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Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Alles gequatsche um kleinere Klassen kann vernünftige Familienverhältnisse nicht ersetzen.
Nachkriegsgenerationen mit Klassenstärken von 36 bis 44 Schülern zeigen was vor ~55 Jahren die Schulen zu leisten in der Lage waren. Dabei bestanden die ersten Klassen zumeist aus 2 Schuljahren; der ersten und zweiten Klasse welche abwechselnd unterrichtet und mit Schreibarbeiten usw. beschäftigt wurden.
Ca. 10 - 20% dieser Schüler haben Fach-, Hochschul- oder Universitätsabschlüsse erworben. Warum sind die Bildungseinrichtungen dazu heute nicht mehr in der Lage? Haben die Auswege welche man sucht überhaupt einen Nutzen und ihre Praxistauglichkeit erwiesen?
 
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AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Das ist wieder ein jammernder Schrei wie schlimm alles es der nur von einem unausgeglichenen kindlichen Gemüt kommen kann, egal wie viel, es ist nie genug.
Es gab noch nie so viele Abiturienten wie in der Gegenwart, alle wollen sie studieren und akademische Würden erreichen um zu den Eliten zu gehören.
Schön und gut, anspruchsvolles Denken ist eine große Qualität und die theoretische Bewältigung ein großer Gewinn aber wer sorgt für die Praxis und für das Tun?
Was nutzen die geistigen Eliten wenn sie nicht in der Lage sind die einfachsten alltäglichen Dinge selbstständig auszuführen und dafür Angestellte brauchen.
Was wenn diese Angestellten auch hoch gebildete Theoretiker sind und nicht in der Lage Essen und Trinken herzurichten.
Dann verhungern und verdursten diese Genies und Eliten an ihrer eigenen hochgezüchteten übermenschlichen Geniehaftigkeit.
In der Psychologie nennt man das Größenwahn mit dem ein eigenständiges Leben ohne Hilfe von außen nicht möglich ist.
Es gilt also eher praktische Lebensbewältiger in den Schulen zu bilden als lauter Theoretiker mit Eliteanspruch.

Am Zahlen stärksten sind die geburtenstarken Jahrgänge der '60 Jahre, da gab es dann sogar vier Parallelklassen mit je 30 Schülern in verschiedenen Schulen.
An hochgezüchteten Auswendiglernen mangelt es nicht aber kreative Lösungen in unbekannten Krisensituationen entwickeln vermittelt die Schule nicht und
die meisten Eltern in den Familien auch nicht, aus dem einfachen Grund, sie beherrschen es selber nicht und jammern lieber wie schlimm alles ist.
 
AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Hehe Fluuu - bejammerst du mal wieder, dass manche Menschen manchmal jammern? :lachen:
 
AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Hehe Fluuu - bejammerst du mal wieder, dass manche Menschen manchmal jammern? :lachen:

Hallo EarlyBird, laß uns doch mal bei der Sache mit den Schulen bleiben und den waren Ursachen, warum es damit nicht funktioniert. Meine Eltern und Großeltern haben zB. in einem Zweifamilienhaus auf dem Dorf (ca. 900 Einwohner) zusammen gelebt. Da gab es immer etwas in der Landwirtschaft oder im Laden meiner Eltern zu tun. Freizeit gab es da kaum und oft habe ich die Schularbeiten erst abends gemacht, oder wir haben sie voneinander gegenseitig abgeschrieben, weil jeder das gemacht hatte was er am besten konnte.
 
AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Hallo EarlyBird, laß uns doch mal bei der Sache mit den Schulen bleiben und den waren Ursachen, warum es damit nicht funktioniert. Meine Eltern und Großeltern haben zB. in einem Zweifamilienhaus auf dem Dorf (ca. 900 Einwohner) zusammen gelebt. Da gab es immer etwas in der Landwirtschaft oder im Laden meiner Eltern zu tun. Freizeit gab es da kaum und oft habe ich die Schularbeiten erst abends gemacht, oder wir haben sie voneinander gegenseitig abgeschrieben, weil jeder das gemacht hatte was er am besten konnte.


Na gut! :)

Allerdings denke ich, dass kleine Klassen auch keine Eltern ersetzen können/sollen, sondern vernünftig wären, weil die Lehrer dann mehr auf die einzelnen Schüler eingehen können.
Wenn schon zuhause nichts Förderndes läuft, dann wär 's doch zumindest nicht schlecht, wenn 's in den Schulen der Fall wäre!
 
AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Na gut! :)

Allerdings denke ich, dass kleine Klassen auch keine Eltern ersetzen können/sollen, sondern vernünftig wären, weil die Lehrer dann mehr auf die einzelnen Schüler eingehen können.
Wenn schon zuhause nichts Förderndes läuft, dann wär 's doch zumindest nicht schlecht, wenn 's in den Schulen der Fall wäre!

Das es nicht so ist liegt aber eindeutig an den Lehrern, ihrer Unfähigkeit und ihrer Dummheit. Da hilft es auch nicht wenn diese die Schüler noch mehr nerven.

Warum konnte ich zB. in der Berufsschule plötzlich Physik und das Fach viel mir so leicht, das ich nicht einmal lernen mußte? Waran lag das? Der Lehrer konnte ganz einfach alles so verständlich erklären, so daß ich nur aufpassen mußte und sofort alles verstanden habe. Bis zur 10. Klasse schaffte das unser Physiklehrer nicht.
Das war so ein in der Klasse Rumlatscher der von Frantalunterricht nichts gehalten hat, von ihm war aber auch nichts zu halten, denn er verlor den Zusammenhang des Unterrichts für alle total aus den Augen, so daß man auch nach Hause gehen konnte. Er war ein totaler Nichtsnutz!
 
AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Ich weiß EarlyBird, Du willst nicht aus dem Sumpf des Stumpfsinns, ein bisschen dumm tun und Andere werden schon Sorge tragen.

Das "Bildungsproblem" ist ein so häufiges Medienthema in Deutschland als ob zu wenig von Bildung da wäre, es muss mehr werden, dabei wird so spezialisiert gezüchtet anstatt erst einmal Grundlagen zu schaffen.
Das Einfache ist die höchste Lebensqualität, nicht das Komplizierte.
Aber was soll man Debattieren, so lange der Schüler eine Eins bekommt weil er den Text vom Lehrer genau wiederholt hat ohne kreative Eigenleistung ist jede Diskussion über Lernen hinfällig.
Man müsste den Lehrer auswechseln, die Schulleitung, das Kultusministerium und die konservativen Strömungen im Bewusstsein unserer Zeit.

An vorderster Front wenn es um die Bildung der Kinder geht sollten die Eltern stehen, allen Anderen ist es mehr oder weniger egal wer was lernt.
Der Abgeordnete im Wahlkreis setzt sich für Reformen ein wenn es Stimmen bringt um wieder gewählt zu werden ansonsten ist es ihm egal.
Politiker auf Regierungsebene werden sich immer wohlwollend zur Verbesserung der Bildungspolitik äußern aber alle wollen, dass Kinder die Schwächsten bleiben die gehorchen müssen.
Die Diskussion Bildungspolitik ist ein Scheingefecht, das wahre Thema heißt:
Benutze ich Kinder als schwächere Wesen um mein eigenes Defizit an Machtgefühl über mich selbst zu kompensieren, auch in Familien.
So lange das nicht geklärt ist bleibt jede Debatte über Bildung eine Blase.
 
AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Alles gequatsche um kleinere Klassen kann vernünftige Familienverhältnisse nicht ersetzen. ...

Und worin bestehen die sog. "vernünftigen" Familienverhältnisse ...:dontknow:

Was macht die Vernunft in sozialen Verhältnissen wie beispielsweise einer Familie aus ...:dontknow:
 
AW: Zunehmendes Bildungsversagen durch Zerstörung der Familien!

Ich weiß EarlyBird, Du willst nicht aus dem Sumpf des Stumpfsinns, ein bisschen dumm tun und Andere werden schon Sorge tragen.


Über MICH weißt du mal grade garnichts, denn du schätzt mich permanent falsch ein!


Das "Bildungsproblem" ist ein so häufiges Medienthema in Deutschland als ob zu wenig von Bildung da wäre, es muss mehr werden, dabei wird so spezialisiert gezüchtet anstatt erst einmal Grundlagen zu schaffen.
Das Einfache ist die höchste Lebensqualität, nicht das Komplizierte.
Aber was soll man Debattieren, so lange der Schüler eine Eins bekommt weil er den Text vom Lehrer genau wiederholt hat ohne kreative Eigenleistung ist jede Diskussion über Lernen hinfällig.
Man müsste den Lehrer auswechseln, die Schulleitung, das Kultusministerium und die konservativen Strömungen im Bewusstsein unserer Zeit.

An vorderster Front wenn es um die Bildung der Kinder geht sollten die Eltern stehen, allen Anderen ist es mehr oder weniger egal wer was lernt.
Der Abgeordnete im Wahlkreis setzt sich für Reformen ein wenn es Stimmen bringt um wieder gewählt zu werden ansonsten ist es ihm egal.
Politiker auf Regierungsebene werden sich immer wohlwollend zur Verbesserung der Bildungspolitik äußern aber alle wollen, dass Kinder die Schwächsten bleiben die gehorchen müssen.
Die Diskussion Bildungspolitik ist ein Scheingefecht, das wahre Thema heißt:
Benutze ich Kinder als schwächere Wesen um mein eigenes Defizit an Machtgefühl über mich selbst zu kompensieren, auch in Familien.
So lange das nicht geklärt ist bleibt jede Debatte über Bildung eine Blase.


Eben!
Bildungsanstalten, in denen selbständiges und kreatives Denken eher bestraft als gefördert wird, verdienen den Namen Bildungsanstalt gar nicht!
 
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