Claus
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Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 14. bis in das 19. Jahrhundert hinein. Sie gilt in der heutigen Klimadiskussion als das klassische Beispiel einer durch kurzfristige Schwankungen geprägten natürlichen Klimavariation.
Während der Kleinen Eiszeit wurden in Europa und später auch Nordamerika häufig sehr kalte, lang andauernde Winter und niederschlagsreiche, kühle Sommer beobachtet. Mitte des 17. Jahrhunderts drangen Gletscher in den Alpen vor und zerstörten einige Gehöfte und Dörfer. Das Gletscherwachstum während der sogenannten "Kleinen Eiszeit" war übrigens das stärkste seit der letzten richtigen Eiszeit. Die Themse und Kanäle in den Niederlanden waren jeden Winter lange überfroren. Im Winter von 1780 konnte man den Hafen von New York auf dem Eis sicher überqueren. Auf den Großen Seen in Nordamerika blieb das Eis manchmal bis zum Juni.
Um AD 1000 herum wurde grönland von den wikingern besiedelt .
Dort wurde Weizen angebaut, auf Neufundland wuchsen weintrauben.
Infolge der Abkühlung rückte die Packeisgrenze wieder nach Süden vor und Island wurde teilweise derart eingeschlossen, dass ein Kontakt mit der Außenwelt unmöglich wurde, was die Bevölkerungszahlen dramatisch schrumpfen ließ. Die Klimaverschlechterung war auch der Grund, warum im 16. Jahrhundert die Wikingerkolonie auf Grönland erlosch, der noch um 1300 etwa 3000 Personen angehört hatten.
Seit etwa 1850 wurde es in Europa wieder wärmer.
Ist mir auch lieber so. Euch auch?
fragt Claus
Während der Kleinen Eiszeit wurden in Europa und später auch Nordamerika häufig sehr kalte, lang andauernde Winter und niederschlagsreiche, kühle Sommer beobachtet. Mitte des 17. Jahrhunderts drangen Gletscher in den Alpen vor und zerstörten einige Gehöfte und Dörfer. Das Gletscherwachstum während der sogenannten "Kleinen Eiszeit" war übrigens das stärkste seit der letzten richtigen Eiszeit. Die Themse und Kanäle in den Niederlanden waren jeden Winter lange überfroren. Im Winter von 1780 konnte man den Hafen von New York auf dem Eis sicher überqueren. Auf den Großen Seen in Nordamerika blieb das Eis manchmal bis zum Juni.
Um AD 1000 herum wurde grönland von den wikingern besiedelt .
Dort wurde Weizen angebaut, auf Neufundland wuchsen weintrauben.
Infolge der Abkühlung rückte die Packeisgrenze wieder nach Süden vor und Island wurde teilweise derart eingeschlossen, dass ein Kontakt mit der Außenwelt unmöglich wurde, was die Bevölkerungszahlen dramatisch schrumpfen ließ. Die Klimaverschlechterung war auch der Grund, warum im 16. Jahrhundert die Wikingerkolonie auf Grönland erlosch, der noch um 1300 etwa 3000 Personen angehört hatten.
Seit etwa 1850 wurde es in Europa wieder wärmer.
Ist mir auch lieber so. Euch auch?
fragt Claus