Eurofighter
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Ufftatera, ufftatera, uffta uffta taterallala... wenn ganze Horden bierleutselig zusammen sitzen und einheitlich die deutschen Börsen schwitzen, wenn Maßkrug für Maßkrug die Oberschichten über arme Penner witzeln, wenn der Gauck noch kommt gerennt und wenn selbst die Merkel nichts verpennt, dann ist wieder Anstich bei der deutschen Hochintelligenz. Nur das Münchner Oktoberfest ist als Kulisse groß und tausendjährig genug, um am Tag der deutschen Einheitsumnachtung all die Lederhosen-Untertanen mit dem Finanzadel an einen einzigen großen Biertisch zu bringen. Kritischer Sachverstand, Meinungsverschiedenheiten, politische Diskussionen... oans, zwoa, weggsuffa... denn, so würde die vom Leucht-Käfer ergebensvoll umschwirrte Volkskanzlerin sagen: wo Malz und Hopfen ihren Abgang finden, sich auch die Wählerstimmen an dich binden...
Andersseits: wie schmecken ihnen die Wiesnbrezen, Frau Merkel? Doch hoffentlich nicht zu sehr vom Schwimmen in der Mindestlohnbrühe ausgelaugt? Und tränen ihnen bei all dem Grillrauch, der über den Spannferkeln wie ein Zeichen der Zukunft hängt, nicht schon die Oinklein? Ufftatera, ufftatera, duuud, duuud, wuiihhhhhh, dröhn, der Reiz der organisierten Volksverblödung liegt eigentlich gar nicht an der geräuschvollen Ablenkung, sondern an dem Umstand, daß wir dafür auch noch gerne bezahlen. Noch ist der Wechselkurs mit 18 Euro für einen Liter Flüssignahrung selbst für unsere ausländischen Hilfskräfte erschwinglich. Und für so manchen Liter E6,5 spannen wir für die Berliner Außenstelle der EU-Regierung einen neuen Sonnenschirm auf. Weil wir keine Alternative haben. Darum geht es schließlich auch: um das sonnige Gemüt der Alternativlosigkeit. Das positive Lächeln in der Kasse, egal wie es außen herum nieselt und weht. Wen nichts rührt und nichts geniert, wird Wiesenwirt. Oder mit den mutmaßlich gesuchten Worten der Kanzlerin: niemand hat die Absicht, in Deutschland eine Euromafia zu errichten...
Andersseits: wie schmecken ihnen die Wiesnbrezen, Frau Merkel? Doch hoffentlich nicht zu sehr vom Schwimmen in der Mindestlohnbrühe ausgelaugt? Und tränen ihnen bei all dem Grillrauch, der über den Spannferkeln wie ein Zeichen der Zukunft hängt, nicht schon die Oinklein? Ufftatera, ufftatera, duuud, duuud, wuiihhhhhh, dröhn, der Reiz der organisierten Volksverblödung liegt eigentlich gar nicht an der geräuschvollen Ablenkung, sondern an dem Umstand, daß wir dafür auch noch gerne bezahlen. Noch ist der Wechselkurs mit 18 Euro für einen Liter Flüssignahrung selbst für unsere ausländischen Hilfskräfte erschwinglich. Und für so manchen Liter E6,5 spannen wir für die Berliner Außenstelle der EU-Regierung einen neuen Sonnenschirm auf. Weil wir keine Alternative haben. Darum geht es schließlich auch: um das sonnige Gemüt der Alternativlosigkeit. Das positive Lächeln in der Kasse, egal wie es außen herum nieselt und weht. Wen nichts rührt und nichts geniert, wird Wiesenwirt. Oder mit den mutmaßlich gesuchten Worten der Kanzlerin: niemand hat die Absicht, in Deutschland eine Euromafia zu errichten...