausende, die wissenschaftlich bestätigt wurden. Hinzu kommen spontane und hypnotische Erinnerungen etc.
 
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AW: Der Ursprung der Persönlichkeit

Das was wir - Du und ich - jetzt sind, ist es nur ein Produkt der Mischung elterlicher Gene, Erziehung und Umwelteinflüsse oder mehr?
Jeder siamesische Zwilling hat den gleichen Genbestand, die gleiche Erziehung, die gleichen Umweltenflüsse - und doch, so wurde festgestellt, unterscheiden sie sich in Vorlieben und Abneigungen und der Intelligenz. Also zwei unterschiedliche Persönlichkeiten. Woher kommen diese Unterschiede? - Sie dürften, wenn nur die genannten Faktoren wirkten, nicht vorhanden sein.

Ein anderes Beispiel: Multiple Persönlichkeiten. Das sind Menschen, in deren Körper sich unterschiedliche Persönlichkeiten abwechselnd zum Ausdruck bringen. Jede dieser Teilpersönlichkeiten hat unterschiedliche Sympathien und Antipathien, Krankheitssymptome oder allergische Reaktionen. Ja, sogar die Augenfarbe kann wechseln, je nachdem die eine oder andere Person auftaucht. Auch ändern sich Wortschatz, Grammatik und Dialekt. Auch an den Hirnströmen ist erkennbar, welche Person das jeweilige Sagen hat.

Ich habe diese ungewöhnlichen Beispiele deshalb gewählt, weil besonders am Extrem deutlich wird, was weniger auffällig auch dem „normalen“ Menschen eigen ist. Es scheint nämlich so zu sein, dass sich das, was den „wirklichen“ Menschen ausmacht, nicht im Physiologischen erschöpft, sondern der Mensch primär ein geistig-seelisches Wesen ist, dass sich zeitweilig im Physischen ausdrückt.

Diesen Primat der Seele, des Geistes - ich will beide, der Einfachheit halber, hier zusammenfassen - lehren auch die Religionen. Mit dem Unterschied, dass die Volkskirchen lehren, dass Gott die Seele erschaffe und diese sich dann mit dem Körper verbinde. Ähnlich sieht es wohl auch der Islam.

Wenn aber Gott die Seelen erschaffe, so müssten diese „rein“, also noch frei von irgendwelchen Einflüssen sein. Gleichsam eine tabula rasa. Aber wie wir am erstgenannten Beispiel sahen, ist das nicht der Fall. Das, was nicht genetischer Vererbung, Umwelteinflüssen und Erziehung zugeschrieben werden kann, und doch auf das Irdische Bezug hat, kann nur aus dem Irdischen kommen.

Der Mensch hat also bereits zum Zeitpunkt der Empfängnis Tendenzen in sich. Damit kommen wir zu Ansichten, wie sie u.a. im Hinduismus und Buddhismus gelehrt werden: Die Taten der vergangenen Erdenleben bestimmen Persönlichkeit und Schicksal dieses Erdenlebens.

Wissenschaftlich konnte ja bereits nachgewiesen werden, dass der Mensch nach einem Aufenthalt im Jenseits wieder auf der Erde geboren wird.
Die hypnotische Rückführung scheint ebenfalls die Reinkarnation und einen Zusammenhang von Taten (Erlebnissen) in früheren Leben und jetzigen Auswirkungen zu bestätigen.

Hallo new aron!
siamesische zwillige haben nicht genau die gleichen umwelteinflüsse und nicht genau die gleiche erziehung.
der unterschied der umwelteinflüsse liegt an der unterschiedlichen position im raum: daraus resultieren vor allem bei der visuellen wahrnehmung leichte unterschiede.
bei der erziehung kann es passieren, dass die eltern für den einen mehr symphatie entwickeln, was auswirkungen in der persönlichkeit hat.
du könntest also recht haben, man findet aber wenn man will auch immer eine irdische erklärung.
und zu den rückführungen: du kannst an die wiedergeburt glauben, aber wissenschaftlich nachgewiesen ist gar nichts. man findet auch hier immer andere erklärungsmöglichkeiten:
ich versuch´s mit der evolution. ein mensch, der an der grenze zum tod zu glauben beginnt, er werde wiedergeboren, stirbt bereitwilliger und glücklicher und wehrt sich weniger gegen den tod. das kann dann entscheidend sein, wenn es darum geht, dass ein älterer mensch sein leben opfern bzw. riskieren muss, um das überleben seiner kinder zu sichern. und damit haben seine eigenen gene eine größere überlebenschance.
beides könnte stimmen(ehrlich gesagt halte ich meinen vorschlag für sehr hypothetisch). rückführungen und nahtoderlebnisse gehören aber zweifelsfrei zu den besten argumenten für ein leben nach dem tod.
aber sei vorsichtig mit dem begriff wissenschaftlich bewiesen.
l.g.
 
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AW: Der Ursprung der Persönlichkeit

Hallo new aron!
siamesische zwillige haben nicht genau die gleichen umwelteinflüsse und nicht genau die gleiche erziehung.
der unterschied der umwelteinflüsse liegt an der unterschiedlichen position im raum: daraus resultieren vor allem bei der visuellen wahrnehmung leichte unterschiede.
bei der erziehung kann es passieren, dass die eltern für den einen mehr symphatie entwickeln, was auswirkungen in der persönlichkeit hat.
du könntest also recht haben, man findet aber wenn man will auch immer eine irdische erklärung.
und zu den rückführungen: du kannst an die wiedergeburt glauben, aber wissenschaftlich nachgewiesen ist gar nichts. man findet auch hier immer andere erklärungsmöglichkeiten:
ich versuch´s mit der evolution. ein mensch, der an der grenze zum tod zu glauben beginnt, er werde wiedergeboren, stirbt bereitwilliger und glücklicher und wehrt sich weniger gegen den tod. das kann dann entscheidend sein, wenn es darum geht, dass ein älterer mensch sein leben opfern bzw. riskieren muss, um das überleben seiner kinder zu sichern. und damit haben seine eigenen gene eine größere überlebenschance.
beides könnte stimmen(ehrlich gesagt halte ich meinen vorschlag für sehr hypothetisch). rückführungen und nahtoderlebnisse gehören aber zweifelsfrei zu den besten argumenten für ein leben nach dem tod.
aber sei vorsichtig mit dem begriff wissenschaftlich bewiesen.
l.g.

:blume1:

....Doch ich bin 100% überzeugt dass NewAron recht behält. Die Beweise werden bald zur Verfügung stehen und gleich von verschiedenen Grenzwissenschaften, sowie fast gleichzeitig. So wie das Periodensystem der Elemente, gleichzeitig ein Russe und ein Engländer, unabhängig von einander erschaffen hatten. Gütigkeit hat es noch immer und imensen Zuwachs erfahren an erforschtem Wissen. Mit dem wir arbeiten und produzieren.



Es ist Zeit aufzuwachen. mMn.:kuss1:


Horst Gutekunst :geist:
 
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