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Antikunst und die Angst der Philosophen?

Kirlian

New Member
Registriert
30. April 2010
Beiträge
6
Philosophie; die Suche nach Weisheit und Wahrheit?

Wie weise sind unsere heutigen Philosophen, die bisher nicht herausfanden, oder nicht herausfinden wollten, dass wir seit über 90 Jahren im Zeitalter der Betrugskunst, nämlich der Antikunst leben?
Wie wahrheitsliebend sind sie, dass sie die weltweite Verschwörung gegen die Kunst und die totale Manipulation des Kunstmarktes nicht offenbarten?
Da kommen Duchamp und Beuys daher und erweitern den Begriff “Kunst” um den Faktor “Müll”. Die Philosophen halten sich bedeckt, treten zurück und überlassen den schwätzenden Betrügern widerspruchslos ihre Bühne.
Christian Andersen lässt grüssen.

Philosophie; die Suche nach Weisheit und Wahrheit? Heute mitnichten!

Anklage erheben:
http://www3.sympatico.ca/manideli/ Mani de Li ist Kunstmaler und Antikunstkritker.
http://forum.artring.net/viewtopic.php?id=2278 J. Beuys, Genie oder Kunstbetrüger?
http://forum.artring.net/viewtopic.php?id=2313 Joseph, der verhinderte Revolutionär.

Banalitäten, Zufall und Müll wurden zur Kunst erhoben. Können und Ästhetik abgeschafft oder verteufelt.
Die Kunst der großen alten Meister gar als Handwerk bezeichnet. Wieviel Betrug verträgt die Kunst, das Volk?
Wie geistig arm und schwach sind unsere Philosophen, dass sie offensichtliche Lügen nicht aufdecken? Oder wurden sie von der Müllkunstmafia schlafen gelegt?

Kirlian
 
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AW: Antikunst und die Angst der Philosophen?

Wie weise sind unsere heutigen Philosophen, die bisher nicht herausfanden, oder nicht herausfinden wollten, dass wir seit über 90 Jahren im Zeitalter der Betrugskunst, nämlich der Antikunst leben?

Wenn die heutigen Philosophen sich als weise bezeichnen würden, dann wäre sie Sophisten.

Aber sag mal bitte, was verstehst Du unter Betrugskunst?

Wie wahrheitsliebend sind sie, dass sie die weltweite Verschwörung gegen die Kunst und die totale Manipulation des Kunstmarktes nicht offenbarten?

Also weltweite Verschwörungen und TOT_ALE Manipulation klingt sophistisch.

Da kommen Duchamp und Beuys daher und erweitern den Begriff “Kunst” um den Faktor “Müll”.

Darüber kann man nachdenken oder eben nicht.
Auch der Müll hat seine Berechtigung und vor allem seinen Preis.

Die Philosophen halten sich bedeckt, treten zurück und überlassen den schwätzenden Betrügern widerspruchslos ihre Bühne.

Ich erlebe genau das Gegenteil. Noch nie in der Menschheitsgeschichte wurde so viel über Kunst und Künstler publiziert, wie derweil.


Banalitäten, Zufall und Müll wurden zur Kunst erhoben.

Kunst wird nicht erhoben, sondern geschöpft.

Die Kunst der großen alten Meister gar als Handwerk bezeichnet.

Wer macht das denn?

Wieviel Betrug verträgt die Kunst, das Volk?

Kunst kann man nicht betrügen, Kunst kann selbst auch nicht lügen.

Wie geistig arm und schwach sind unsere Philosophen, dass sie offensichtliche Lügen nicht aufdecken?

Wie geistig arm und schwach muss man sein, um so eine Frage zu stellen?

Oder wurden sie von der Müllkunstmafia schlafen gelegt?

Wer man hier wohl sein Denken schlafen gelegt haben?

~ ~ ~

Kunst ist IMMER ein Angebot und keine Verpflichtung.
Sie ist vielfältig, tiefgründig und hat NICHT mehr den Anspruch Gefallen finden zu wollen.

Bleibt nur eins zu sagen:
Was einen nicht gefällt, braucht einem auch nicht mehr zu gefallen,
denn Gefallene hatte wir bereits zu genüge.
 
AW: Antikunst und die Angst der Philosophen?

Philosophie; die Suche nach Weisheit und Wahrheit?

Wie weise sind unsere heutigen Philosophen, die bisher nicht herausfanden, oder nicht herausfinden wollten, dass wir seit über 90 Jahren im Zeitalter der Betrugskunst, nämlich der Antikunst leben?
Wie wahrheitsliebend sind sie, dass sie die weltweite Verschwörung gegen die Kunst und die totale Manipulation des Kunstmarktes nicht offenbarten?
Da kommen Duchamp und Beuys daher und erweitern den Begriff “Kunst” um den Faktor “Müll”. Die Philosophen halten sich bedeckt, treten zurück und überlassen den schwätzenden Betrügern widerspruchslos ihre Bühne.
Christian Andersen lässt grüssen.

Philosophie; die Suche nach Weisheit und Wahrheit? Heute mitnichten!

Anklage erheben:
http://www3.sympatico.ca/manideli/ Mani de Li ist Kunstmaler und Antikunstkritker.
http://forum.artring.net/viewtopic.php?id=2278 J. Beuys, Genie oder Kunstbetrüger?
http://forum.artring.net/viewtopic.php?id=2313 Joseph, der verhinderte Revolutionär.

Banalitäten, Zufall und Müll wurden zur Kunst erhoben. Können und Ästhetik abgeschafft oder verteufelt.
Die Kunst der großen alten Meister gar als Handwerk bezeichnet. Wieviel Betrug verträgt die Kunst, das Volk?
Wie geistig arm und schwach sind unsere Philosophen, dass sie offensichtliche Lügen nicht aufdecken? Oder wurden sie von der Müllkunstmafia schlafen gelegt?

Kirlian

Was mag sich der Poster dieses Beitrag wohl gedacht haben?

Soll Kunst wieder in bestimmte Rollen gezwängt werden und vorgegebene Normen erfüllen?

Wer bestimmt diese Normen?

Läuft es nicht wieder darauf hinaus, dass bestimmte Kunst entartet wird?

Hatten wir nicht nicht genügend Bücherverbrennungen, Bilderbeschlagnahmungen, Künstlerberufsverbote in vergangenen Zeiten?

Ich sage daher:

Lang lebe die Vielfalt in der Kunst!
Lang lebe die Freiheit in der Kunst!
Lang lebe der Respekt vor der Kunst und Technik - auch wenn sie einem persönlich nicht gefällt!
Lang lebe die Demut vor der Natur!
 
AW: Antikunst und die Angst der Philosophen?

Läuft es nicht wieder darauf hinaus, dass bestimmte Kunst entartet wird?

S.g. AFD.

Entartet sich bestimmte Kunst nicht von selber ?
Was hältst du von den den "Kunstwerken" unseres österreichischen Aktions"künstlers" Hermann Nitsch (siehe unten) ?

Was für eine Meinung hast du über Menschen, denen diese Art von "Kunst" gefällt ?

Wobei ich sagen muss, der "Künstler" Hermann Nitsch ist ein sehr sympathischer und intelligenter Mensch der von den entarteten "Kunstbedürfnissen" seiner Konsumenten und diversen staatlichen "Kultursubventionen" sehr sehr gut lebt.

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L.G. Belair57
 
AW: Antikunst und die Angst der Philosophen?

Entartet sich bestimmte Kunst nicht von selber ?

Das hängt von der Definition des Begriffs Entartung/entartet ab.
Im umgangssprachlichen Gebrauch sage ich dies oft über meine eigene Kunst, sei es die Musik oder ein Bild. Ich gebrauche dieses abwertende Wort dann für mein Scheitern, wenn das Geschöpfte nicht mit der Vision/Idee im Einklang ist ~ und das kommt sehr häufig vor.

Wichtig ist doch aber, dass man das eigene Schöpfen und Schaffen so kritisch betrachtet, aber vor der Leistung anderer zu mindestens den Mindestrespekt entgegenbringen kann.


Was hältst du von den den "Kunstwerken" unseres österreichischen Aktions"künstlers" Hermann Nitsch (siehe unten) ?

Ich habe mich mit diesem Künstler noch nicht beschäftigt und aufgrund eines flüchtigen Blickes auf die für meinen Geschmack nicht gerade einladenden Bilder kann ich mir bestimmt kein Urteil anmaßen.

Allerdings scheint es hierbei auch nicht um das Gefallen der Bilder und der Aktionskunst gehen, sondern vielmehr darum, was der Künstler damit aussagen will.

Was für eine Meinung hast du über Menschen, denen diese Art von "Kunst" gefällt ?

Solange man seine nekrophilen Neigungen auf dem großen Spielplatz der Kunst auslebt, den Wahn austreibt und niemand zu Schaden kommt, spielt es für mich keine Rolle, was der einzelne Mensch mag, was ihm gefällt und was nicht.

Wobei ich sagen muss, der "Künstler" Hermann Nitsch ist ein sehr sympathischer und intelligenter Mensch der von den entarteten "Kunstbedürfnissen" seiner Konsumenten und diversen staatlichen "Kultursubventionen" sehr sehr gut lebt.

Warum auch nicht?
Nur weil er vielleicht ein bisschen skuril und provokant in seiner Kunst ist, muss man als Mensch nicht unsymphatisch oder denkinvalid sein. Und das ein Künstler heute anerkannt ist und von seiner Kunst leben kann, freut mich persönlich. Das können nicht viele Künstler von sich behaupten ~ eigentlich nur ein kleiner Bruchteil der Kunstschaffenden, welche finanziell unabhängig agieren können.

Also noch einmal:
Kunst ist immer ein Angebot, niemals eine Verpflichtung.
Ein Angebot kann man ohne Angabe von Gründen ablehnen.
Und es gibt so viele Angebote ~ ich denke da ist für jeden Geschmack etwas interessantes dabei.

Lieben Gruß´
Axl
 
AW: Antikunst und die Angst der Philosophen?

Solange man seine nekrophilen Neigungen auf dem großen Spielplatz der Kunst auslebt, den Wahn austreibt und niemand zu Schaden kommt, spielt es für mich keine Rolle, was der einzelne Mensch mag, was ihm gefällt und was nicht.

S.g. AFD.

Und es kommt dir vielleicht nicht in den Sinn dass der Begriff Kunst, für die die solche Bilder und Aktionen konsumieren, nur als Deckmantel zum ausleben ihrer nekrophilen Neigungen oder anderer abnormer Bedürfnisse dient ?

Sollte man wirklich alles tolerieren, nur weil es irgend jemand als "Kunst" deklariert ?

Wie hoch ist eine Kultur entwickelt, die das wälzen von nackten Menschen in blutigen Tierkadavern als Kunst anerkennt ?

Wo wird die Grenze gesetzt, wälzen wir uns demnächst in in aufgeschnittenen menschlichen Leichen, weil wir irgend etwas "künstlerisch" zum Ausdruck bringen wollen, nur weil wir es nicht mit Worte ausdrücken können ?

L.G. Belair57
 
AW: Antikunst und die Angst der Philosophen?

Und es kommt dir vielleicht nicht in den Sinn dass der Begriff Kunst, für die die solche Bilder und Aktionen konsumieren, nur als Deckmantel zum ausleben ihrer nekrophilen Neigungen oder anderer abnormer Bedürfnisse dient ?

Wie jemand seinen Wahn, Trieb oder seine Neigungen auslebt, ist doch gerade für die Kunst unerheblich, solange keiner zu Schaden kommt. Das Wichtigste ist doch, dass der Mensch sich entfalten und ausleben kann. Wir haben nur dieses eine Leben und wenn die Kiste zu geht, dann ist es vorbei.

Ganz persönlich finde ich es sogar besser mal spielt mit der Kunst und lässt die Kunst selbst ein Spiel sein (auch ganz im Sinne der Diktatur der Kunst von Jonathan Meese), statt die Wirklichkeit mit destruktiven Kräften zu verseuchen und tatsächlichen Schaden zu verursachen.


Sollte man wirklich alles tolerieren, nur weil es irgend jemand als "Kunst" deklariert ?

Ja ~ besser noch akzeptieren!
Solange niemand zu Schaden kommt.


Wie hoch ist eine Kultur entwickelt, die das wälzen von nackten Menschen in blutigen Tierkadavern als Kunst anerkennt ?

Die Höhe der kulturellen Entwicklung wird u.a. anhand der Totenkulte ermittelt.
Und wenn Du Dir nun unseren Totenkult ansiehst, dann muss man doch feststellen, dass die Höhe der kulturellen Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten gefallen ist.

Angesicht des technischen Fortschritts und aufgrund der Tatsache, dass nahezu jede Information in aller Schnelle um die Welt geht, verändert sich nicht nur der Mensch, sondern auch seine Kultur unterliegt starken Veränderungen.

Das Minimalprinzip der Reduktion hat sich in allen Kunst- und Kulturbereichen durchgesetzt.
Beispiele........................
Architektur und Design: klare zweckmäßige Form (Bauhaus-Prinzip)
Musik: mit Minimal-Musik zur Maximal-Ekstase
Malerei und Grafik: neue Sachlichkeit, Phantastik, Neo-Expressionismus, archiaische Urformen, Comic, Graffiti usw...
Tanz & Theater: Freestyl und Streetart

Man verzichtet auf alle Verschleierungsprinzipien, eliminiert die Dekoration und all das Überflüssige Beiwerk und beschränkt sich auf das Wesentliche, wodurch sich der Blick schärft und diesen verstärkt. Es geht nicht mehr um die Wirklichkeit des Erblickens oder um ein Abbild der Realität, sondern um die Wirklichkeit eines tiefen Einblicks, um ECHTHEIT!!!

Und diese Echtheit ist in ihrer Wirkung erschreckend.
Das Bild der Welt und die bisherige Ansicht des Menschen über seine angeblich hohe Kultur verzerrt die Wirklichkeit und beschränkt das Denken auf Gefallen und Mögen, auf das SchöÖöne und Gute...

Noch einmal:
Das Wälzen von nackten Menschen im Blut und Tierkadaver hat doch eine klare Aussage.
Die Wirkung ist doch sehr ähnlich, wie ich feststelle, sonst hättest Du diese Frage nicht gestellt.
Aber die Beantwortung belasse jedem selbst.


Wo wird die Grenze gesetzt, wälzen wir uns demnächst in in aufgeschnittenen menschlichen Leichen, weil wir irgend etwas "künstlerisch" zum Ausdruck bringen wollen, nur weil wir es nicht mit Worte ausdrücken können ?

Die Grenze des Möglichen in der Kunst ist das Machbare und nicht das Denkbare.


meint
Axl
 
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AW: Antikunst und die Angst der Philosophen?

Und was ist die Grenze des Denkbaren in der Philosophie ...????
 
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