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Mein Licht ist weg

insomnia

New Member
Registriert
29. Juni 2008
Beiträge
536
Licht! Ich brauche mehr Licht, -um klar zu denken.
Sei du mein Glühwürmchen in finsterer Nacht der Trauer.
Gib mir dein Feuer so dass auch meine Kerze brennt.
Lass uns die Wahrheit teilen, auf dass jeder einen Teil behält.
Leuchten wir gemeinsam bis in die dunkelsten Ecken unserer Seele.
Ich brauche mehr Licht! Wo ist mein Licht?
Im Dunkeln suchen kann nur der Dunkelheit-gewohnte.
Ich brauche Licht!
-dass ich die Dinge sehe, dem Schatten Leben gebe.
Glanz, zeige dich! Von Schönheit geblendet, weil ich ihr ins Gesicht starre;
Blind sehe ich sie, ihr Licht wärmt mich! Ich w u s s t e sie ist da.
Wo ist das Licht jetzt?
Wo ist die Flamme neben mir? Hab ich ihr den Sauerstoff geraubt?
Hab ich sie erstickt, durch meine blosse Anwesenheit?
Wie kann ich sie dann retten?

Nicht bei ihr sein? Ist das die einzige Lösung?
Wieso erstickt sie an meiner Flamme und ich nicht an ihrer?
Ist es die Gier der Neugierde, die alles verschlingt um als Sinn über alle Wahrheit zu glänzen? Die Vernunft, die so stark brennt?
Was ist es mein Licht, und wo ist es hin?

Es ist weg...
 
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AW: Mein Licht ist weg

Was ist es mein Licht, und wo ist es hin?

Es ist weg...


Wie jeden Abend um 22:00 Uhr. Klack. Dunkel. Der schwarze König hat gesiegt. Aber nur für heute! Morgen ist ein neuer Tag. Da wirst du es ihm aber zeigen! Die weißen Läufer werden kommen und auf dich einreden. Aber du wirst nichts sagen. Das Spiel nicht verraten. Der schwarze König ist dein Geheimnis. Die weißen Türme werden dich wieder fesseln. Und du wirst schreien. Aber du wirst nichts verraten. Bis dich die weiße Dame sticht... und du wirst zum weißen König. In dunkler Nacht...

Der Rote Baron
 
AW: Mein Licht ist weg

Vielleicht hast du zuviel Licht? Und erkennst dadurch nicht das Dunkle? Denn um das Dunkle zu sehen bedarf es weniger Licht.

Und manchmal erleuchet eine kleine Kerze mehr als eine ganze Flutlicht-Anlage, :ironie: soll ich nicht :nein: von den Deppen des FC. Bayern München, :)koenig: = Kaiser Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß mitteilen ...):ola:
 
AW: Mein Licht ist weg

1. Der moebius leuchtet nicht ....:nein:

2. Sowohl der Sufis-mus als auch der Suffis-mus sind mus-Sorten ...., :ironie: soll ich im Auftrag des Apfelmus-Experten (= das tapfere Schneiderlein) mitteilen ...:lachen:

Die Weberin ist sich noch immer nicht sicher, ob es Apfelmus war. :lachen:
Dem Leerer des Nichts will sie aber nicht ohne weiteres widersprechen.:)
Und weil sie nachgelesen hat, (sie kann lesen ;)) :morgen: hat sie festgestellt, dass
selbst die Grimms Brüder es nicht wußten und die Sorte nicht erwähnt haben.
Ob der Schneider das Zwetschgenmus probiert hat, steht auch nicht dabei,
er hat lediglich den Duft eingesogen.

So :kuss1:
 
AW: Mein Licht ist weg

Man sieht bei Dunkelheit nicht so weit als bei Tageslicht, wo man weiter siecht. :D

Also mein heutiger Tag war bislang ausgesprochen heiter.
Nix Siechtum - hab ich doch die Haare schön
und freu mich schon mächtig auf die nächste Party.
Wer mag denn schon siechen-kriechen-unangenehm riechen, bittschön?

:rollen:
 
AW: Mein Licht ist weg

Also mein heutiger Tag war bislang ausgesprochen heiter.
Nix Siechtum - hab ich doch die Haare schön
und freu mich schon mächtig auf die nächste Party.
Wer mag denn schon siechen-kriechen-unangenehm riechen, bittschön?

:rollen:

Also ich bevorzuge selbst unangenehm zu riechen als es riechen zu müssen. :D
 
AW: Mein Licht ist weg

....
1. Dem Leerer des Nichts will sie aber nicht ohne weiteres widersprechen.:)
Und weil sie nachgelesen hat, (sie kann lesen ;)) :morgen: hat sie festgestellt, dass

2. selbst die Grimms Brüder es nicht wußten und die Sorte nicht erwähnt haben.
Ob der Schneider das Zwetschgenmus probiert hat, steht auch nicht dabei,
er hat lediglich den Duft eingesogen.
...

Zu 1.:
Der Leerer des Nichts und des Seins ist aber Widerspruch gewöhnt - und kann damit leben ...:schnl:

Zu 2.:
Die Gebrüder GRIMM lebten ja auch in der Zeit der Romantik und hatten seinerzeit trefflich formuliert:
"Alle Märchen sind (...) Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist."
 
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