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Lebenswege

Hallo aus Aachen wo wir auf Grund meiner dienstlichen Tätigkeit beim Zollgrenzdienst 1980 gelandet sind.
Meine Frau und ich kommen aus Salzgitter.
Ich Euer Mitglied Burkhard machte dort meine berufliche Ausbildung im elterlichen Betrieb. 1968 ging ich für 4 Jahre zur Bundeswehr zu einer Radareinheit in die Heide. Diese sehr schöne Dienstzeit habe ich teilweise in Filmaufnahmen festgehalten die in das zeitgeschichtliche Archiv des WDRs in Köln mit übernommen wurden.
Sie sind unter der Interneteingabe von: WDR Digit Startseite,- mit der Eingabe des Suchbegriffs: Die besten Beiträge aus der aktuellen Stunde mit Digit beim Militär Bundeswehr damals und heute aufzurufen.
Nach meiner Bundeswehrzeit ging ich zur Bundesfinanzverwaltung in den Zollgrenzdienst und kam als Diensthundeführer auf die Grenzaufsichtsstelle an der Innerdeutschen Grenze in Bad Harzburg-Eckertal

1977 heiratete ich meine liebe noch jetzige Frau und wir bekamen eine Dienstwohnung in unmittelbarer Grenznähe. In meinem Dienst hatte ich viele Erlebnisse mit den Menschen aus Ost und West , den DDR- Grenztruppen und der Zollverwaltung bei der unglaublichen, aber wahren Aktion "Schweinebank" Es war die schöne, aber auch belastende Zeit in dieser herrlichen Naturlandschaft des Eckertales, im Winter auf Skiern und im Sommer auf dem Fahrrad immer mit meinem Diensthund "Rauk" an der Leine.

Aber der Dienst hatte nicht nur seine schönen Seiten, Es wahren die starken Detonationen der Tötungsanlagen ( SM70-Anlagen) , am Metallgitterzaun die uns mit den grellen Schreien und dem Gedanken: " Bitte gib das es kein Mensch gewesen ist aus dem Schlaf rissen , ich nahm den Hund und versuchte ob es noch eine Möglichkeit der Hilfe geben könnte. Vielfach waren es die Tiere des Waldes die schreiend, tödlich verwundet in den Zäunen hingen und verendeten.

Über diese Zeit gibt es eine gute Zusammenfassung auf der Internetseite: Grenzgeschichten aus Ost und West von Herrn Roehl.
Auch ich habe bei meinem dienst viele jetzt historische Filmaufnahmen über den Ausbau der Sperranlagen durch die DDR-Grenztruppen machen können. diese Filmaufnahmen wurden zusammen mit meinen Erlebnissen in das Museum der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in die zeitgeschichtlichen Archive in Berlin und Bonn eingestellt.
Der Film wurde vom WDR in Köln digitalisiert und archiviert.
Er ist unter der Interneteingabe von. WDR Digit Startseite mit der Eingabe des Suchbegriffs; Zaunkönig zu sehen.


Nach der unter dem Namen "Schweinebank" fallenden verbrecherischen Straftaten meiner Vorgesetzten, des im volltrunkenen Zustand eingesetzten Schusswaffen und der wilden Schießerei mit dem " Spiel des Erschießens auf einen Kollegen stellt ich meinen damaligen Vorgesetzen Jürgen Heise zur Rede und bekam eine Abfuhr wegen angeblicher Falschaussage in Form eines förmlichen Disziplinarfahrens.
Gegen das ich Rechtsmittel einlegt und mich an den Petitionsausschusses des Bundestages wendete Der eingesetzte Sonderermittler bestätigte meine Aussagen. und es wurden alle Verfahren gegen mich mit sofortiger Wirkung eingestellt.
ich bekam eine sehr gute Beurteilung und eine Beförderung und konnte mir eine Wunschdienststelle innerhalb der Bundesrepublik aussuchen. Wir zogen mit unserem gerade geborenen Sohn. Tobias nach Aachen. wo ich meinen Dienst in den internationalen, grenzüberschreitenden Personenzügen verrichtete
und später zu einer Sondereinheit des Zolls für die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, mit dem damit verbundenen täglichem Wahnsinn, und den Verfolgungsfahrten, der Festnahmen und den großen Aufgriffen. dem Schusswaffengebrauch und der Begegnung mit dem Tod bis zu meinem Ruhestand 2008 erlebt.
Um diese ganzen Erlebnisse zu verarbeiten habe ich einen wahren autobiographischen Erlebnisbericht mit dem Titel Ein " Zöllner" flüchtete in de DDR veröffentlicht. einen Einblick in dieses bebilderte Werk ist unter der Titeleingabe auf Amazon.
Im Ruhestandbeschäftige ich mich weiter mit der geschichtliche- und der maritimen Literatur sowie der Ölmalerei, meinem Ruhestandsgeschenk, unserem Bordercollie Ole und seinem Frauchen, mehr dazu auf meiner Internetseite unter www. Nordseegalerie.com. Grüße aus Aachen von Burkhard.
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Kommentare

Lieber Herr Burkhard.


Sie verkaufen Ihre Bilder - gegen Geld. Wieso verschenken Sie sie nicht? Wenn ja, ich wäre sehr interessiert.

Angenehme Grüße aus Berlin,
Svensgar
 
Hmja, schöne Bilder ... aber mir sind sie alle zu menschenleer,
auch Tiere kommen nicht vor, nicht mal Möwen ... :dontknow:
 
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Hallo " Hylolotzoik,- Zu Deiner Antwort;- von Menschen habe ich hier in Aachen genug um mich rum,- Diese Naturlandschaft hat ja gerade seinen Reitz weil es in ihr wenige Menschen gibt und Tiere darauf auch zu sehen.- natürlich keine Wildschweine oder Kühe aber,wenn Du einmal unter die Wasseroberfläche siehst kannst Du bestimmt einige Fische sehen, und Möwen sind auch auf meinen Bildern,-! Grüsse aus Aachen. Zu dem Preis die Bilder sind schon fast geschenk!
 
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Burkhard
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