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der „Gefolterte“

Claus

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5. August 2005
Beiträge
3.673
da könnte man denken, es ist ein Stück aus dem Tollhaus:

die deutschen Parlamentarier werden umgetrieben, weil ein vollgefressener, verfilzter, ehemaliger „Gotteskrieger“ Schmerzensgeld von den Deutschen haben will, da ihn angeblich deutsche KSK in Afgahanistan an den Haaren gezogen haben, was er als Folter bezeichnet.
(man müßte ihn an den Beinen anfassen, wenn man nicht seine meterlangen Kopfhaare berühren will)
Er ist türkischer Staatsbürger, in Bremen aufgewachsen, hat die Koranschule besucht und ist gegen die Amerikaner in Afghanistan in den „heiligen Krieg“ gezogen. Dann landete er in Guantanamo.
Kaum zu glauben, wenn man sein Äußeres betrachtet, daß er 4 jahre im „Foltergefängnis“ zugebracht hat.

Nun beschäftigt er zwei Anwälte damit, für ihn Geld aus der Sache herauszuschlagen und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwirken.

Vielleicht geben uns die Amis noch ein paar mehr solcher neuen Staatsbürger aus Guantanamo,
das wäre doch eine bedeutende Bereicherung unserer Bevölkerungsstruktur?
 
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AW: der „Gefolterte“

die deutschen Parlamentarier werden umgetrieben, weil ein vollgefressener, verfilzter, ehemaliger „Gotteskrieger“ Schmerzensgeld von den Deutschen haben will,
Kaum zu glauben, wenn man sein Äußeres betrachtet, daß er 4 jahre im „Foltergefängnis“ zugebracht hat.
Vielleicht geben uns die Amis noch ein paar mehr solcher neuen Staatsbürger aus Guantanamo,
das wäre doch eine bedeutende Bereicherung unserer Bevölkerungsstruktur?

Puuuh,Claus...würdest du weniger polemisch schreiben,würde ich hier sofort " einsteigen ",aber so vergeht mir wieder die Lust am diskutieren...

Kopfschüttelnd,
S.
 
AW: der „Gefolterte“

Puuuh,Claus...würdest du weniger polemisch schreiben,würde ich hier sofort " einsteigen ",aber so vergeht mir wieder die Lust am diskutieren...

Kopfschüttelnd,
S.

Sibel, ich hate keine Polemik beabsichtigt, es ist meine Art den Kopf zu schütteln über diese Politposse.
kopfschüttelnd,
C.
 
AW: der „Gefolterte“

da könnte man denken, es ist ein Stück aus dem Tollhaus:

die deutschen Parlamentarier werden umgetrieben, weil ein vollgefressener, verfilzter, ehemaliger „Gotteskrieger“ Schmerzensgeld von den Deutschen haben will, da ihn angeblich deutsche KSK in Afgahanistan an den Haaren gezogen haben, was er als Folter bezeichnet.
(man müßte ihn an den Beinen anfassen, wenn man nicht seine meterlangen Kopfhaare berühren will)
Er ist türkischer Staatsbürger, in Bremen aufgewachsen, hat die Koranschule besucht und ist gegen die Amerikaner in Afghanistan in den „heiligen Krieg“ gezogen. Dann landete er in Guantanamo.
Kaum zu glauben, wenn man sein Äußeres betrachtet, daß er 4 jahre im „Foltergefängnis“ zugebracht hat.

Nun beschäftigt er zwei Anwälßente damit, für ihn Geld aus der Sache herauszuschlagen und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwirken.

Vielleicht geben uns die Amis noch ein paar mehr solcher neuen Staatsbürger aus Guantanamo,
das wäre doch eine bedeutende Bereicherung unserer Bevölkerungsstruktur?

Lieber Claus,

es ist doch sehr fraglich, ob Du mit Deiner Annahme recht hast. Es spricht sehr viel tendenziöser Hass aus Deinen Worten.

Außerdem weiß man ja nur das, was uns die Medien mitteilen und zeigen. Ich kann darüber überhaupt kein Urteil abgeben, weil ich in diesem speziellen Fall ganz einfach zu wenig weiß.

Aber über das Äußere des Gefolterten und des Gesagten auf das Ausmaß der Folterungen zu schließen halte ich für unzulässig.

Würde mich freuen, wenn Du diese Deine Äußerungen nochmals kritisch unter die Lupe nehmen würdest, aber ohne Voreingenommenheit.

Mit gutgemeinten Grüßen

suche :nein: :schnt:
 
AW: der „Gefolterte“

es ist doch sehr fraglich, ob Du mit Deiner Annahme recht hast. Es spricht sehr viel tendenziöser Hass aus Deinen Worten.

liebe suche,

wie wohl jedem von uns im DF stehen mir nur die Informationen zur Verfügung, die in den Medien öffentlich zugänglich sind.
Und nun sind in dem hier diskutierten Fall verschiedene Auslegungen der Fakten möglich.

Aus meinen Worten spricht durchaus kein „tendenziöser Hass“.
Ich sehe diesen Mann und diesen Fall eher als eine interessante psychologische Studie.
Wenn er seine Erlebnisse geschickt vermarktet, ist er eh finanziell saniert.
Indem sie die entsprechenden Bücher, Videos und gefl. Devotionalien kaufen, sorgen die zahlreichen Gutmenschen dann dafür, daß er nicht mehr aufs deutsche Sozialnetz angewiesen ist.

Es ist auch eine interessante Studie der öffentlichen Befindlichkeiten in D, die nahtlos an diejenigen Ereignisse anknüpft, die hier schon anläßlich der Absetzung einer Mozartoper vom Spielplan diskutiert worden sind.

Was mir aber Angst macht, ist, daß die Umstände dieses Falls den Neonazis wieder einen Haufen Wähler in die Arme treiben.

Gruß von Claus
 
AW: der „Gefolterte“

Was mir aber Angst macht, ist, daß die Umstände dieses Falls den Neonazis wieder einen Haufen Wähler in die Arme treiben.

wenn ich dich so reden höre, würde ich sagen: JA!
denn eine solche voreingenommene meinung von menschen aufgrund ihres aussehens passt zu dieser gruppe von leuten.

Kaum zu glauben, wenn man sein Äußeres betrachtet, daß er 4 jahre im „Foltergefängnis“ zugebracht hat.

denkst du etwa die amis haben sein aussehen gepflegt?

gut er sieht nicht toll aus, und ich persönlich glaube auch nicht, dass die ksk in diesem fall eine konkrete schuld trifft, doch es ist schon merkwürdig, wie viele scheinbar "irre" anschuldigungen es im fall von terrorverdächtigen, foltergefängnissen und illegale transporte von verdächtigen durch die ganze welt gibt?:confused:
 
AW: der „Gefolterte“

Wenn er seine Erlebnisse geschickt vermarktet, ist er eh finanziell saniert.
Indem sie die entsprechenden Bücher, Videos und gefl. Devotionalien kaufen, sorgen die zahlreichen Gutmenschen dann dafür, daß er nicht mehr aufs deutsche Sozialnetz angewiesen ist.

Gruß von Claus

Ich meine, man kann ihm nicht einfach unterstellen, dass er nur aufs Geld aus ist. Wenn seine Berichte selbst nur teilweise stimmen, wäre es absolut verständlich, dass er damit an die Öffentlichkeit will.
 
AW: der „Gefolterte“

Lieber Claus.

Egal ob er damit Geld macht oder nicht viel dran ist, an seiner Geschichte. Ist nicht das wirklich störende an der Geschichte, dass die Guten, die nicht nur frisch gewaschene Haare und Herzen haben und kaum Bärte tragen, geht es nicht darum, dass diese guten Menschen foltern? Und dass deren Bevölkerung kurz davor ist, konstruierte Gründe zu akzeptieren, die das rechtfertigen? Auch in deinen Worten ist immer wieder zu lesen, dass du manches foltern für notwendig hältst oder in Ausnahmesituationen abwägenswert.

Ich glaube da liegt das wirklich schlimme.

Bernd
 
AW: der „Gefolterte“

ach Leute,
habe ich mich so unklar ausgedrückt, oder wollt ihr es nicht merken?

ich habe die langen verfilzten Kopf-und Barthaare doch deshalb so herausgestrichen,
weil dies für einen guten Moslem der äußere Ausdruck für den rechten Glauben ist.
(so wie die orthodoxen Juden ihre Schläfenlöckchen und die Nazis ihre Glatzen zur Schau stellen)

Wenn nun die bösen Amis den Taliban hätten so richtig psychisch foltern wollen, hätten sie ihm den Filz einfach abgeschnitten,
diese seelische Grausamkeit ließe sich leicht und glaubwürdig als hygienische Maßnahme tarnen :)

meint Claus
 
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AW: der „Gefolterte“

ich kenn einige leute, die solche symbole (glatze, irokesenschnitt,...) tragen, aber trotzdem nicht dem klischee, das einem dann anhängt (neonazi bzw. punk) entsprechen.
also sei vorsichtig mit deinen hervorhebungen!
 
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