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Arzt ohne Anreiz

AW: Arzt ohne Anreiz

Bernd, weißte was?? Mach doch am besten eine Liste mit den jeweiligen Antworten, die du auf deine Eröffnungsbeiträge hören willst und die hängst du an deine Beiträge, so einfach zum Anklicken für die ganz Doofen dran. Oder noch besser: Sag doch einfach, auf was du hinaus willst. Das würde dir Frust ersparen, weil du dich sonst, wie so oft, unverstanden fühlst, und uns, als den Antwortenden, Zeit.
Langsam hab ich es dicke, dich aufs Podest des "am meisten unverstandenen Users" zu hieven. Pack dich mal an die eigene Nase.
Probleme zu konstruieren kann ja ne gewisse Zeit ganz nett sein, aber irgendwann muss es doch auch langweilig werden, wenn die Anderen einfach nicht mitspielen wollen.
So wirst du dein Kissen nie los, Kroko-Bernd.

Rhona (Sorry, wenn ich heute auch nen frechen Ton drauf habe)
 
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AW: Arzt ohne Anreiz

Lilith:
Wenn ich gesund bin, dann brauche ich keinen Arzt.

Schmeiß die 100 € in einen kirchlichen Opferstock oder gib sie wem auch immer.

Rhona: Sag doch einfach, auf was du hinaus willst. Das würde dir Frust ersparen, weil du dich sonst, wie so oft, unverstanden fühlst, und uns, als den Antwortenden, Zeit.

Ja. Schlafenszeit. *kopfschüttel*
Ich schrieb, worauf ich hinaus will. Mehr kann ich nicht tun.

Gute Nacht. :kuss2:
Bernd
 
AW: Arzt ohne Anreiz

vom Bernd:
Müsste man (s)einem Arzt nicht eigentlich jeden Monat hundert Euro geben, damit er einen bei Gesundheit hält? Und ihm den Betrag jeweils kürzen, wenn es einem nicht gut geht?
Stattdessen verdient der Arzt daran, dass wir krank sind. Je kränker wir sind...

nun bernd wenn ich das so lese muss ich dir recht geben.
natürlich wäre es besser der arzt würde nichts verdienen wenn wir krank sind und geld bekommen wenn wir gesund sind.
klaro seine motivation uns gesund zu erhalten wäre natürlich dann viel grösser.
doch dein denkmodell hat einen kleine - riesen grossen -haken.
ärzte würden nur noch patienten annehmen die voraussichtlich lange gesund bleiben - nichtraucher, abstinenzler und sporttreibende junge menschen.
alle mit risiko faktoren wie raucher, trinker oder dicke menschen würde er von vornherein gar nicht annehmen, ganz zu schweigen von den chronisch kranken und tot kranken .

ansonsten hast du recht, nicht an deiner krankheit sollte er verdienen sondern an deiner gesundheit.

lg binchen
 
AW: Arzt ohne Anreiz

Okay, bis jetzt verdient die Krankenkasse an meiner Gesundheit, weil ich so ein gesundes Urviech bin!
Aber nicht, weil mein Arzt mich gesund hält, sondern ich selber halte mich gesund.
Wie sollte der Arzt das auch tun?
Das ginge doch nur, wenn jeder Mensch ab Geburt Tag und Nacht einen Arzt an seiner Seite hätte.
Das ist vielleicht für Royals möglich, für die er dann exklusiv angestellt ist, aber nicht mal da wird er es schaffen. Die werden sich bedanken, wenn er andauernd hinter ihnen her spioniert und ihnen jedes Glas Wein vor der Nase wegschnappt, sie zum Sport antreibt und jeden Abend um 9 Uhr ins Bett steckt und ihre Nahrung überwacht.
Außerdem gibt es doch auch genetisch bedingte Krankheite, kann so ein Arzt die ausschalten?
Krebs, MS zum Beispiel?
Eigentlich gibt es doch schon genügend "Gesundhalter".
Bücher, Veröffentlichungen, Diskussionen in den Medien, weiß nicht im Grunde jeder, wie eine halbwegs gesunde Ernährung aussieht, mit der man sicher einiges an Krankheiten verhindern könnte?
Der Modeindustrie müssten die Ärzte übrigens auch Vorschriften machen!
Keine Bauchfreiheit für die Mädels mehr, die ziehen garantiert später Nierenerkrankungen nach, und die meisten Damenschuhe müsste er auch verbieten.
Meine Mutter (nicht, dass sie sich selber daran gehalten hätte) pflegte sehr oft einen bestimmten Satz zu sagen, den ich verinnerlicht habe:
Wer die Welt vergessern will, muss bei sich selber anfangen!
All diese Klagen über dit un dat führen meist ins Leere, wenn man nicht selber aktiv wird.
Übrigens ist mein Bruder auch Arzt, und ER ergriff diesen Beruf, um damit viel Kohle zu machen.
Pustekuchen .. zu spät ... er war ein Späteinsteiger und hat erst mit Mitte 40 sein Studium abgeschlossen.
Jetzt ist er Bebriebsarzt in England in einer Gemeinschaftspraxis und jammert und klagt, was das Zeug hält über die "unmöglichen" Patienten.
Lieber Bernd, es gibt keine Idealzustände auf unserer chaotischen und ungerechten Welt.
Mach das beste draus, versuch, Einfluss zu nehmen, wo du kannst und führ ein anständiges Leben und vor allem: mach dich nicht selbst verrückt.
Ich weiß, dass das Binsenweisheiten sind, aber manchmal stimmen die!
Und noch ein guter Spruch, den viele bestimmt kennen, fällt mir ein:
Gott gebe mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

Fortuna

p.s. Mir fällt noch mehr ein! So ein Arzt müsste auch dafür sorgen, dass jedes Kind liebevoll aufwächst und psychisch gesund bleibt.
Denn viele Krankheiten entstehen aus der Psyche - es ist einfach unmöglich, dass Ärzte da in die Pflicht genommen werden.
Außerdem bin ich sicher, so manch ein Arzt gibt bei der Behandlung von Krankheiten den Patienten gute Tipps zur Vorbeugung.
Aber halten die sich daran?
Ich kenne z.B. nur Leute, die, wenn sie Rückenprobleme haben, zwar mal zur Krankengymnastik gehen, aber kaum ist die Behandlung vorbei, denken sie nicht im Traum daran, die Übungen zu Hause weiterzumachen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Arzt ohne Anreiz

Jeder Mensch ist sein eigener Arzt und kann sich selber "heilen". Ich kann mit der Mentalität: "Lieber Herr Doktor mach mich gesund" - nichts anfangen, sorry!

Niemand leidet zufällig an einer bestimmten Krankheit.
Jedes Organ, das nicht mehr funktioniert, hat eine Botschaft,
die auf den engen Zusammenhang zwischen der seelischen Verfassung und dem Körper hinweist.
Was will Ihr Körper Ihnen sagen?


Quelle: Rüdiger Dahlke "Krankheit als Sprache der Seele"
 
AW: Arzt ohne Anreiz

Jeder Mensch ist sein eigener Arzt und kann sich selber "heilen".
Bei Schnupfen, Husten und Kopfschmerzen kann ich Rüdiger ja noch zustimmen, aber bei Krebs, Unfällen und körperlichen Behinderungen hört mein Verständnis auf.
Wir sind nicht für alles Schuld, was uns widerfährt. Wir haben nur eine Verantwortung uns gegenüber, wie wir damit umgehen.

fussel
 
AW: Arzt ohne Anreiz

Bei Schnupfen, Husten und Kopfschmerzen kann ich Rüdiger ja noch zustimmen, aber bei Krebs, Unfällen und körperlichen Behinderungen hört mein Verständnis auf.
Wir sind nicht für alles Schuld, was uns widerfährt. Wir haben nur eine Verantwortung uns gegenüber, wie wir damit umgehen.

fussel

Ich mag das Wort "Schuld" nicht.
Meine Erfahrungen und Beobachtungen, gehen schon in diese Richtung, daß die Psyche sich über den Körper (diversen Krankheiten) bemerkbar macht.

Aber, jeder hat seine Ansichten und Erfahrungen und das ist gut so!;-)​
 
AW: Arzt ohne Anreiz

Meine Erfahrungen und Beobachtungen, gehen schon in diese Richtung, daß die Psyche sich über den Körper (diversen Krankheiten) bemerkbar macht
Jolanda, sollte man also bei Krankheit, von bauschschmerzen bis Augenentzündung,
lieber einen Psychologen konsultieren?
Machst du es so?
oder bist du rundum gesund und möchtest nur, daß es so sei?

fragt Claus
 
AW: Arzt ohne Anreiz

Jolanda, sollte man also bei Krankheit, von bauschschmerzen bis Augenentzündung,
lieber einen Psychologen konsultieren?
Machst du es so?
oder bist du rundum gesund und möchtest nur, daß es so sei?

fragt Claus

Fakt ist doch, daß viele Menschen gar nicht so tief hinterfragen. Demnach würde auch niemand einen Psychologen aufsuchen, da ihm ja nicht bewußt ist, daß er ein "Problem" hat. Würde ja auch nichts bringen, denn ein Psychologe ist ja auch nur ein "Dienstleister" der unterstützt, ohne bewußte Mitarbeit des Betroffenen geht nichts.

Ich besuche keinen Psychologen (habe ich bereits hinter mir :engel2: ), ich hinterfrage aber körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen, Allegien wenn sie bei mir auftreten. Bzw. bin viele "Krankheiten & chronische Wehwechen" auf diese Weise losgeworden.

Was nicht heißt, daß sie ab und an wieder auftreten, aber dann weiß ich was mir meine Psyche sagen will, bzw. daß ich mich wieder mal im Kreis drehe.
 
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AW: Arzt ohne Anreiz

Bei Schnupfen, Husten und Kopfschmerzen kann ich Rüdiger ja noch zustimmen, aber bei Krebs, Unfällen und körperlichen Behinderungen hört mein Verständnis auf.
Wir sind nicht für alles Schuld, was uns widerfährt. Wir haben nur eine Verantwortung uns gegenüber, wie wir damit umgehen.

fussel

Hallo fussel,
es geht dabei überhaupt nicht darum, wer daran Schuld hat. Es geht darum, das zu erkennen, wie man selbst mit den Lebenssituationen, die man zu bewältigen hat, umgeht. Als Selbstreflexion. Und vor allem, ohne sich dabei schuldig zu fühlen, weil man die eine oder andere Heilungsmethode wählt. Die Betrachtung, "wozu werde ich durch meine Krankheit gezwungen", birgt sehr viel an Erkenntnis.

herzlich
lilith
 
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