Hartmut
Well-Known Member
- Registriert
- 15. August 2005
- Beiträge
- 3.007
Hallo,
kaum jemand ist sich im Alltag dessen bewusst, dass unser Planet unter einem ständigen Beschuss aus dem Kosmos steht. In der Regel sind es harmlose Mikrometeorite, die da auf unsere Erde prasseln. Doch unter den kosmischen Projektilen gab es auch einige, die bemerkenswerten Schaden anrichteten oder gar zu globalen biologischen Krisen führten.
In den Morgenstunden des 30. Juni 1908, also vor 100 Jahren, explodierte in fünf bis zehn Kilometern Höhe ein Komet oder Asteroid über dem Gebiet des Flusses Steinige Tunguska im östlichen Sibirien und zerstörte 2.000 Quadratkilometer der Taiga. Augenzeugen berichteten damals von einem gewaltigen Feuerball, als das Objekt mit der Energie von zehn bis 15 Megatonnen des Sprengstoffs TNT explodierte, tausendmal stärker als die Hiroshima-Bombe. Im Umkreis von fast 50 Kilometern wurden Bäume entwurzelt. Viele Erdbebenstationen registrierten die damit verbundenen seismischen Erschütterungen. Das damalige Ereignis fasziniert Forscher und Öffentlichkeit bis heute, denn bislang wurden keine Überreste oder der Einschlagkrater des Himmelskörpers gefunden.
Ein ähnlicher Einschlag, etwa auf eine Grossstadt, hätte verheerende Folgen. Deshalb haben seit den 1990er Jahren Wissenschaftler auf der ganzen Welt damit begonnen, nach Strategien zu suchen, wie man ein erdnahes Objekt davon abhalten kann, auf die Erde zu stürzen.
Die "Asteroidenjäger" beschäftigen sich dabei vor allem mit Objekten ab einem Kilometer Durchmesser. Das ist die untere Grenze, ab der beim Aufprall mit globalen Zerstörungen zu rechnen ist.
Was meint Ihr zur Gefahr aus dem Kosmos und unseren Möglichkeiten der Abwehr?
Gruss
Hartmut
kaum jemand ist sich im Alltag dessen bewusst, dass unser Planet unter einem ständigen Beschuss aus dem Kosmos steht. In der Regel sind es harmlose Mikrometeorite, die da auf unsere Erde prasseln. Doch unter den kosmischen Projektilen gab es auch einige, die bemerkenswerten Schaden anrichteten oder gar zu globalen biologischen Krisen führten.
In den Morgenstunden des 30. Juni 1908, also vor 100 Jahren, explodierte in fünf bis zehn Kilometern Höhe ein Komet oder Asteroid über dem Gebiet des Flusses Steinige Tunguska im östlichen Sibirien und zerstörte 2.000 Quadratkilometer der Taiga. Augenzeugen berichteten damals von einem gewaltigen Feuerball, als das Objekt mit der Energie von zehn bis 15 Megatonnen des Sprengstoffs TNT explodierte, tausendmal stärker als die Hiroshima-Bombe. Im Umkreis von fast 50 Kilometern wurden Bäume entwurzelt. Viele Erdbebenstationen registrierten die damit verbundenen seismischen Erschütterungen. Das damalige Ereignis fasziniert Forscher und Öffentlichkeit bis heute, denn bislang wurden keine Überreste oder der Einschlagkrater des Himmelskörpers gefunden.
Ein ähnlicher Einschlag, etwa auf eine Grossstadt, hätte verheerende Folgen. Deshalb haben seit den 1990er Jahren Wissenschaftler auf der ganzen Welt damit begonnen, nach Strategien zu suchen, wie man ein erdnahes Objekt davon abhalten kann, auf die Erde zu stürzen.
Die "Asteroidenjäger" beschäftigen sich dabei vor allem mit Objekten ab einem Kilometer Durchmesser. Das ist die untere Grenze, ab der beim Aufprall mit globalen Zerstörungen zu rechnen ist.
Was meint Ihr zur Gefahr aus dem Kosmos und unseren Möglichkeiten der Abwehr?
Gruss
Hartmut