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Epochen und Philosophie!

cassie schrieb:
Was ist empfehlenswertert?
sich mit ein, zwei, derei epochen und deren Philosophen aus einandersetzten, oder aus jeder einpaar??
Wenn Du Dich für die Geschiche der Philosophie interessierst, würde ich mir von jeder Epoche 2 Philosophen ansehen; Du solltest Dir aber selbst nie verbieten, selbst etwas zu erkennen, bzw. selbst auf etwas draufzukommen.

Es ist überhaupt nicht sicher, dass alles Gescheite schon gedacht wurde.

Liebe Grüße

Zeili
 
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Also ich muss gestehen, dass ich erbärmlich wenig über Philosophen aus verschiedenen Epochen weiß. So die größten kenn ich und habe ich angeschnitten um einen Überblick zu bekommen. Dazu gehören: Descartes, Hobbes, Locke, Kant, Hegel, Schopenhauer, Marx. Durch das Buch "Die Philosophin" bin ich auch ein bisschen an Denis Diderot rangekommen, obwohl man dazu sagen muss, dass man dort wohl nicht viel über seine Werke erfährt.
Ich habe Kants "Kritik der reinen Vernunft" gelesen und angereiht daran die "Einleitung zur Phänomenologie des Geistes" von Hegel als Polemik zu Kant. (Wobei ich immernoch nicht verstanden habe, wie Hegel erst Kants Erkenntnistheorie aushebeln kann und dann aber mit dem Wort "erkennen" weiterverfahren kann, wenn er sagt, dass man das Absolute erkennen kann, wenn das Ich sich über sich selber klar wird.)
Ich interessiere mich im Moment sehr dafür, was andere Menschen zu der Erkennbarkeit der Wahrheit sagen (gesagt haben) und ich muss zugeben, dass Hegels absolut plausible Kritik an Kant, dass man zu einer Erkentnistheorie schon Erkenntnis benötigt etwas aus der Bahn geworfen hat. Aber ich werde mich später mal an die gesamte Phänomenologie des Geistes heranschleichen, weil ich mir daraus einige Antworten auf Fragen, die in der Einleitung aufgekommen sind, erhoffe. Da ich immer danach gehe, was mich interessiert, finde ich es nicht so gut einfach nach Epochen zu lernen, sondernd vielleicht bei einem Thema anzufangen (z.B. Kants Erkenntnistheorie) und die Antworten anderer Leute dadrauf zu lesen (z.B. darauf Fichte, Hegel). Ich glaube davon hat man im Allgemeinen mehr, wenn man Meinungen miteinander vergleicht (z.B. Hobbes und Lockes System der Gesellschaft mit dem sozialen Vertrag).

mfG Ginsi
 
AW: Epochen und Philosophie!

Ich interessiere mich im Moment sehr dafür, was andere Menschen zu der Erkennbarkeit der Wahrheit sagen (gesagt haben) und ich muss zugeben, dass Hegels absolut plausible Kritik an Kant, dass man zu einer Erkentnistheorie schon Erkenntnis benötigt etwas aus der Bahn geworfen hat. Aber ich werde mich später mal an die gesamte Phänomenologie des Geistes heranschleichen, weil ich mir daraus einige Antworten auf Fragen, die in der Einleitung aufgekommen sind, erhoffe. Da ich immer danach gehe, was mich interessiert, finde ich es nicht so gut einfach nach Epochen zu lernen, sondernd vielleicht bei einem Thema anzufangen (z.B. Kants Erkenntnistheorie) und die Antworten anderer Leute dadrauf zu lesen (z.B. darauf Fichte, Hegel). Ich glaube davon hat man im Allgemeinen mehr, wenn man Meinungen miteinander vergleicht (z.B. Hobbes und Lockes System der Gesellschaft mit dem sozialen Vertrag).
Sprich:
ich picke mir ein für mich interessantes Thema raus und hangle mich an diesem durch die Philosophie
...
oder?

merci, cassie

:danke:
 
AW: Epochen und Philosophie!

Sprich:
ich picke mir ein für mich interessantes Thema raus und hangle mich an diesem durch die Philosophie
...
oder?

merci, cassie

:danke:

So würde ich es sagen, ja :) .. Nur, dass die Vorsokratiker sich mit ganz anderen Themen beschäftigt haben, als die 3 griechischen Giganten und die 3 griechischen Giganten haben sich mit was ganz anderem beschäftigt als Kant. Aber ich finde es einfach schwachsinnig möglichst viele Philosophen kennen zu lernen und das in möglichst kurzer Zeit. Weil eigentlich geht es in der Philosophie ja darum, die Wahrheit zu finden und das in Themen für die man sich interessiert und nicht darum ein Lexikon der Philosophen und Epochen zu werden.
 
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