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2 Photonen die sich aufeinander zu bewegen verkürzen ihren Weg

Nun, das mag daran liegen, dass man zeitlebens nicht fertig wird. Eine prinzipielle Unmöglichkeit hingegen existiert nicht. Ähnlich wie bei einer Schneeflocke. Ein Mensch wird auch zeitlebens nie Molekül für Molekül eine Schneeflocke üblicher Größe herstellen können. Das aber nur, weil er nicht ausreichend Zeit hat - eine prinzipielle Unmöglichkeit existiert auch hier nicht.


Da sieht man wieder, dass der Mensch auch sonst der Natur hoffnungslos unterlegen ist.
An sich könnte es ja reichen, die Bausteine zusammenzukippen und Bedingungen herzustellen, unter denen es von selbst geschieht.
Aber nicht mal das gelingt!


Nein, ein Auto oder einen Fernseher von Grund auf herstellen kann man auch nicht. Man braucht zumindest die Materialen aus denen das Produkt besehen soll. Und schon sind wir beim selben "Problem" wie bei den Zellen. Man braucht passende Zutaten und plötzlich funktioniert es. Ganz ohne "magische Zutat".


Ja klar, Materie erschaffen können wir auch nicht! :lachen:


"Abgestorben" ist nicht nur tot, sondern auch schon merklich und unwiederbringlich verwest.


Ok, dann sage ich eben "tot".


Und ja, schon verweste Teile eignen sich nur über Umwege - der biologischen Version von Recyclinganlagen, Maden und Würmer beispielsweise. Aber auch aus rostigen oder verschlissenen Einzelteilen kann man auch kein funktionierendes Auto oder einen Fernseher herstellen. Wie gesagt, es müssen passende Teile sein.


Also die organischen Bausteine.
Und die können wir ebenfalls nicht selber herstellen.
Aber immerhin ist die Wissenschaft so weit, dass sie Bakterien einsetzen können, die manche organischen Substanzen bilden.
Bakterien sind also in dem Punkt fähiger als wir Menschen. :D


Sowie auch niemand ein Auto oder einen Fernseher aus einzelnen Atomen und Molekülen zusammen setzen kann.


Das stimmt, das Auto wird ja im Grunde auch nicht erschaffen, sondern aus Vorhandenem gebaut.
Nur - wir können Autos entwickeln und bauen, aber Lebewesen eben NICHT!


Du kannst nicht einmal im Ansatz begründen, warum an der Behauptung dass es solche Menschen überhaupt geben könnte irgendetwas außer Phantasie dran wäre. Da sind wir noch weit weg von einem Beweis.


Erfahrungen kann man nicht begründen, nur berichten.
Und wenn das Gegenüber das nicht glauben will oder auch nicht kann, dann ist das eben so.
Du brauchst es ja nicht zu glauben.
Wenn es für dich wahr ist, dass du mit dem Tod erlischst - oder wie man das auch nennen mag - dann ist es eben wahr.
Wie gesagt, ich bin da offen - das Universum ist vielfältig.
Ich bestehe nicht auf einer absoluten Wahrheit, die für alle gilt und es wäre absolut, wenn ich behaupten würde, dass jeder Mensch nach dem physischen Tod weiterlebt.
Das weiß ich eben nicht, denn ich kann ja nur von meiner eigenen Erfahrung ausgehen, bzw natürlich auch von den Erfahrungsberichten Anderer.
 
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Da sieht man wieder, dass der Mensch auch sonst der Natur hoffnungslos unterlegen ist.
An sich könnte es ja reichen, die Bausteine zusammenzukippen und Bedingungen herzustellen, unter denen es von selbst geschieht.
Aber nicht mal das gelingt!

Diese Aussage stammt aus einer Weltanschauung, in der der Mensch mit der "Natur" im Krieg steht. Dieser hänge ich nicht an, denn ich sehe den Menschen als Teil der Natur. Der Mensch ist ihr so "unterlegen" wie die Leber einem Menschen unterlegen ist. Wer das meinen will, denn die Leber könne nicht Schach spielen oder überhaupt alleine von A nach B gehen, der soll das tun. Sinnvol ist das hingegen nicht.

Was du hier beschreibst, hat die Natur auch nicht gemacht (Bausteine zusammenkippen und binnen Minuten oder Stunden Leben zu erschaffen).

Ja klar, Materie erschaffen können wir auch nicht! :lachen:

Eben. Also unterscheiden sich Auto/Fernseher hier nicht vom Leben.


Ok, dann sage ich eben "tot".

Wenn tot ist was nicht lebt, dann passiert beispielsweise bei der künstlichen Befruchtung sehr wohl eine Schaffung von Leben - wenn verschiedene, nicht lebensfähig Zellteil zu einem Ganzen, Lebensfähigem, zusammengebracht werden.



Also die organischen Bausteine.
Und die können wir ebenfalls nicht selber herstellen.
Aber immerhin ist die Wissenschaft so weit, dass sie Bakterien einsetzen können, die manche organischen Substanzen bilden.
Bakterien sind also in dem Punkt fähiger als wir Menschen. :D

Natürlich, und Schachcomputer sind im Schachspielen fähiger als "wir Menschen". Ein Hammer im Nägeleinschlagen, ein Flugzeug im Fliegen, und und und.
Das nennt man Werkzeug. Menschen können Werkzeuge einsetzen, um ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Und diese Fähigkeit willst du wirklich als Unfähigkeit bezeichnen ? Sehr merkwürdig....



Das stimmt, das Auto wird ja im Grunde auch nicht erschaffen, sondern aus Vorhandenem gebaut.
Nur - wir können Autos entwickeln und bauen, aber Lebewesen eben NICHT!

Auch in der Natur ist bislang keine "Entstehung aus dem Nichts" beobachetet worden.
Lebewesen können nicht entwickelt worden ? Irrtum, Madam. Schon in Urzeiten wurden "neue" Lebewesen gezüchtet.



Erfahrungen kann man nicht begründen, nur berichten.

Richtig. Die Interpretation von Erfahrungen hingegen schon.


Und wenn das Gegenüber das nicht glauben will oder auch nicht kann, dann ist das eben so.
Du brauchst es ja nicht zu glauben.
Wenn es für dich wahr ist, dass du mit dem Tod erlischst - oder wie man das auch nennen mag - dann ist es eben wahr.
Wie gesagt, ich bin da offen - das Universum ist vielfältig.
Ich bestehe nicht auf einer absoluten Wahrheit, die für alle gilt und es wäre absolut, wenn ich behaupten würde, dass jeder Mensch nach dem physischen Tod weiterlebt.
Das weiß ich eben nicht, denn ich kann ja nur von meiner eigenen Erfahrung ausgehen, bzw natürlich auch von den Erfahrungsberichten Anderer.

Wie gesagt - ein Erfahrungsbericht ist etwas ganz Anderes als die Postulierung einer (vermeintlichen) Erkenntnis, die man aus der Erfahrung zieht.
 
Weißt du was - liefere doch einfach mal den Beweis, dass der Mensch nach seinem physischen Tod NICHT weiterlebt, dann sehen wir weiter!
 
Wie wäre eine Verstandeslängenkontraktion von zwei sich aufeinander zu bewegende Photonen zu deuten? ;)
Zur Vervollständigung; sollte ich recht haben, dass das Universum dualistisch ist, dann kann das Gehirn Bewusstsein erschaffen aber nicht die Seele, also die Erlebnisse.

‚ Zum Glück ‘ ist aber das Universum als Auto-Funktionsprinzip 'seines' Lichtes in seinen Kippschalterfunktionen noch weit mehr als nur dual – nämlich in seinen Programmfunktionen (=Geist) und in seinen Steuerungsfunktionen (=Seele) als ein 'triologenes Überlagerungsprodukt' von Erwartungen in " ER-WARTUNGEN " (Dritter) zu verstehen, sowohl technisch, menschlich als auch organisatorisch.

Rein zufällig, - also nicht absichtlich :D - finde ich unter dem Stichwort und Stichelwort 'triologen' die Fans von TRIOlogen mit dem Trio um Stefan Remmler wieder, der mir 'als erster Mensch' die Räumlichkeiten des Universums auf den dreieinigen Koordinatenpunkt gebracht zu haben scheint, im da, da, da , also rein rational gesehen in den Ursprungskoordinaten (da=x=0; da=y=0; da=z=0).

Nie zuvor hat es jemand so trival (be-)stimmend fertig gebracht, einen höchst komplizierten Ursprung mit Nichts (= 0) - allein durch die Stimme so stimmend - zu rechtfertigen! :D

Die Menschen sind nach meiner Theorie nur Biomaschienen ohne richtige Erlebnisse, wenn die Seele fehlt.

Nach meiner Theorie ‚lebt‘ das Universum und trägt die Ur-Seele in der Eigenfrequenz von 1 Hertz (in 1 Lichtsekunde) in sich - ohne je einen Weg dabei zurücklegt haben zu müssen: Denn im Allerkleinsten ist das Allergrößte 'unsterblich' enthalten, gerade 'wenn und weil ' der Weg dabei nicht zählt, wenn zugleich die Lichtgeschwindigkeit in sich (nahezu) konstant 'steht' - und sich auch nur in Überlagerungen 'versteht'!

Und bei »Gott« scheint nicht primär der Weg das Ziel, sondern zuerst die »Teilnahme und Anteilnahme am Leben«.

Dies bedeutet auch, dass sich die universale Ur-Seele des Menschen eigentlich auch gar nicht auf lange Sicht ewig zu ‚fehlen‘ hätte erlauben könnte......
Traditionell ist die Seele der unsterbliche Teil des Menschen und ich sehe keinen Grund, diese Definition zu ändern.
So sehe ich das auch. Das Prinzip ‚Leben‘ ist unsterblich und nur Körperhüllen sind sterblich.
Die Menschen sind nach meiner Theorie nur Biomaschinen ohne richtige Erlebnisse, wenn die Seele fehlt.

Was veranlasst eigentlich jemanden eine demgemäß seelenlose Theorie zum Licht aufzustellen, die nur < ohne richtige Erlebnisse > funktioniert?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
Weißt du was - liefere doch einfach mal den Beweis, dass der Mensch nach seinem physischen Tod NICHT weiterlebt, dann sehen wir weiter!

Wozu soll ich einen Beweis für etwas liefern, das ich nicht einmal behaupte ?
Außerdem: wenn ich einen Beweis liefern würde, hätte sich jedes "Weitersehen" erübrigt.
 
Wozu soll ich einen Beweis für etwas liefern, das ich nicht einmal behaupte ?


Du behauptest es doch, indem du Leute mit Nahtoderfahrungen als Spinner hinstellst!
Aber du kannst ihn ja nicht liefern - niemand kann das.
Erfahrungen kann man nach wie vor nicht beweisen und Nichterfahrungen schon garnicht


Außerdem: wenn ich einen Beweis liefern würde, hätte sich jedes "Weitersehen" erübrigt.


Beweisen geht ja nicht, aber wenn du es selbst erfahren hättest, wärst du ausgelöscht und könntest nie mehr etwas berichten, geschweige denn beweisen.
 
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Ich versuche noch einmal kurz zu erklären, womit ich ein Problem hab, bei den 2 Photonen die auf einander zu fliegen.

Man stelle sich zu erst vor wie ein Kreis aus Photonen still zusammen liegt. Dann lässt man diese Photonen nach außen auseinander fliegen. Wenn ich das richtig verstehe, dann fliegen diese mit Lichtgeschwindigkeit auseinander.
Jetzt stellt man sich einen zweiten Kreis etwas weiter weg vom ersten Kreis vor, beide liegen still. Dann lässt man diese wieder nach außen auseinander fliegen. Jetzt fliegen aus beiden Kreisen Photonen mit Lichtgeschwindigkeit vom Ausgangspunkt fort. Zwangsläufig aber fliegen nun auch einige dieser Photonen aufeinander zu. Was passiert nun aus der Sicht des Betrachters?
 
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