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Beweis für unendliches Ausbreiten des Universums

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Jeder kann sich so viel vom Unendlichen abzwacken wie er möchte und es wird nicht weniger. Echt cool oder?
Nö, 'Depp' ist angesagt! - Ein Stück Unendlichkeit ist definitiv keine Unendlichkeit mehr. Und abzwacken kann man vom Unendlichen schon gar nichts!
Jeder Definitionsbereich hat seine Grenzen.
Nein! Jeder klare Definitionsbereich 'ist' Grenze. - Von 'haben' kann keine Rede sein....

Eine Definition an sich 'hat' nichts zu sagen, - sie stellt etwas Ein- und Ausgrenzbares zur Verfügung!

Es geht also bei einer Definition wie im Taubenschlag zu, der auch auf taube Ohren treffen kann.... :D
Und was ist außerhalb eines jeden Grenzbereichs? :)
Uiuiuiuiui!- Ich glaub das war 'ne Fangfrage von unserem jungen Superintelligenzbolzen! :D

Außerhalb eines jeden Grenzbereiches ist innerhalb eines Grenzbereiches, denn sonst dürfte er definitiv nicht Grenzbereich heißen, - sondern müsste wohl bekanntermaßen 'Niemandsland ' heißen! :p

Ich unterscheide zum Beispiel meine wohlbehüteten evolutionslinguistischen Grenzbereiche hinsichtlich ihrer Funktionsstrukturen innerhalb von 3 Kern-Triologismen-Bereichen (Fließstruktur, Fixstruktur und Wandelstruktur) auf ganz urige Weise - über die ' plus-quam-quanten-perfekt überschießende Ur-Information' in der Überfülle des überlogischen Überraumes als wissenschaftlich zum Glück offiziell völlig korrekt zu Recht "natürlich" nicht anerkannter Quantenschaumschläger! ;)

Ganz im Ernst: Jeder Offenbereich, auf den ein jedes Lebendsystem angewiesen ist, muss immer als außerhalb definiert und auch so verstanden werden.

Wer es nicht glauben will, der möge sich hierzu die TRACTUS-Logik als wort-stichelnde KAKTUS-Logik eines österreichischen "wits-gen-stone-head-hunters" zu Gemüte führen, einen echten Revoluzzer der Philosophie der Neuzeit, der alles was der Fall ist doch nur (verzeihlich) vergessen hat, den Fall auch auf die "Grammwaage" gewichtiger Grammatik abzuwägen. Meine unsägliche Rede ist vom sagenhaften Wittgenstein.

Der Offenbereich kann, wie man schon mit ein wenig Nachdenken zu erkennen vermag, aber gar nicht zu 100% mit der Leere übereinstimmen, weil jede Form von Neutralität als außerhalb der Leere definiert und verstanden werden muss, um der Logik auch dankbar Genüge zu tun.

Deshalb gibt es auch in der Neutralität 3 Neutrino-Teilchen und kaum einer hier im Denkforum würde sich wohl wundern, wenn ich mich als Wissenschaftler dabei in ein unmögliches *Un-Teilchen* verliebt haben sollte!

Ob man es wohl wahrheitsgemäß als "Auf-Tau-Neutrino" mit Richtungssinn benennen dürfen sollte, welches allerdings auch - zur Freude der Einen und zum Ärgernis der Anderen- auch ungefragt jeden Blödsinn als Lötzinn mit Überlichtgeschwindigkeit "einzufangen" vermag.... ? ;)

Man stelle sich nur vor, PlacidHysteria könne den Beweis der Blödheit als Beweis für das unendliche Ausbreiten des Universums anführen!

Also ich möchte dabei auf keinen Fall auf der Anwärterlister möglicher Preisträger stehen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, ob sich eine kontraintutive Mengenvorstellung auch auf die Unendlichkeit übertragen lässt. Es ist zwar leicht zu behaupten, unendlich -1 sei genauso viel wie unendlich +1. Im Grunde ist aber mit dieser Erkentnis niemandem geholfen, da sie weder in der Wissenschaft, noch im Alltag von Relelvanz ist. Anschaulicher ist es wohl hier ein Beispiel anzuführen, welches z.B den Mensch betrachtet und hieraus folgert, ob gutes in einem bösen Menschen dessen boshaftigkeit geringer macht.

Angenommen das Foren Member " denk mal " behauptet der Bösewicht Nyan Cat sei zu jeder Schandtat bereit, so besagt diese Aussage dem Wortlaut nach Nyan Cat sei absolut böse und kenne keine Grenzen in seinem wüten. Dennoch scheint es dem äußerlichen Eindruck mancher Beiträge nach zu urteilen so, dass der Bösewicht Nyan aber auch Züge aufweist, welche darauf schließen lassen er sei zu philosophischem Denken fähig , wie es ein gebildeter Heide an den Tag legen könnte.

Ist also Nyan weniger "böse" weil er auch in der Lage ist als Wolf mit Schafen über moralische Fragen zu diskutieren ? Hier kommt es auf den Blickwinkel und die Umstände an, unter dem die ganze Analyse stattfindet. Urteilt man also gemäß der Betrachtungsweise einen Psyschologen, so gibt es sicher auch Anteile in Nyan, welche gut zu sein scheinen. Betrachtet man Nyan aber mithilfe eines anderen Definitionsrahmen oder unter Einbehalt von Informationen ( z.B betrachtt man nur seine Beiträge zur Religion ) , so scheint dieser tatsächlich in einem gewissen Sinn absolut böse zu sein.

Somit lassen sich bestimmte Dinge nicht absolut sehen.Es gibt immer Subtraktion und Addition. Wichtig ist eben, dass die Ergebnise interpretiert werden können um zu einer vernünftigen Summe zu gelangen welche eine Enschätzung der tatsächlichen Umstände ermöglicht. Wobei die Interpretation natürlich vom Beobachter und dessen zugänglicher Informationsmenge abhängig ist. Die tatsächliche Wahreit wird niemand erfahren der nicht subjektiven Zugang zu der Sache hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, ob sich eine kontraintutive Mengenvorstellung auch auf die Unendlichkeit übertragen lässt. Es ist zwar leicht zu behaupten, unendlich -1 sei genauso viel wie unendlich +1. Im Grunde ist aber mit dieser Erkentnis niemandem geholfen, da sie weder in der Wissenschaft, noch im Alltag von Relelvanz ist.

Das ist doch gar nicht so kontraintuitiv wie du meinst.

Stell dir vor, die Unendlichkeit hat Eigenschaften eines Schwarzen Loches und eines Generators (oder einer ähnlichen, erzeugenden Maschine). Tust du etwas hinein, dann wird es von ihr aufgesogen und holst du etwas heraus, dann wird es kurz zuvor produziert. Die Unendlichkeit wird dabei nicht verändert.

Du darfst sie dir eben nicht wie einen Speicher (ein Sack, ein Lager) ohne Eigenfunktion vorstellen, dessen Inhalt sich natürlich verändert, wenn man etwas dazu tut, oder weg nimmt. Auch wenn diese Veränderung für dich im Augenblick nicht messbar ist.
 
Bernies These: Einer Unendlichkeit vermögen keinerlei Eigenschaften zugewiesen werden.
Alle möglichen Mengen in der Unendlichkeit sind sich selbst nicht eigen.
Die Frage ist, ob sich eine kontraintutive Mengenvorstellung auch auf die Unendlichkeit übertragen lässt.
Ich finde, dass es ausnahmsweise nur eine optimale Mengenrelationsvorstellung von einer Hauptmenge zu einer Nebenmenge gibt, die kontraintuitiv von der Natur seltsam "goldig" in allen Entwicklungsfolgen besonders bevorzugt wird: Meine Rede ist vom Goldenen Schnitt und berechenbaren Fibonacci-Folgen.

Man sollte sich eigentlich generell davor hüten, mit einer Menge eine Bewertung zu verbinden, weil die Menge, die zählen soll, zuerst benannt werden muss und dabei in der Bezugnahme aber erst einmal im Nenner steht, der sich selbst aber gar nicht "zu enthalten" vermag, ohne dabei die Logik in ihrer Gedankeninversion auf den Kopf zu stellen und ihr auf den Leim zugehen..... :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Die tatsächliche Wahrheit wird niemand erfahren der nicht subjektiven Zugang zu der Sache hat.
Gegenrede: Das Subjekt handelt beim subjektiven Zugang zur Sache blind und objektiv intuitiv. - An die tatsächliche Wahrheit kommt das Subjekt gar nicht ran, denn es benötigt einen Träger der Wahrheit. Doch Wahrheitsträger sind wie Hosenträger: Sie sollen einen Sachverhalt festhalten, der bereits in die Hose gegangen ist und dieser demgemäß maximal nur die halbe Wahrheit zu offenbaren vermag, aber nicht die tatsächliche Wahrheit, die immer einen biotiven Zugang zur Sache haben wird, die insbesondere auch immer in die erste Zukunft hineinreicht....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unendlichkeit entzieht sich jeder Größenangabe. Es wäre deshalb widersinning von einer Expansion des Weltalls zu sprechen, zumal es den Begriff der "Enfernung" gar nicht als eigenständige Dimension gibt, sondern nur als Konstante bzw. (in meinen Modellen) als ' Konsens-Tante' ... :D

Länge, Breite und Höhe im Weltraum können immer nur in Winkelgraden von sich "zufällig" überlagernder Inhalte von Raumzeiten und Zeiträumen über die Rückmeldung von Signalmustern vergleichbar werden.
Jeder braucht ein Stück Unendlichkeit!....
Mir scheint hier ist "Stück" im übertragenen Sinne - als ein "Stück Freiraum" - gemeint, also nicht als Mengenangabe, sondern eher als "Spiel"....

Unendlichkeit bedeutet Unbestimmtheit. Und in der Unendlichkeit beliebiger Unbestimmtheit existiert kein Angriffspunkt, also auch keine Krafteinwirkungsmöglichkeit. So gesehen dient die Unendlichkeit dem Schutz vor dem Zugriff auf "unendlich viele" Räume, hat also die Wirkung einer "Sperrzzone für Schranken des Lichts"...

Zum Unterschied zwischen dem Unendlichen und dem Absoluten habe ich mich hier im Denkforum schon geäußert, er liegt im Definitionsunterschied von Begrifflichkeiten und Zeichen als Hinweisgeber zum Inhalt und zur Funktion.

Die Funktionen im Absoluten sind zwar exakt bestimmbar, das Absolute selbst jedoch nicht, denn es entzieht sich logischerweise seiner Selbstbetrachtung, weil der Mensch als absolutes Subjekt gilt, welches mit einem Alleinanspruch auf Würde ausgestattet ist, die unbedingt als unverletzlich durch staatliche Verfassungsgarantien erhalten bleiben muss, gerade im Hinblick auf die zukünftige Konkurrenz durch immer verfeinerte menschliche Roboter.

Das Unendliche ist in meinem Weltbild identisch mit völliger Unbestimmtheit und einer Zusatzbedingung, also der Seinshaftigkeit nicht (bewusst) zugänglich. Doch Realität und Imagination im Wechselspiel vermögen Zugriffsvisionen über Subsitute zu ermöglichen.

Das Unendliche kann schon aus Gründen der Logik nicht SEIN, entzieht sich streng genommen seiner selbst, genauso wie das Nichts, dem ich ebenfalls keine (lebendige) Entität zubilligen kann.

Die Gleichsetzung von Unendlichkeit mit der Absolutheit wäre für mich weder begrifflich noch funktional vereinbar.

Das Absolute ist in meinem Weltbild identisch mit exakter Bestimmung ohne jede Zusatzbedingung, also der Seinshaftigkeit zugänglich, sobald der Ort sich der Realität entzieht, - nicht aber in der Wirkung seiner Ausstrahlung, die ewig (in Spuren und Sporen) "lebendig" erhalten bleiben wird, - vielfach aber als vernachlässigbar gering und unbedeutend in der Wahrnehmung angesehen wird....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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