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Befreiung durch Sinnlosigkeit

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klar, so wie dein Gehirn und dein Ego :lachen:
Nun ja, die beiden insofern, dass dieselben niemals (z. B.) Deine sein werden.
Aber kannst es ja trotzdem mal mit "der Beharrlichkeit in der rationalen Analyse" oder was und worin auch immer für Dich zur "zielführenden Maßnahme" und "Ziel bestimmen", das sogar praktisch zu widerlegen - bevor Du darin "die Sinnlosigkeit erkennst oder nicht".
Tatsächlich jedoch nicht ('mal darin'), denn den Sinn des Lernens hätte 'sogar' das.
Wenn Du mit Deinem hier zumindest 'dämlichen Gegacker durch bist'...(?)
 
Die Amöbe lebt nach dem gleichen Prinzip. Der einzige Unterschied: Es ist ihr nicht bewusst.:)
So so, das erkennst Du also als "Prinzip" an, aha. :( - (;))
Und von wegen "Unterschied" - welcher soll's denn hier nun faktisch überhaupt sein?
Also wenn's ihr tatsächlich gar "nicht bewusst ist"? :D
Auch und gerade, wo's doch für die fast immer was "zu tun gibt"? Und die auch "tut".
Ok., hier "labern tut" die nicht, und ist's somit faktisch 'n Unterschied. - Jedenfalls soweit mir "bewusst ist".
:)
 
Es ist alleine eine Frage der Beharrlichkeit in der rationalen Analyse, ob man die Sinnlosigkeit erkennt oder nicht.
Genau genommen erkennt man die Unwahrheit der Phänomene und damit erlöscht die angeborene Triebhaftigkeit, die nach Sinnhaftigkeit greift. Das Resultat ist ein unvergleichbar entspannter Zustand der Leerheit von Sinn. "Religion, Glaube, Spirituelles" wirkt wie ein Scherz aus einer anderen Welt, der aber keinen Lachimpuls auslöst. Es wirkt nur befremdlich und die Sinn-Behaupter und Sinn-Sucher wirken töricht. Was hat man noch mit einer Welt zu schaffen, deren Motor triebhafte Torheit ist?
 
Genau genommen erkennt man die Unwahrheit der Phänomene und damit erlöscht die angeborene Triebhaftigkeit, die nach Sinnhaftigkeit greift. Das Resultat ist ein unvergleichbar entspannter Zustand der Leerheit von Sinn. "Religion, Glaube, Spirituelles" wirkt wie ein Scherz aus einer anderen Welt, der aber keinen Lachimpuls auslöst.
Die Suppe, die du da zusammengerührt hast, würde mir auch nicht schmecken. Wenn du Religion, Glaube und Spirituelles als überholt ansiehst oder die Schriften und Gebote, auf die sie sich berufen, als Scherz empfindest, dann mag du rechthaben. Daraus den Schluss zu ziehen, dass das Leben keinen Sinn hätte, ist ein sehr viel weiterer Schritt. Wenn man dem eigenen Leben keinen Sinn abgewinnen kann oder ihm keinen Sinn geben kann, dann könnte es an einem selbst liegen.
Es wirkt nur befremdlich und die Sinn-Behaupter und Sinn-Sucher wirken töricht. Was hat man noch mit einer Welt zu schaffen, deren Motor triebhafte Torheit ist?
Ach, es ist doch ganz einfach: Man bastelt sich z.B. eine passende Ideologie zurecht, indem man sich als zweifelsfreien Angehörigen einer Gruppe ansieht, es kann eine Region, eine Ethnie, eine Nation o. ä. sein, schottet sich nach außen ab und hat somit ein Zusammengehörigkeitsgefühl mit Gleichgesinnten und unzählige Hass- und Verachtungsobjekte, die einem das Gefühl zu leben wieder geben und seinem Leben wieder einen Sinn. Das ist doch schon mal was, findest du nicht? Das Leben kann doch so einfach sein, wenn man es nicht unnötig verkompliziert.;)
 
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Die Suppe, die du da zusammengerührt hast, würde mir auch nicht schmecken. Wenn du Religion, Glaube und Spirituelles als überholt ansiehst oder die Schriften und Gebote, auf die sie sich berufen, als Scherz empfindest, dann mag du rechthaben. Daraus den Schluss zu ziehen, dass das Leben keinen Sinn hätte, ist ein sehr viel weiterer Schritt. Wenn man dem eigenen Leben keinen Sinn abgewinnen kann oder ihm keinen Sinn geben kann, dann könnte es an einem selbst liegen.

Ach, es ist doch ganz einfach: Man bastelt sich z.B. eine passende Ideologie zurecht, indem man sich als zweifelsfreien Angehörigen einer Gruppe ansieht, es kann eine Region, eine Ethnie, eine Nation o. ä. sein, schottet sich nach außen ab und hat somit ein Zusammengehörigkeitsgefühl mit Gleichgesinnten und unzählige Hass- und Verachtungsobjekte, die einem das Gefühl zu leben wieder geben und seinem Leben wieder einen Sinn. Das ist doch schon mal was, findest du nicht? Das Leben kann doch so einfach sein, wenn man es nicht unnötig verkompliziert.;)
Ohja, jetzt hast Du sie ja endlich "einfach" mal aufgeschrieben, die "nötig unkomplizierte" Anleitung zum "Abgewinnen oder Geben".
Jetzt - kann's ja nur noch was werden mit... dem "Sinn".
:eek:
 
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