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Atomkraft im Endstadium des Sterbens

Zumindest momentan keine "besseren". Die zwischenzeitlich gangbare Alternative, nämlich kalorische Kraftwerke, sind eben nicht "besser" - vor Allem langfristig.
 
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Die zwischenzeitlich gangbare Alternative, nämlich kalorische Kraftwerke, sind eben nicht "besser" - vor Allem langfristig.

Welche konkreten Auswirkungen hat denn diese "zwischenzeitliche Alternative" ?

1. Die massive Einfuhr von fossiler Ersatzenergie (Flüssiggas, Öl, Kohle) verteuert den Strom. So hat sich der Strom für die Haushalte um rund 20 %, für die Unternehmen sogar um 30 % verteuert. Dazu übrigens keine konkreten Angaben im Artikel von J. Döschner.

2. Der Ausstoss von CO2 steigt enorm an und führt zur Abkehr von früheren CO2-Reduktionszielen. Vor dem Fukushima-Unfall wollte Japan seine CO2-Emissionen bis 2020 - verglichen mit 1990 - um 25% senken. Jetzt geht man von einem Anstieg um 3% aus. Zu diesem Umweltaspekt kein Wort im Artikel von J. Döschner.
 
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Tja, "Atom Pfui" zu rufen ist eben heutzutage opportun. Lösungen anzubieten eher weniger, das ist nicht mehr so einfach und ökoapplausbegleitet.
 
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