Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Der Heilige des Tages
Geschichte und Legende
Silvester
Papst
Der Name des heutigen Heiligen ist eng verbunden mit den Feierlichkeiten am letzten Tag des Jahres, dem Silvestertag.
Zahlreiche Bräuche bestimmen den Ablauf dieses Altjahrestages; der Name Silvester ist in aller Munde.
Silvester oder Sylvester kam in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts in Rom zur Welt. Seine christlichen Eltern übergaben ihn schon als Kind einem gelehrten Priester zur Erziehung. Bereits während seiner Jugendzeit wuchs in Silvester der Wunsch, immer Gott dienen zu dürfen.
Seinem Verlangen entsprechend, ließ er sich nach Abschluß seiner Ausbildung von Papst Marcellin zum Priester weihen.
Aus: "Das persönliche Geburtstagsbuch, 31. Dezember",
Verlag "Das persönliche Geburtstagsbuch GmbH" München
Wilhelm Busch
Der Weise, welcher sitzt und denkt
Und tief sich in sich selbst versenkt,
Um in der Seele Dämmerschein
Sich an der Wahrheit zu erfreun,
Der leert bedenklich seine Flasche,
Nimmt seine Dose aus der Tasche,
Nimmt eine Prise, macht hapschie!
Und spricht: >>Mein Sohn, die Sach ist die!
Eh' man auf diese Welt gekommen
Und noch so still vorliebgenommen,
Da hat man noch bei nichts was bei;
Man schwebt herum, ist schuldenfrei,
Hat keine Uhr und keine Eile
Und äußerst selten Langeweile.
Allein man nimmt sich nicht in acht,
Und schlupp! ist man zur Welt gebracht.
Zuerst hast du es gut mein Sohn,
Doch paß mal auf, man kommt dir schon...
Du wächst heran, du suchst das Weite,
Jedoch die Welt ist voller Leute,
Die dich ganz schrecklich überlisten
Und die, anstatt dir was zu schenken,
Wie du wohl möchtest, nicht dran denken.
Und wieder scheint dir unabweislich
Der Schmerzensruf: Das ist ja scheußlich!
Auszug des Gedichtes von Wilhelm Busch:
Aus: "Das persönliche Geburtstagsbuch, 31. Dezember",
Verlag "Das persönliche Geburtstagsbuch GmbH" München