Was verbirgt sich eigentlich hinter diesem roten Herzsymbol, das immerzu mit Liebe in Verbindung gebracht wird?
Altersmäßig noch nicht weit fortgeschrittene, verliebte Mädchen verzieren damit aus irgendeinem Reflex heraus ihre Liebesbriefchen, ohne sich über mögliche Konsequenzen im Klaren zu sein. Denn der angebetete, meist schon etwas ältere Spielgefährte, wird sich im seltensten Fall dazu herausgefordert fühlen, mit unzähligen herzförmigen Heliumballons, die ein riesiges Plüschherz durch die Lüfte spazieren tragen, auf diese herzzerreißende Geste zu antworten. Nein, der jüngliche Heißsporn wird sich im Normalfall zu einer Verwirklichungsrunde seiner Männlichkeit eingeladen fühlen und alles daran setzen sein naives Objekt der Begierde von seiner Jungfräulichkeit zu „befreien“. Doch bezaubert durch frisch entdeckte Gefühlssphären und damit verbundene Höhenflüge, welche von der plötzlich hereinstürmenden Pubertät auf dem Buckel getragen werden, stürzen sich junge Mädchen, dem Optimismus unterwürfig, in überschäumender Spontaneität auf das pralle Leben. Wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht so wäre, oder? Denn was wäre eine Gesellschaft ohne 12 jährige Mütter? Würden sich nicht im Laufe der Evolution unsere spöttischen Zeigefinger allmählich zurückbilden und letztendlich verstümmeln? Allerdings ist die Artenvielfalt von potentiellen Außenseitern wahrscheinlich so weit ausgeprägt, dass man sich keine Sorgen um seine Popelschaufeln machen braucht. Eine längenmäßige Überholung des Mittelfingers liegt da näher. Jedenfalls würde wohl ein Großteil der Gesellschaft psychisch daran zerbrechen, wenn keine (vermeintlich) verhöhnenswerten Macken mehr zur Verfügung stehen würden, durch die sie zumindest kurzzeitig ihr gehaltloses Normalsein in Überlegenheit und Machtgefühl umwandeln darf.
Aber zurück zu unserem roten Symbol der Liebe. Es wird also nicht nur bevorzugt vom weiblichen Geschlecht eingesetzt; es ist auch weiblichen Ursprungs. Die Farbe Rot mag zwar die Farbe der Liebe sein, doch ebenso könnte sie den Betrachter schlicht auf die sinnliche Röte weiblicher Lippen hinweisen. Daneben fällt auf, dass der obere Bereich des Herzchens stets durch zwei rundliche Wölbungen verziert ist, die am Ende der schmalen Taille sitzend eine verblüffende Ähnlichkeit zu den sekundären Geschlechtsorganen offenbaren. Dreht man das Herz nun um 180 Grad, so entsteht der Eindruck man hätte es mit einem äußerst wohlproportionierten Exemplar des weiblichen Hinterteils zu tun. Und was es mit diesem (durch-)stoßenden Liebespfeil auf sich hat, liegt ja nun mehr als auf der Hand…
Aber was bitte hat all dies zu bedeuten? Ist die Liebe selbst eigentlich nur ein Symbol, welches den wahren Sinn, die Fortpflanzung, verschleiern soll? Wurde das komplexe Gefühl der Liebe eigentlich nur „erschaffen“, damit die intelligente Spezies Mensch auf seinem Weg zur Reproduktion, seinen Fähigkeiten entsprechend, gefordert wird? Denn was wäre unser Leben ohne Liebe und Hass, ohne Glück und Verzweiflung?! Wären wir es noch Wert zu Leben? Doch wir sind nun mal Menschen! Und wir sind es Wert zu Lieben!
Altersmäßig noch nicht weit fortgeschrittene, verliebte Mädchen verzieren damit aus irgendeinem Reflex heraus ihre Liebesbriefchen, ohne sich über mögliche Konsequenzen im Klaren zu sein. Denn der angebetete, meist schon etwas ältere Spielgefährte, wird sich im seltensten Fall dazu herausgefordert fühlen, mit unzähligen herzförmigen Heliumballons, die ein riesiges Plüschherz durch die Lüfte spazieren tragen, auf diese herzzerreißende Geste zu antworten. Nein, der jüngliche Heißsporn wird sich im Normalfall zu einer Verwirklichungsrunde seiner Männlichkeit eingeladen fühlen und alles daran setzen sein naives Objekt der Begierde von seiner Jungfräulichkeit zu „befreien“. Doch bezaubert durch frisch entdeckte Gefühlssphären und damit verbundene Höhenflüge, welche von der plötzlich hereinstürmenden Pubertät auf dem Buckel getragen werden, stürzen sich junge Mädchen, dem Optimismus unterwürfig, in überschäumender Spontaneität auf das pralle Leben. Wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht so wäre, oder? Denn was wäre eine Gesellschaft ohne 12 jährige Mütter? Würden sich nicht im Laufe der Evolution unsere spöttischen Zeigefinger allmählich zurückbilden und letztendlich verstümmeln? Allerdings ist die Artenvielfalt von potentiellen Außenseitern wahrscheinlich so weit ausgeprägt, dass man sich keine Sorgen um seine Popelschaufeln machen braucht. Eine längenmäßige Überholung des Mittelfingers liegt da näher. Jedenfalls würde wohl ein Großteil der Gesellschaft psychisch daran zerbrechen, wenn keine (vermeintlich) verhöhnenswerten Macken mehr zur Verfügung stehen würden, durch die sie zumindest kurzzeitig ihr gehaltloses Normalsein in Überlegenheit und Machtgefühl umwandeln darf.
Aber zurück zu unserem roten Symbol der Liebe. Es wird also nicht nur bevorzugt vom weiblichen Geschlecht eingesetzt; es ist auch weiblichen Ursprungs. Die Farbe Rot mag zwar die Farbe der Liebe sein, doch ebenso könnte sie den Betrachter schlicht auf die sinnliche Röte weiblicher Lippen hinweisen. Daneben fällt auf, dass der obere Bereich des Herzchens stets durch zwei rundliche Wölbungen verziert ist, die am Ende der schmalen Taille sitzend eine verblüffende Ähnlichkeit zu den sekundären Geschlechtsorganen offenbaren. Dreht man das Herz nun um 180 Grad, so entsteht der Eindruck man hätte es mit einem äußerst wohlproportionierten Exemplar des weiblichen Hinterteils zu tun. Und was es mit diesem (durch-)stoßenden Liebespfeil auf sich hat, liegt ja nun mehr als auf der Hand…
Aber was bitte hat all dies zu bedeuten? Ist die Liebe selbst eigentlich nur ein Symbol, welches den wahren Sinn, die Fortpflanzung, verschleiern soll? Wurde das komplexe Gefühl der Liebe eigentlich nur „erschaffen“, damit die intelligente Spezies Mensch auf seinem Weg zur Reproduktion, seinen Fähigkeiten entsprechend, gefordert wird? Denn was wäre unser Leben ohne Liebe und Hass, ohne Glück und Verzweiflung?! Wären wir es noch Wert zu Leben? Doch wir sind nun mal Menschen! Und wir sind es Wert zu Lieben!
