oktoberwind
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Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2009 soll an Claudio Magris gehen. Wer wirklich kluge und dabei lesbare Bücher liebt, muss (ja muss) Claudio Magris lesen (oder gelesen haben). Mit "Die Donau" hat er nichts weniger als ein neues Genre geschaffen, eine Kulturgeschichte verknüpft mit der geografischen Lage, eine Mischung aus Erzählung - der Schöpfung aus dem immensen Wissen dieses Autoren - und Essay.
Claudio Magris soll in den letzten Jahren auch beim Literaturnobelpreis immer mit im Gespräch gewesen sein; stattdessen hat mich stets auf Kompromisskandidaten geeinigt, die dem Italiener nicht im entferntesten das Wasser reichen können.
Claudio Magris soll in den letzten Jahren auch beim Literaturnobelpreis immer mit im Gespräch gewesen sein; stattdessen hat mich stets auf Kompromisskandidaten geeinigt, die dem Italiener nicht im entferntesten das Wasser reichen können.