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Demokratie - Der Staat ist das Volk

koocoo

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20. März 2007
Beiträge
59
Wenn ich mich richtigerinnere ist die Definition von Demokratie in der Art, das das Volk der Staat ist und die Führung vom Volke gewählt und diesem dienen möge.

Wo sind wir heute angelangt:
Wenn ich einem Artikel des Geldmagazins, das ich zufällig in Händen hielt Glauben schenken darf, dann ergab sich seit 1998 folgende inflationsbereinigte Steigerung der Kaufkraft, bzw. Erhöhung des Einkommens:
Arbeitnehmer der breiten Masse im Bereich durchschnittliches Einkommen ca. 0,7%
Arbeitnehmer im Bereich Spitzenverdiener 1,2%
Beamte und jetzt höre und staune der Bürger dieses Staates 3,5 bis zu 7%.

Dienen die Vertreter des Volkes diesem oder bedienen sich diese an dem Volke?:sekt:

Als Fan der Gleichberechtigung, sowohl von Mann und Frau als auch von Mensch und Mensch stellt sich die Frage:
Wie lange will der Österreicher die Zweiklassengesellschaft Beamte und Nichtbeamte noch leben:

Aus der Sicht eines Bürgers dieses Staates ergibt sich folgende Diskrepanz die einer Gleichstellung in jedweder zu schaffender Form zugeführt werden sollte:

o Pragmatisierung der Beschäftigten des Staates führt leider nicht dazu, dass diese Beschäftigten mit dieser Sicherheit im Hintergrund voll aus Ihren Talenten schöpfen.
o Die Bezahlung je Zeiteinheit ist in der Regel höher als bei den Privatangestellten.
o Lehrer und Professoren erhalten sämtliche Ferienzeiten voll bezahlt und darüber hinaus wird Ihnen z.B. in Form von Kollegiengeldern zusätzliches Einkommen sichergestellt. – Die Qualität der Ausbildung unserer Kinder, der nächsten Generationen ist zu Maximieren, die Lehrkräfte sollen Ihrer Kompetenz und Qualifikation entsprechend sehr gut bezahlt werden
o Universitätsprofessoren arbeiten auf einer Zweiten Schienen unter kostenloser Nutzung der Staatseinrichtungen als Gutachter um sich Ihr Gehalt aufzubessern. Ein Professor ist ein Professor und bleibt ein Professor, will er sich als Gutachter einen Namen machen, will er sein Wissen der Wirtschaft zur Verfügung stellen so kann er dieses unter Nutzung der ihm zur Verfügung stehenden staatlichen Einrichtungen. Der Erlös ist der Universität, zu Investitionen in die Qualität der Ausbildung, gut zuschreiben.
o Politiker erhalten, bekommen Ihr Gehalt – Jeder Politiker erhält ein Basis Gehalt, das in der Größe von Euro 100.000 je Jahr liegen sollte. Verdienste in messbarem wirtschaftlichem Maßstab für die Bevölkerung (z.B. der Verzicht auf nutzlosen Verbrauch in den Bundesstellen nur um im nächsten Jahr das gleiche Budget wieder zu erhalten und vieles mehr)werden als Prämie passierend auf einen konkreten Prämienmodell an den verantwortlichen Politiker weitergegeben. So darf der Politiker auch gerne mal 1Mio Euro im Jahr VERDIENEN.
o Es gibt ein einziges Pension und ein Versicherungssystem für Beamte und für privat Angestellte – Dies bedeutet, entweder bezahlen alle Menschen einen prozentuellen Beitrag bei Ihren Arztbesuchen und es erhalten alle Menschen eine Pension im Ausmaß von 80% des letzten Bezuges oder alle erhalten eine Abfertigung und alle erhalten eine Pension entsprechend ASVG Gesetz.

:ola: :ola:
 
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AW: Demokratie - Der Staat ist das Volk

hallo,

ich weiss nicht, ob man diese schlüsse so ziehen kann bzw darf
wenn wir von beamten hören oder lesen geht es meistens darum, dass sie
nichts leisten müssten, unkündbar seien und später eine fette pension kassierten, und sich dazu noch unrechtmäßig bereichern würden
wenn man dann noch die zahlen sieht (und glaubt), die du präsentierst, könnte man diese vermutung bestätigt sehen

im beamtenrecht hat sich aber in den letzten jahren einiges geändert
der nach altem system ziemlich geringen entlohnung standen die sicherheit des arbeitsplatzes (inkl. eventueller pragmatisierung) und eine höhere pension gegenüber

an der pragmatisierung wurde und wird gerüttelt mit dem ziel, sie bis auf wenige ausnahmen (politik, richter, polizei, u.a.) abzuschaffen
weiters soll die bamtenpension der asvg-pension angeglichen werden oder sich zumindest annähern

nun kann man aber schlecht die guzzis weg nehmen, ohne irgendeinen ausgleich an zu bieten
dieser ausgleich ist ein höherer aktivbezug

so eine nüchterne gegenüberstellung, bei der die beamten nun eher schlechter aussteigen, hat aber einen niedrigen nachrichtenwert
viel reißerischer ist es, nur die halbe wahrheit zu kolportieren, und den verhassten, denen es vermeintlich jetzt schon zu gut geht, noch weitere (selbst)bereicherung vorzuwerfen

lg,
Muzmuz
 
AW: Demokratie - Der Staat ist das Volk

zusatz:

es wurden und werden auch beamten abgebaut bzw der stand eingefroren
d.h. das durchschnittsalter und auch die durchschnittliche dienstdauer der beamtenschaft steigt, während das durchschnittsalter in der "freien wirtschaft" vielleicht eher sinkt (alte, teure arbeitnehmer werden subtrahiert und durch jünger ersetzt), was eine zusätzliche erklärung für diese diskrepanz in den lohnsteigerungen ergibt

lg,
Muzmuz
 
AW: Demokratie - Der Staat ist das Volk

hallo,

ich weiss nicht, ob man diese schlüsse so ziehen kann bzw darf
wenn wir von beamten hören oder lesen geht es meistens darum, dass sie
nichts leisten müssten, unkündbar seien und später eine fette pension kassierten, und sich dazu noch unrechtmäßig bereichern würden
wenn man dann noch die zahlen sieht (und glaubt), die du präsentierst, könnte man diese vermutung bestätigt sehen

im beamtenrecht hat sich aber in den letzten jahren einiges geändert
der nach altem system ziemlich geringen entlohnung standen die sicherheit des arbeitsplatzes (inkl. eventueller pragmatisierung) und eine höhere pension gegenüber

an der pragmatisierung wurde und wird gerüttelt mit dem ziel, sie bis auf wenige ausnahmen (politik, richter, polizei, u.a.) abzuschaffen
weiters soll die bamtenpension der asvg-pension angeglichen werden oder sich zumindest annähern

nun kann man aber schlecht die guzzis weg nehmen, ohne irgendeinen ausgleich an zu bieten
dieser ausgleich ist ein höherer aktivbezug

so eine nüchterne gegenüberstellung, bei der die beamten nun eher schlechter aussteigen, hat aber einen niedrigen nachrichtenwert
viel reißerischer ist es, nur die halbe wahrheit zu kolportieren, und den verhassten, denen es vermeintlich jetzt schon zu gut geht, noch weitere (selbst)bereicherung vorzuwerfen

lg,
Muzmuz

DAs Ziel heisst Gleichberechtigung. Ein Pensionssystem.

Gedanke Gleichberechtigung: Wenn einer Politiker ist und seine Sache gut oder schlecht macht, so wird das Einkommen und die Dienszeit (Einkünfte und Jahre) in der Berechnung seiner Pension berücksichtigt. Es ergibt sich ein zur Auszahlung fälliger Betrag. Sowie bei jeden anderen Staatsbürger auch.

Anderenfalls könnte der Eindruck entstehen, das es sich der Jenige auf Grund seines Entscheidungsrefugiums zu seinem persönlichen Vorteil richtet.

Kann es sich Österreich leisten, nur Beamten 80% Ihres letzten Bezuges für die nächsten 20 bis 30 Jahre an Pension zu bezahlen?
Das Gleiche Recht sollten alle anderen Beschäftigten und Selbsständigen haben - Auszahlung von 80% der letzten Jahreseinkommens für die Pension. Denn sind es nicht diese die durch die Bezahlung von Steuern die Einkommen der Beamten sichern?

Die andere Variante die Beamten erhalten genauso wie alle anderen Angestellten eine Abfertigung im Ausmass von max. einem Jahresgehalt und anschliessend eine Pension laut ASVG.

Wenn heute das Ziel der Menschen die Gleichberechtigung ist so ist dieses Ziel in allen Punkten aufzuzeigen und zu realisieren.

Welche Massnahmen sind zu treffen um eine Gleichberechtigung aller Staatsbürger Österreichs hinsichtlich der Pension zu erwirken?

Ziel:
Gleichberechtigung aller Staatsbürger hinsichtlich Pensionszeit und Zahlungsberechnung.

Der Kaiser ist Tod. Die Beamten haben der Demokratie und somit dem Volke zu dienen.

:baden:
 
AW: Demokratie - Der Staat ist das Volk

Hallo !

Wenn ich mich richtigerinnere ist die Definition von Demokratie in der Art, das das Volk der Staat ist und die Führung vom Volke gewählt und diesem dienen möge.
Wikipedia: Die Demokratie (griechisch δημοκρατία, von δήμος dēmos „Volk" und κρατία, kratía „Macht, Herrschaft, Kraft, Stärke") bezeichnete zunächst im antiken Griechenland die direkte Volksherrschaft. Heute wird Demokratie zumeist als allgemeiner Sammelbegriff für Herrschaftsformen gebraucht, deren Herrschaftsgrundlage aus dem Volk abgeleitet wird: z.B. direkte Demokratie, repräsentative Demokratie, Radikaldemokratie, Basisdemokratie.

Wo sind wir heute angelangt:
Wenn ich einem Artikel des Geldmagazins, das ich zufällig in Händen hielt Glauben schenken darf, dann ergab sich seit 1998 folgende inflationsbereinigte Steigerung der Kaufkraft, bzw. Erhöhung des Einkommens:
Arbeitnehmer der breiten Masse im Bereich durchschnittliches Einkommen ca. 0,7%
Arbeitnehmer im Bereich Spitzenverdiener 1,2%
Beamte und jetzt höre und staune der Bürger dieses Staates 3,5 bis zu 7%.

Dienen die Vertreter des Volkes diesem oder bedienen sich diese an dem Volke?:sekt:

Als Fan der Gleichberechtigung, sowohl von Mann und Frau als auch von Mensch und Mensch stellt sich die Frage:
Wie lange will der Österreicher die Zweiklassengesellschaft Beamte und Nichtbeamte noch leben:

Aus der Sicht eines Bürgers dieses Staates ergibt sich folgende Diskrepanz die einer Gleichstellung in jedweder zu schaffender Form zugeführt werden sollte:

o Pragmatisierung der Beschäftigten des Staates führt leider nicht dazu, dass diese Beschäftigten mit dieser Sicherheit im Hintergrund voll aus Ihren Talenten schöpfen.
o Die Bezahlung je Zeiteinheit ist in der Regel höher als bei den Privatangestellten.
o Lehrer und Professoren erhalten sämtliche Ferienzeiten voll bezahlt und darüber hinaus wird Ihnen z.B. in Form von Kollegiengeldern zusätzliches Einkommen sichergestellt. – Die Qualität der Ausbildung unserer Kinder, der nächsten Generationen ist zu Maximieren, die Lehrkräfte sollen Ihrer Kompetenz und Qualifikation entsprechend sehr gut bezahlt werden
o Universitätsprofessoren arbeiten auf einer Zweiten Schienen unter kostenloser Nutzung der Staatseinrichtungen als Gutachter um sich Ihr Gehalt aufzubessern. Ein Professor ist ein Professor und bleibt ein Professor, will er sich als Gutachter einen Namen machen, will er sein Wissen der Wirtschaft zur Verfügung stellen so kann er dieses unter Nutzung der ihm zur Verfügung stehenden staatlichen Einrichtungen. Der Erlös ist der Universität, zu Investitionen in die Qualität der Ausbildung, gut zuschreiben.
o Politiker erhalten, bekommen Ihr Gehalt – Jeder Politiker erhält ein Basis Gehalt, das in der Größe von Euro 100.000 je Jahr liegen sollte. Verdienste in messbarem wirtschaftlichem Maßstab für die Bevölkerung (z.B. der Verzicht auf nutzlosen Verbrauch in den Bundesstellen nur um im nächsten Jahr das gleiche Budget wieder zu erhalten und vieles mehr)werden als Prämie passierend auf einen konkreten Prämienmodell an den verantwortlichen Politiker weitergegeben. So darf der Politiker auch gerne mal 1Mio Euro im Jahr VERDIENEN.
o Es gibt ein einziges Pension und ein Versicherungssystem für Beamte und für privat Angestellte – Dies bedeutet, entweder bezahlen alle Menschen einen prozentuellen Beitrag bei Ihren Arztbesuchen und es erhalten alle Menschen eine Pension im Ausmaß von 80% des letzten Bezuges oder alle erhalten eine Abfertigung und alle erhalten eine Pension entsprechend ASVG Gesetz.
Auch ich bin für mehr Basisdemokratie und/oder Zweidrittel-Mehrheiten. (Voraussichtlich) dauerhaft wichtige Dinge sollten in den Verfassungsrang (Zweidrittelmehrheit erforderlich, zumindest in Österreich) erhoben werden, beziehungsweise - und das gilt vor allem für teure Projekte, deren Finanzierung nur über mehrere Legislaturperioden erfolgen kann - einer (verbindlichen) Volksbefragung unterzogen werden.

Eine generelle Verschiedenwertigkeit zwischen Beamten und Privatwirtschafts-Beschäftigten kann ich nicht entdecken.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Demokratie - Der Staat ist das Volk

DAs Ziel heisst Gleichberechtigung. Ein Pensionssystem.

Gedanke Gleichberechtigung: Wenn einer Politiker ist und seine Sache gut oder schlecht macht, so wird das Einkommen und die Dienszeit (Einkünfte und Jahre) in der Berechnung seiner Pension berücksichtigt. Es ergibt sich ein zur Auszahlung fälliger Betrag. Sowie bei jeden anderen Staatsbürger auch.

Anderenfalls könnte der Eindruck entstehen, das es sich der Jenige auf Grund seines Entscheidungsrefugiums zu seinem persönlichen Vorteil richtet.

Kann es sich Österreich leisten, nur Beamten 80% Ihres letzten Bezuges für die nächsten 20 bis 30 Jahre an Pension zu bezahlen?
Das Gleiche Recht sollten alle anderen Beschäftigten und Selbsständigen haben - Auszahlung von 80% der letzten Jahreseinkommens für die Pension. Denn sind es nicht diese die durch die Bezahlung von Steuern die Einkommen der Beamten sichern?

Die andere Variante die Beamten erhalten genauso wie alle anderen Angestellten eine Abfertigung im Ausmass von max. einem Jahresgehalt und anschliessend eine Pension laut ASVG.

Wenn heute das Ziel der Menschen die Gleichberechtigung ist so ist dieses Ziel in allen Punkten aufzuzeigen und zu realisieren.

Welche Massnahmen sind zu treffen um eine Gleichberechtigung aller Staatsbürger Österreichs hinsichtlich der Pension zu erwirken?

Ziel:
Gleichberechtigung aller Staatsbürger hinsichtlich Pensionszeit und Zahlungsberechnung.

Der Kaiser ist Tod. Die Beamten haben der Demokratie und somit dem Volke zu dienen.

:baden:

hallo,

wenn das pensionssystem möglichst gleich wird, müssen auch die arbeitsbedingungen inkl entlohnung gleich sein
das ist aber schwer zu bewerkstelligen

ob ein politiker seine sache gut oder schlecht macht, ist schwer bis gar nicht objektiv zu beurteilen
die einzige plausible beurteilung trifft das volk in den wahlen
war der politiker nicht gut, entzieht ihm das volk direkt oder indirekt sein mandat
eine bewertung ihrer arbeit ähnlich jener von managern durch zu führen, geht einfach nicht

(spitzen)politiker sind pensionsmäßig ein spezialfall
ihre situation mit jener des großteils der beamten gleich zu setzen, ist unzulässig

wie ich schon schrieb, ist ein guzzi des beamtenstandes die höhere pension im vergleich zu asvg
das gleicht die niedrigeren aktivbezüge in gewissem unfang aus
wenn das motiv für den protest gegen beamtenpension der neid ist, ist es logisch, dass man nur den teil sieht, in dem es "den anderen" besser geht -
ungerechtfertigterweise, natürlich
dabei sollte man aber auch bedenken, wie es dazu kommt, was der sinn dahinter ist, und und und

oft wird gleichberechtigung gefordert, wo aber nur der neid spricht
gleichberechtigung heißt gleiches recht, und das ist ja gegeben
jeder bürger kann prinzipiell politiker werden
wie erfolgreich er damit ist, steht in den sternen
gleichmacherei ist etwas grundverschiedenes und wenn das motiv der neid ist, geht es weniger darum, etwas besser oder gerechter zu machen, sondern primär darum, dem anderen zu entziehen, was man ihn nicht zugestehen will

folgendes beispiel:
zumindest in Ö ist das meckern über die etwa 12 wochen ferien der schullehrer, in denen sie das volle gehalt beziehen, sehr beliebt
gefragt, was denn getan werden soll, erhält man die antwort, sie sollen sich fortbilden oder sonst irgendetwas tun, nur nicht faul herumliegen
nun - ein lehrer ist sowieso verpflichtet, sich fort zu bilden, und mir sind generelle schwächen, vor allem bezüglich lehrstoff, nicht bekannt
auch auf die frage, was denn (aus)bildungsmäßig bei lehrkräften generell zu verbessern sei, wissen sie keine antwort

den neidern geht es nur darum, den "anderen", in diesem falle den lehrern, den vermeintlichen vorteil von mehr freizeit zu entziehen
ob und falls ja, wem es etwas bringen soll, ist höchstens sekundär
es soll ihnen nur nicht besser gehen als mir

was wäre eine "gleichberechtigung" in diesem fall ?
dass lehrkräften auch nur 25 urlaubstage (ab gewissem alter 30) pro jahr haben sollen ?
bis dahin wären die neider sicher noch einverstanden
nun kommt aber der schritt zur "gleichberechtigung", den die neider gerne übersehen:
ein angestellter kann sich seinen urlaub mehr oder minder nehmen, wann es ihm gefällt
d.h. die lehrkräfte müssten nicht auf ferien warten, sondern könnten ihrendwann im laufe des jahres ihren urlaub konsumieren

was wäre die folge ? es müssten mehr lehrkräfte angestellt werden, um die ausfälle während des schuljahres ausgleichen zu können
dem unterricht wäre es abträglich, wenn supplierungen an der tagesordnung stünden
und was sollten dann die lehrkräfte in der schulfreien zeit tun ?
sie könnten sich ihren urlaub so einrichten, dass sie während der gesamten sommerferien "arbeiteten"
dann irgendeine arbeit zu suchen, damit sie beschäftigt sind, ist in meinen augen nicht sehr sinnvoll
durch die vordergründige "gleichberechtigung" wäre niemandem geholfen

rücksichtslose gleichmacherei (die in meinen augen bislang immer auf neid basiert) ist von gerechtigkeit so weit entfernt wie rache und hilft niemandem

lg,
Muzmuz
 
AW: Demokratie - Der Staat ist das Volk

Hallo !


Eine generelle Verschiedenwertigkeit zwischen Beamten und Privatwirtschafts-Beschäftigten kann ich nicht entdecken.

Liebe Grüße

Zeili

Wenn es keine Verschiedenartigkeit gibt so ist die Frage warum gibt es dann unterscheidliche Pensionskassen, Pensionsmodelle und warum wird über diese Unterschiede diskutiert?

Das Ziel:
ist Gleichberechtigung der Beschäftigten, hiermit geht die Vereinfachung des Lebens für alle einher.

Der Hintergrund für dieses Thema ist, sind die Gelder, die für die Pensionen z.B. ab einem Alter von 42 bei Bundesbahnbediensteten, vollen Pensionsanspruch bei Politikern nachdem sie dem Zeitraum von 4 Jahren überstanden haben, für die Bürger des Staates gut und gerecht angelegt. Könnten sie auf der anderen Seite dazu dienen den Ärmsten dieser Gesellschaft ein Dach über den Kopf, eine warme Suppe zu sichern, Ihre Lebensqualität zu verbessern?

Gibt es eine Zweiklassengemeinschaft?
Aus meiner Sicht ja!

Ich muss hier anfügen, dass ich selbst 3 Jahre als Beamter der Uni gearbeitet habe und anschliessend in die privat Wirtschaft wechselte. Mein Resümee, je Zeiteinheit habe ich damal am besten verdient. Das soll so sein. Gehalt ist Gehalt und ist Vereinbarung.

Und wenn meine Informationen richtig sind, so sind die Gehälter in vergleichbaren Berufen im Staatsdienst höher als in der Privatwirtschaft.

Das soll so sein. Gehalt ist Gehalt und ist Vereinbarung.

Mir geht es hier um die Frage Pensionsunterschiede!

:baden: :baden:
 
AW: Demokratie - Der Staat ist das Volk

koocoo,

Wenn es keine Verschiedenartigkeit gibt so ist die Frage warum gibt es dann unterscheidliche Pensionskassen, Pensionsmodelle und warum wird über diese Unterschiede diskutiert?
Ich schrieb Verschiedenwertigkeit, nicht Verschiedenartigkeit.

LG

Zeili
 
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koocoo,

Ich schrieb Verschiedenwertigkeit, nicht Verschiedenartigkeit.

LG

Zeili

Hallo Zeili,

die Menschen, die Beamte sind oder die, die in der Privatwirtschaft sind, sind Gleichwertig, da bin ich bei Dir.

Bei den Bedingungen, die diesen Menschengruppen nach der Vollendung Ihrer beruflichen Tätigkeit finanziell in Form einer Pension ausbezahlt werden ist diese Gleichwertigkeit für mich nicht erkennbar!
Was kann ich nicht richtig verstehen?

Bei der Dienstzeit, die erforderlich ist um den Anspruch der monetären Abgeltung in Form einer Pension zu erhalten, fehlt mir ebenfalls das Maß für die Gleichwertigkeit. Gewerkschaftschefs mit 55 Jahren bei vollen Bezügen?

Die Frage, die ich mir hier provokativ stelle, in dem ich neutral die Gleichwertigkeit Privatangestellte - öffentliche Bedienstete diskutieren will, ist: Diskutiere ich hier nur mit Menschen, die Ihre geschaffenen Pfründe zu Lasten anderer verteidigen wollen?
Das Motto wir waren früher da?
Wer zu erst kommt mahlt zu erst?

In keinem Punkt habe ich daran gedacht irgendjemanden etwas wegzunehmen.
Wenn Ungleichgewicht besteht, so kann man auch dort wo es fehlt etwas dazugeben.
Es gibt bei vorhandenen Willen immer Lösungen.

Mein Professor, an der Uni hat in aller Ruhe gesagt. Unsere Generation hat den nächsten Generationen genügend Schulden und Aufgaben überlassen an den diese knappern kann.


:ola: :reden: :reden:
 
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