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Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Wir werden auf eine Zukunft voller arbeitsloser Akademiker zugehen.
Die handfeste Arbeit wird dann von Migranten erledigt und kein Kind darf mehr feststellen, dass es lieber ein Handwerk erlernen würde, als Abitur zu machen.
Inflation des Akademismus könnte man das nennen.
Die Idee, Akademiker könnten ja ebenfalls in den handgreiflichen Arbeitsprozess eingebunden werden ist utopisch, da in Zukunft niemand mehr die Zeit haben wird, auf einige Jahre eigener Rentenbeiträge zu verzichten.
Mit "Bildung" im eigentlichen Sinne hat diese inflationäre Hetz zu Abitur und Studium nichts zu tun. Vielmehr wird in immer kürzerer Zeit immer mehr unsinniges Zeug in den Schulen und Universitäten gelehrt werden, wobei die Grundlagen im Lesen, Schreiben, Rechnen als überflüssig versäumt werden.
Großenteils ist das alles jetzt schon der Fall. Gleichzeitig wird es immer mehr frühkindliche Erkrankungen durch Fernseh,-und Medienkonsum geben. Auch das ist jetzt schon weitgehend nachweisbar.
Es handelt sich also insgesamt um einen Teilaspekt gesellschaftlichen Verfalls, welcher viele Komponenten hat, die jetzt schon derart komplex miteinander verbunden sind, dass auch einzelne Verbesserungen nichts mehr bewirken können.
Perivisor

jaja so ist es und wie es gewollt, so wird es geschehen und wir verhindern gar nichts,macht aber nichts
schlüsselwort ----abfinden oder abschweifen
 
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Um sich zu entscheiden was für eine Ausbildung man machen will braucht es erst Mal Bildung. Bildung ist das wofür schule und Elternhaus zuständig sind. Gebildete Menschen kann sich die Wirtschaft leicht ausbilden, d.h. aus gebildeten Menschen kann man theoretisch leicht verwertbares humankapital machen. Das Problem dabei ein gebildeter Mensch sagt wahrscheinlich eher, das Kasse ich mir nicht gefallen. Hier beisst sich die Katze in den schwanz.:pcwut:
 
Denken hilft das Leid im Dasein zu lindern, das lernt man kaum in der Schule, von den Eltern kommt drauf an aber vor allem aus überstandenen Krisen.
 
Wie kann ein Kind Krisenbewältigung lernen? Indem es in einem familienVerbund lebt. Da könnte es auch Kooperation, ruecksicht und all das lernen. Aber wie soll es einen familienVerbund geben, wenn Papa und Mama je 12 stunden am Tag arbeiten müssen und damit 60 Stunden die Woche? Die schule kann nicht die Aufgabe der Familie übernehmen und zusaetzlich die Aufgabe der Wirtschaft und auch noch die wirkliche Aufgabe der schule, nämlich Allgemeinbildung vermitteln.
 
Mit so einer Theorie wird jedes reale Leben sinnlos denn es formuliert Gegebenheiten die destruktiv sind.
Ein Kind in einem guten sozialen Umfeld lernt von vielen Menschen da sind die Eltern als Erzeuger nur ein Aspekt.
Es ist sogar besser wenn das Kind viele verschiedene Krisen erlebt denn ob die Eltern die Besten sind die damit umgehen können bleibt offen.
Um so mehr Lösungsansätze erlebt werden um so besser ist es auf spätere Krisen gewappnet und kann sie selbstständig bewältigen.
Wer auf die Eltern setzt als alleinige Überlebensgarantie wird mit zunehmender Entwicklung hilflos.
 
Wiedererrichtung das jetzt wirklich dem, das die schule nicht alles machen kann. Eltern kann man ja ruhig weiter fassen. Ja, die große Familie gibt es nicht mehr. Meist aber Nachbarn und Freunde. Ich wollte eigentlich sagen, das Kind lernt nicht nur in der schule.
 
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Das Essen, das materielle Gut, das A und O des Daseins. Das betet der Kapitalismus rund um die Uhr Jahrein, Jahraus
und die Nahrung der seelischen Empfindung wird völlig vernachlässigt weil man damit nur schwer ein Geschäft machen kann.
Natürlich ist Essen eine Grundlage für den Stoffwechsel damit der Organismus physisch funktioniert aber, dass 80% der
Menschen den ganzen Tag für die Beschaffung brauchen halte ich für ein Gericht. Im Moment macht Übergewicht mehr
Probleme in der Menschheit als Hunger. Weniger Essen kaufen und sich mehr den Kindern sozial zuwenden wäre ein Segen für alle.
 
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