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Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

New Aaron

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24. Mai 2008
Beiträge
97
Wozu dient das Gehirn?

Das Lebenspanorama, das sich dem Erleber enthüllt, lässt darauf schließen, dass der Sitz des Gedächtnisses nicht das Gehirn sein kann, da im gewöhnlich erlebten Zustand der Zugang zur Totalerinnerung versperrt ist. Das menschliche Gehirn scheint jenes Hemmnis darzustellen.
Aus Tierexperimenten ist bekannt, dass bei entferntem Gehirn Krabben nicht aufhören zu fressen und Regenwürmer nicht aufhören zu kriechen.. Bei der Gottesanbeterin ist das männliche Tier erst dann zur Paarung bereit, nachdem ihm das weibliche den Kopf abgebissen, und so enthemmt hat.
Aus Tests mit gehirnverletzten und gehirnintakten Personen ging hervor, dass erstere für außersinnliche Wahrnehmungen empfänglicher waren.
Nicht verwundern muss, nachdem bisher gesagtem, dass sich der Mensch (häufig solche, die durch eine kurz zurückliegende Gewalttat um Leben kamen) nur bis zu einem bestimmten Lebensalter spontan an ein früheres Erdenleben erinnern: Solange bis die wesentlichen Gehirnbahnen noch nicht ausgebildet sind.
Zusammenfassend können wir feststellen, dass das “Innere” , d.h. Antriebe, Gedächtnisinhalte offensichtlich durch das Gehirn gehemmt werden. Ja warum wohl? Sicher, um in dieser Welt koordiniert, d.h. sinnvoll handeln zu können.


Sehen ohne Sinnesorgane

Reanimierte berichten davon, dass sie außerhalb des Körpers den Bemühungen der Ärzte zusahen und Exkursionen unternahmen. Die dabei gemachten Wahrnehmungen wurden, insoweit sie sich auf die sinnlich - sichtbare Welt bezogen, im Nachhinein bestätigt.
Dass bei diesen Wahrnehmungen die Sinnesorgane keine Rolle spielten ist offensichtlich.
Wir müssen deshalb, wie schon beim Gehirn, davon ausgehen, dass die Sinnesorgane wiederum nur der selektiven Wahrnehmung dienen.


Schlußfolgerungen

Des Menschen Vermögen ist durch die Unbrauchbarkeit des physischen Organismus nur insoweit eingeschränkt, dass er nicht mehr in der physischen Welt zu wirken vermag. In anderer Hinsicht ist sein Vermögen sogar gesteigert: Er kann ohne physische Hilfsmittel augenblicklich an Orten sein, wo er zu sein “wünscht”. Er kann diese wahrnehmen. Er kann aber auch wahrnehmen, was der gewöhnlichen Wahrnehmung entzogen ist: Lichtwesen, Verstorbene - die er wiedererkennt usw.
Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass der Mensch nicht mit seinem physischen Organismus gleichzusetzen ist, sondern er ein davon unabgängiges energetisches lebendiges Wesen ist, das nur zu einer bestimmten Zeit und zu einem bestimmten Zweck mittels des physischen Körpers in der physischen Welt wirksam ist.
Damit ist auch klar, was der physische Tod ist: Das Belebende, das Leben, der Mensch verlässt seine irdische Hülle. Er geht in die Lebenswelt ein, der er schon immer angehörte, der er sich aber im physischen Leben meistens nicht bewusst war.

Die Schauungen der Reanimierten erfahren Bestätigungen von verschiedenen Seiten. So auch aus den Mitteilungen Jenseitiger, was uns nun nicht mehr verwundern muss, da wir zumindest die Möglichkeit eines Weiterlebens nach dem Tod in Betracht ziehen müssen, wenn wir nicht ignorant bleiben wollen.
Ein Beispiel nur. Anfang des 20. Jahrhunderts erschienen die “Letters from Julia”, in denen die verstorbene Julia durch das Medium W. Stead der gemeinsamen Freundin Ellen mitteilte:
“Als ich Dich verließ, liebe Ellen (…) fand ich mich selber von meinem Körper befreit. (…) Ich stand dicht neben dem Bett, worauf mein Leib ruhte; ich sah jeden Gegenstand im Zimmer, genau wie bisher.
Ich hatte keinen Schmerz beim `Sterben´ gefühlt, nur große Ruhe und tiefen Frieden (…) Gleich zuerst wunderte ich mich, dass ich mich so sonderbar wohl fühlte; aber dann sah ich, dass ich abgeschieden war (…) Bald danach war mir, als wäre eine große, warme Lichtwelle ins Zimmer gekommen, und ich sah einen Engel.”
Die Übereinstimmungen mit den Erlebnissen Reanimierter sind nicht zu übersehen.
 
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AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

Hallo!

Nun ja, Nahtoderlebnisse sind das, was sie sind.
Und nicht mehr.
Kein Bericht über den Tod, nichtmal übers Sterben.

Warum?!
Siehe Titel

Die Menschen, die über solche Erlebnisse berichten, starben nicht wirklich.

Die Evolution hat im menschlichen Gehirn ein Areal entstehen lassen, das dafür verantwortlich ist, wenn es denn soweit ist, uns das Sterben zu erleichtern.
Dabei entstehen solche Bilder von Tunnel und Licht.

Eine Erklärung, die es Wert ist, näher betrachtet zu werden.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

Hallo Ricci!

Deine Frage ist auch Wert, dass man sich näher mit ihr beschäftigt.

Das, was ich gepostet habe, ist das, was ich in einer Doku über Gehirnforschung aufgenommen habe.

Welchen Wert für die Evolution hätte es wirklich, wenn der Mensch leichter stürbe?!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

und zum start-posting: mir gehen da ein bissel die quellen und die harten fakten ab. insbesondere zu den "letters from julia":
Die Übereinstimmungen mit den Erlebnissen Reanimierter sind nicht zu übersehen.
na die berichte wird das medium wohl selbst auch kennen - was beweist das?
 
AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

und zum start-posting: mir gehen da ein bissel die quellen und die harten fakten ab. insbesondere zu den "letters from julia":

na die berichte wird das medium wohl selbst auch kennen - was beweist das?

Nun das beweist, dass Du es nicht erfahren hast, sonst wüsstest Du das Deine! :zauberer2

Mach einen Haed_space vom Duft einer reifen Birne. Absorbiere die Duftrevanten Molekühle aus der Luft. Sie sind jetzt der Duft der Banane. Head_Space.
Nun schicke diese Inhaltsstoffe, durch einen Capillar_Gas_Chromatographen und kopple die getrennten Stoffe, per Splitting an ein Massen_Spektrometer. Studiere die Spektren die das Massenspektrometer liefert und interpretiere die chemische Struktur. Usw, usw. usw. :clown2:

Du erhälst nun die Zusammensetzung des Duftes unzweifelhaft, wie's scheint.
Doch wirklich wahr_genommen hast Du nur, wenn Du Deine Nase an die Banane hälst, und riechst!
Dann schälst die Banane und beisst hinein, und isst.

Jetzt erst weist Du wirklich, was Banane ist!

Horst Gutekunst:geist:
 
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AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

mit "objektivierbare fakten" meine ich z.b. berichte über reale vorgänge, die die sich während der nahtodeserfahrnung abgespielt haben und die der proband nicht über seine physischen sinnesorgane mitgekriegt haben kann. gibt es glaubhafte berichte in dieser richtung?

nur details über die geschehnisse während der eigenen reanimation liefern zu können würde selbstverständlich lediglich beweisen, dass der probant nicht völlig bewusstlos war; auch könnte das subjektive erleben dieser geschehnisse von einer ausserkörperlichen perspektive aus als sinnestäuschung abgetan werden.
 
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AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

mit "objektivierbare fakten" meine ich z.b. berichte über reale vorgänge, die die sich während der nahtodeserfahrnung abgespielt haben und die der proband nicht über seine physischen sinnesorgane mitgekriegt haben kann. gibt es glaubhafte berichte in dieser richtung?

nur details über die geschehnisse während der eigenen reanimation liefern zu können würde selbstverständlich lediglich beweisen, dass der probant nicht völlig bewusstlos war; auch könnte das subjektive erleben dieser geschehnisse von einer ausserkörperlichen perspektive aus als sinnestäuschung abgetan werden.


Intuitive Forschung, was ist der Mensch im Kosmos?

Jeder ist einmalig! Ein Finger_Print! Ein Schöpferischer Funke_Licht.

Doch es gibt objektive Quellen und auch einen Forschungsbereich (Quantenforschung)und Du kannst finden. Mach Dich auf den Weg und hilf da mit!
Es gibt auch viele die Berichte, die über diese Wirklichkeit, der aufgehobenen Identifikation, mit dem Korpus_Bewusstsein. Die als Zeugnis kommunizieren und bekannt geworden sind in verschiedenen Kulturen. Indien. Tibet. China.Beispielsweise. Es braucht dazu nicht einen Re_Animations Status. Es kann auch durch meditative Praktiken erfahren werden.

Wenn es Dich akademisch weiter wundert dann, suche diese Quellen.
Du wirst da so manches interessante finden. Was Du selber auch bist.
Und Dich dann, (erstaunlicherweise), um Deine wahre Identität suchend, hier wieder finden magst.

Gedanken sind Energie! Alles ist aus Energie erschaffen! Ist Energie! Licht! In Selbstorganisation! Mit und ohne Kontrolle.
Kontrolle ist möglich!
Das Geschlechts_Organ, das Hirn, mit seinen übers seinen zwei übers Kreuz geschalteten, spezialisierten Hälften, (Methuzalem hat diesen stimmigen Begriff kreiert) schwingt im Frequenzbereich von 1 bis 40 Herz.
Es sind die elektronischen feuer Wirkungen der Neuronen, die dynamischen Speicher und die untereinander verbunden sind. Verschaltet und verwaltet, mit Programmen, wie Erinnerung, Bildung, Ein_Bildung und Kreation und die mit Assoziationen ordnend, Gedanken_Bilder produzieren. Es wird fühlbar im Resonanzkasten, im Körper.
Diese Gedanken_Hologramme, die Bilder sind und Energie, werden von einem mehr oder weniger kompetenten Ich ausgewertet. Das Ergebnis?
In der Wiederholung und im Handeln, im Sein? Das ist offen für einen Jeden.
Ein so genanntes Ich, das sich nun als ein Selbst_Beobachter sieht, nimmt irgendwo in seinem Innern an, es wäre das, was es denkend sieht. Also Du, ich, wir, für uns.
In einer einseitigen Identifikation = Anklammerung an irgendetwas ausserhalb, lässt Fehlschlüsse zu. Die Summe der Gedanken, der jetzigen Menschheit, die haben in den Jetzigen Formen ihren Ausdruck.

Sieh hin, wie diese Welt geworden ist. Zweischneidig. Hell voll Licht. Dunkel und muffig, depressiv weltweit. Deprivation der 5 Sinne. Durch Mangel an positiv bestätigenden Reizen. Für viele Menschen.

Alles leidende Menschen, die sich noch nicht bewusst geworden sind, was für eine unglaubliche Macht in ihnen selbst angelegt ist.
Wenn diese Menschen mündig werden, dann würde es mancherorts menschlicher.
Erwacht doch jetzt!
Das sagt Thomas G. Hornauer in seinem Telelmedialkanal die ganze Zeit.
Fast niemand hört es. Be_Merkt es, versteht es. Doch Zeit und Druck schaffen das neue Gesicht der Erde, ganz langsam und sinnbildlich, durch die Bewegungen der Tektonischen Platten auf denen wir herumkriechen, wie die Würmer, die teilweise von Sinnen sind. Busch und Co.
Es gibt so viele Jammerschlangen und es wäre Zeit sich aufzurichten.
So schreibe ich und kultiviere meine Wut, die ein Basisgefühl in meinem Innern ist. Wut über die Ignoranz der Mentalitäten, wie ich einige schon in diesem Forum beschrieben habe.

Die Neurologen sollen festgestellt haben, dass die Gedanken nicht erst im Hirn entstehen, sondern ausserhalb. Das ist sehr interessant!

Dies ist eine Kränkung der selbstsüchtigen Wunde. Diese Wunde, ist in der hiesigen Nicht_Kultur (nur Intellekt ist Trumpf!), das dominierende P a r a d i g m a. Es löst sich nur langsam im Schmerz auf.
Wissenschaftliche Grund_Prinzipien müssen geachtet und respektiert werden. Die Wissenschaft, verlagert nun die Kompetenz, auch auf die Subjektivität, die in jedem Einzelnen Menschen im Menschheits_Körper präsent ist.

Daraus folgt:
„Ein schaffender Wisser, bezieht seine 5 Sinne in das Ex_Peri_Ment mit ein und verbindet sich im Innern, mit seinem Kern und mit diesem Kern, verbindet er sich auch mit seinem Aussen. Er schliesst so den Kreis der Wahrnehmung.
Alles fliesst!

Bedenke den Circulus vitiosus und das Bio_Feedback im allgemeinen, im Kontext hier.

Da ja alle Instrumente, aus denselben Stoffen bestehen, wie der Mensch selbst, (der ein Wisser werden will), so besteht er ja auch, aus dem Sternen_Staub und dies schon seit dem Ur_Knall und vorher.

So ist eine Objektive Erkenntnis möglich, in der Verbindung mit dem Wahrnehmer ICH, im Innen, und dem Wahrgenommenen DU, und der Welt, in seinem Aussen.“

Kurz gesagt: Subjektivität ist nach Objektivität. Gerichtet! So arbeitet jede Art von Zelle in irgend einem Organismus. Sie arbeitet mit Lust, in Symbiose seit Anbeginn aller Zeiten.
So folgt die Zelle, ihrem immanenten Programm der Schöpfung und so ist sie gesund.
Das fertige Organ (Fraktal) erfüllt seine Funktion im schöpferischen Sinn.

Ist das richtig so? Ist das Erfahrbar? Erlebbar? Macht’s Freude? Wenn ja dann stimmt’s!

Da hab ich etwas aufgeschnappt und es ist lange her, Zitat: „Es werden Welten vergehen, aber meine Worte nicht!“ ich weis nicht mehr, wer das gesagt hat, doch stell ich es in den Kon_Text hier, da es mir Vertrauen macht.

Wenn ich mich hier nicht täusche, so ist neben dem Art_Erhaltungs_Trieb, der Trieb zur Selbst_Bestätigung noch viel stärker, als der Hunger, der Durst und das Sicherheits_Streben es sind.
Warum wohl?
Wird die W ü r d e des Einzelnen, der eine Zelle im Menschheitskörper ist miss_achtet, hat kein rechtliches Gehör? Dann ist Terror die Folge und leider auch Gewalt.
Aus der Ohn_Macht der Zelle!
Ewige Religionskriege! Krieg in allen Farben!
Das Wort Terror, soll aus dem Hebäischen stammen und soviel bedeuten, wie Wehen.
Es steht eine Geburt bevor!
Was soll geboren werden?
Der Mensch wird geboren! Der Mensch, der sich im Ganzen selbstverantwortlich ist, in seinem Kosmos.

Für die L i e b e und die Pflicht in Wirklichkeit, mit und zu seinen Mitgeschöpfen.

Horst gutekunst
 
AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

Hallo!

Nun ja, Nahtoderlebnisse sind das, was sie sind.
Und nicht mehr.
Kein Bericht über den Tod, nichtmal übers Sterben.

Warum?!
Siehe Titel

Die Menschen, die über solche Erlebnisse berichten, starben nicht wirklich.

Die Evolution hat im menschlichen Gehirn ein Areal entstehen lassen, das dafür verantwortlich ist, wenn es denn soweit ist, uns das Sterben zu erleichtern.
Dabei entstehen solche Bilder von Tunnel und Licht.

Eine Erklärung, die es Wert ist, näher betrachtet zu werden.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Ausgehend vom Begriff „Nahtoderlebnisse“ sollte man nicht schlußfolgern; er hat sich nun mal so eingebürgert.
Wenn man davon ausgeht, dass der Herzstillstand eingetreten ist, also auch kein Stoffwechsel mehr stattfindet, weiter das EEG keine Linien mehr anzeigt (also keine Hirnaktivität mehr stattfindet), kann man schon von einem eingetretenen kurzfristigen Tod und einem Sterbeerlebnis, ja sogar einem nachtodlichen Erlebnis sprechen.
Die Erlebnisse, u. a. auch die Begegnungen mit bereits verstorbenen Familienmitgliedern oder auch schon das ablaufende Lebenspanorama lassen sich dann nicht gehirnphysiologisch erklären. Das ist ein Widerspruch in sich!
 
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AW: Betrachtungen über Nahtoderlebnisse

und zum start-posting: mir gehen da ein bissel die quellen und die harten fakten ab. insbesondere zu den "letters from julia":

na die berichte wird das medium wohl selbst auch kennen - was beweist das?

Die „letters from Julia“ erschienen 1906, Moodies und andere Berichte über Nahtoderfahrungen erst in den 80er Jahren!
 
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