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schlafsinnig- nicht ganz ernst gemeint

Maja84

New Member
Registriert
11. Januar 2006
Beiträge
31
Der Mensch verschläft sein halbes Leben,
und wozu?
zum träumen eben

Da fragt man was ein so unnütz Ding
um himmelswillen
überhaupt bringt

Man dreht, man wendet, man dreht sich wieder,
und ist zum Dank
dann morgens noch viel müder

Da träumt man von ganz großen Dingen
wer hätts gedacht
ich kann wie ein Superstar singen

Von großer Liebe, Macht und Geld
wie wunderbar
eine ganz neue Welt

Und wacht man morgens um sechs auf
ists vorbei
der guten Dinge Lauf

es ist doch mehr Verschwenderei
und zudem
verpasst man allerlei

das Fazit heraus aus diesem Gedicht
sinnvollen Schlaf
das gibt es nicht
 
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Plaedoyer fuer den Schlaf

Ich als Schlafmuetze halte dagegen
schlafen ist ein wahrer Segen :)

wir tauchen ab, ich find das toll
in Welten tief, geheimnisvoll

zur Qual wird es, wenn dann und wann
man keinen Schlaf mal finden kann
 
Verteidigung der Träume

Schon bei Grillparzer können wir werden schlau:
Nehmt Träume nicht zu genau.
Erst aus dem Schlaf erwacht - Rustan
das wahre, edle, stille Leben gewann.

Doch ich, was wär ich ohne Träume?
Läge endlos in der Seifenschäume,
stiege aus der Badewanne dann.
Ging schlafen - und dann?


Dann würde ich nicht Eiskunstläuferin,
nicht Bob Dylans Superfrau.
Kein Schröder kuckte bei mir vorbei
Ich wär nur ich - ganz genau..
 
:haare:
Willst Maya immer wachsam sein?
Nie fallen lassen in Morpheus Reich?
Bedenke hier bist du allein.
Die Kraft fischt du aus Ahnenteich.​
 
Hör ich singe dir ein Lied,
sing von einem Drachen.
Mond und Erde war sein Traum
Sonne war sein wahrer Raum.
Wird er je erwachen?

Wär er hier vor deiner Tür
würdst du ihn erkennen?
Hat ein strahlendes Gesicht,
das in jedem Licht sich bricht.
Wird dein Herz verbrennen.
 
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An all die Träumer

An all die Träumer
gebt es auf
das Leben nimmt auch so seinen Lauf

Was soll man immer zu nur träumen?
Das wahre Leben nur versäumen?

Wie wäre es denn mit Träume leben?
Aber vielleicht hab ich leicht reden

Ist doch der Traum, den man lebt nie gut
Ist man doch immer unzufrieden und hat Wut

Was nutzt also das Traumhafte,
wenn du es im Leben nicht erkennst?
Und jagst deinem Traum nach
und rennst und rennst und rennst

Wo doch das Wunderbare ist so nah
Es ist in deinem Leben
Es ist längst da
 
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