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Altes indisches Rätsel

Leoengel

Member
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11. Oktober 2016
Beiträge
88
"Wenn ein Baum im Wald umfällt und keiner hört es, macht der Baum dann ein Geräusch."

Dieses Rätsel gilt - sofern man nicht an Schallwellen oder ähnliches denkt - als unlösbar und wird gerne für Meditation genutzt. Es geht dabei um die Frage inwieweit wir die Realität selbst erschaffen. Ich glaube dennoch eine Lösung gefunden zu haben die zumindest der indischen Denkweise entspricht: Der Baum merkt es auf jeden Fall. Diese Lösung gilt nach indischer Denkweise übrigens auch für Steine.
 
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"Wenn ein Baum im Wald umfällt und keiner hört es, macht der Baum dann ein Geräusch."

Dieses Rätsel gilt - sofern man nicht an Schallwellen oder ähnliches denkt - als unlösbar und wird gerne für Meditation genutzt. Es geht dabei um die Frage inwieweit wir die Realität selbst erschaffen. Ich glaube dennoch eine Lösung gefunden zu haben die zumindest der indischen Denkweise entspricht: Der Baum merkt es auf jeden Fall. Diese Lösung gilt nach indischer Denkweise übrigens auch für Steine.
Zu einem Rätsel gehört auch eine Frage,nur sehe ich kein Fragezeichen.
Der Reissack in China,der umfällt ist das Gegenteil davon!
Ich frage mich eher wo der Stein herkommt,was aber nicht zu beantworten ist!
Wenn alles fließt,gibt es eine Quelle,die nur delische Taucher finden können;)
 
"Wenn ein Baum im Wald umfällt und keiner hört es, macht der Baum dann ein Geräusch."

Dieses Rätsel gilt - sofern man nicht an Schallwellen oder ähnliches denkt - als unlösbar und wird gerne für Meditation genutzt. Es geht dabei um die Frage inwieweit wir die Realität selbst erschaffen. Ich glaube dennoch eine Lösung gefunden zu haben die zumindest der indischen Denkweise entspricht: Der Baum merkt es auf jeden Fall. Diese Lösung gilt nach indischer Denkweise übrigens auch für Steine.

Dann pass auf, dass du nicht über einen Stein fällst. :ironie:
Dann hast du ein neues Problem.:clown2:
 
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"Wenn ein Baum im Wald umfällt und keiner hört es, macht der Baum dann ein Geräusch."

Dieses Rätsel gilt - sofern man nicht an Schallwellen oder ähnliches denkt - als unlösbar und wird gerne für Meditation genutzt. Es geht dabei um die Frage inwieweit wir die Realität selbst erschaffen. Ich glaube dennoch eine Lösung gefunden zu haben die zumindest der indischen Denkweise entspricht: Der Baum merkt es auf jeden Fall. Diese Lösung gilt nach indischer Denkweise übrigens auch für Steine.

Das wäre der Übergang des Geozentrismus der katholischen Kirche zum Egozentrismus: Die Welt dreht sich nicht mehr um die Erde, sondern um mich. Womit ich allerdings bei dieser Aussage nicht klarkomme ist, dass trotzdem die Rede von „wir“ ist, wenn es um die Erschaffung der Realität geht. Wenn ich die Realität selbst erschaffe, dann sind auch alle anderen Menschen von mir erschaffen, zumal ich keinen Beweis dafür habe, dass meine Realität der Realität meines Nebenan entspricht. Die Schnittmenge zwischen meiner Realität und der Realität der übrigen Menschen besteht lediglich in einer bestimmten Anzahl von Normen, Vereinbarungen und Definitionen. Genügt es, um von einer gemeinsamen Realität zu sprechen?

Was den Baum angeht, zu wessen Realität müsste er gehören, damit er seinen eigenen Fall bemerkt? Man müsste also dem Baum auch eine eigene Realität zugestehen, was gar nicht so abwegig wäre, weil der Baum seine Umgebung wahrnehmen muss, um zu überleben und es müssen keine Denkprozesse daran beteiligt sein, obwohl der Mensch sie voraussetzt, wenn er von Wahrnehmung spricht. Somit landen wir bei der subjektiven Realität und es hat sich nichts geändert und die Erde dreht sich weiterhin um die Sonne.:)

Ach ja, den Stein haben wir vergessen. Ich glaube, er kommt gut damit klar, seinen Fall nicht bemerkt zu haben. Er leidet auch bestimmt nicht darunter.:)
 
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