Es gibt einen atemberaubende neue Sicht über die Entstehung von allem was ist und wie die Evolution weitergeht: https://www.academia.edu/47776276/Ursprung_und_Ziel_Wie_die_Evolution_weitergeht_ Der Text hat es in sich und ist deshalb vielleicht für den einen oder anderen etwas anspruchsvoll. Trotzdem sollte man mal reinschauen.
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Wie geht die Evolution weiter?
- Ersteller New Aaron
- Erstellt am
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Bernies Sage
Well-Known Member
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Was steht denn drin und warum sollte man reinschauen?
Atemberaubend neue Sichtweisen gibt es wie Sand am Meer........man muss dazu nur hier öfters ins Denkforum von Walter reinschauen...
Es gibt die These bzw. Befürchtung von Konrad Lorenz, dass die Menschheit im Zuge des Mangels an Selektionsdruck genetisch degenerieren wird... Der ganze Genpool der Menschheit selbst könnte genetisch degenerieren, denn die schlechten werden jetzt nicht mehr ausgelöscht... Was haltet Ihr von dieser These... Ich persönlich halte sie nicht für so sehr unplausibel..
Giacomo_S
Well-Known Member
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- 2.052
Ich halte diese These für wenig plausibel, zumal in unseren heutigen Zeiten. Die "genetische Degeneration" findet nur in isolierten Populationen statt, und dies ist heutzutage weniger der Fall als jemals zuvor. Das gab es früher viel mehr, wo jemand seine Braut auf dem Volksfest vom Nachbardorf traf, weshalb es auch überall Dorfdeppen gab ...
Das hier ist aber was Seriöses!Was steht denn drin und warum sollte man reinschauen?
Atemberaubend neue Sichtweisen gibt es wie Sand am Meer........man muss dazu nur hier öfters ins Denkforum von Walter reinschauen...
Ich halte die Theorie für durchdenkenswert, weil diejenigen mit den besten Genen nicht mehr nach vielen Kindern streben.
Wobei es Kranke wiederum besonders schwer haben überhaupt einen Partner zu finden.
Ich glaube wenn die Liebe Asozial bleibt, ist die Theorie unplausibel und wenn es sich als Schick durchsetzt mit jemandem eine Beziehung zu haben, der Hilfe braucht, ist sie plausibel.
Prophezeihungen sind grundsätzlich Spekulation.
Bernies Sage
Well-Known Member
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Ein jedes Spektrum beinhaltet eine Rahmenspekulation.
Und nichts spricht dagegen, dass diese degenerativen Entwicklungsmerkmale auch auf besondere Weise auch auf "Sloterdisk's Menschenzoo" zutreffen könnten...
Es lebe die seriöse Spekulation als Spektrum - gegebenenfalls auch funktionssprachlich ausgeschmückt mit viel "Speck drum" ?? ....
Bei langjährigen Untersuchungen in großen Nationalparks hat man über die ungestüme Entwicklung von Tierpopulationen, die nur wenig Feinde haben, diesen Mangel an natürlichen Selektionsdruck schon als "erfreulich degenerativ" dahingehend festgestellt, dass sich eine optimale Entwicklungsmenge an Tierpopulationen in einem sich selbst einpendelnden Gleichgewicht zu begrenzen vermag.
Und nichts spricht dagegen, dass diese degenerativen Entwicklungsmerkmale auch auf besondere Weise auch auf "Sloterdisk's Menschenzoo" zutreffen könnten...
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SchattenElf
Active Member
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- 6. März 2022
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- 293
Wie geht die Evolution weiter ?
Da Evolution ein Prozess ist, stellt sich eher die Frage wie dieser Prozess weiter geht. Die Grundlage für Evolution ist Leben.
Im Narrativ der "Göttlichen Schöpfung" ging man früher davon aus, dass die Lebewesen sich niemals körperlich verändern würden. Das heisst die Fortpflanzungslienie bleibt für immer gleich.
Leben & Evolution sind wie zwei Seiten der selben Medaille.
Durch Darwin`s Erkenntnisse auf den Galapagosinseln weiss man dass die Evolution ein für das Leben an sich nötiger Anpassungsprozess ist.
Aber Evolution ist eben nicht nur ein für das Leben an sich nötiger Anpassungsprozess, sondern ist auch immer ein biologischer Veränderungsprozess ohne dass der Anpassungsprozess für das Leben an sich überhaupt nötig wäre.
Hierbei kommt es meistens auf die äußeren Einflüsse an die auf das Lebewesen einwirken.
Das menschliche Leben und die menschliche Evolution war auch lange Zeit von äußeren Einflüssen bestimmt, bis der Mensch als einziges Lebewesen auf der Erde lernte, durch seinen Intellekt, nicht nur allein durch die natürlichen Einflüsse sich anzupassen, sondern die Natur für sich und seine Zwecke zu nutzen. Das beste Beispiel dafür ist die Beherrschung des Feuer. Mit der Beherrschung des Feuer änderte sich des Menschen Nahrung und die Evolution konnte entsprechend `weiter gehen`.
Auch die Änderung in des Menschen Verhalten vom Jäger & Sammler zu Ackerbau & Viehzucht hat in der menschlichen Evolution schon etwas bewirkt, nämlich die bildung der unterschiedlichen Blutgruppen von ursprünglich nur 0 bis zu A & B und sogar seit den letzten ca.1500 Jahren sogar in die Blutgruppe AB. Das betrifft auch den Rhesusfaktor ob pos. oder neg.
Im Blut des Menschen lässt sich also der Evolutionsprozess nachweisen.
Es gibt aber noch anderer Merkmale: So gibt es z.B. Menschen bei denen sich keine 4 Weisheitszähne mehr bilden sondern nur noch 3
Ähnliches gilt für den Blinddarm, es gibt Menschen die haben keinen Blindarm ( mehr ).
Hier wirkt der evolutionäre Veränderungsprozess ohne das er ein zum leben benötigter Anpassungsprozess wäre, wie bei den Finken & Schildkröten auf den Galapagosinseln der Fall ist.
Soviel wie ich weiss muss wohl auf unserer Erde schon drei mal ein grosses Sterben statt gefunden haben, wo ca. 99 % aller Lebewesen ausgestorben sind. Das letzte mal vor ca. 60 millionen Jahren. Davor einmal durch den Ausbruch des Sibirischen Trapp vor ca. 252 millionen Jahren. Noch davor im so genannten Cryogenium, das vor 500 millionen Jahren endete und wo der gesamte Erball vergletschert war für mehrere millionen Jahre.
Jedes mal musste die Evolution wie fast bei 0 anfangen.
Von daher kann man garnicht sagen wie der Evolutionsprozess weiter läuft / geht.
Es liegt an vielen möglichen Variablen.
Da Evolution ein Prozess ist, stellt sich eher die Frage wie dieser Prozess weiter geht. Die Grundlage für Evolution ist Leben.
Im Narrativ der "Göttlichen Schöpfung" ging man früher davon aus, dass die Lebewesen sich niemals körperlich verändern würden. Das heisst die Fortpflanzungslienie bleibt für immer gleich.
Leben & Evolution sind wie zwei Seiten der selben Medaille.
Durch Darwin`s Erkenntnisse auf den Galapagosinseln weiss man dass die Evolution ein für das Leben an sich nötiger Anpassungsprozess ist.
Aber Evolution ist eben nicht nur ein für das Leben an sich nötiger Anpassungsprozess, sondern ist auch immer ein biologischer Veränderungsprozess ohne dass der Anpassungsprozess für das Leben an sich überhaupt nötig wäre.
Hierbei kommt es meistens auf die äußeren Einflüsse an die auf das Lebewesen einwirken.
Das menschliche Leben und die menschliche Evolution war auch lange Zeit von äußeren Einflüssen bestimmt, bis der Mensch als einziges Lebewesen auf der Erde lernte, durch seinen Intellekt, nicht nur allein durch die natürlichen Einflüsse sich anzupassen, sondern die Natur für sich und seine Zwecke zu nutzen. Das beste Beispiel dafür ist die Beherrschung des Feuer. Mit der Beherrschung des Feuer änderte sich des Menschen Nahrung und die Evolution konnte entsprechend `weiter gehen`.
Auch die Änderung in des Menschen Verhalten vom Jäger & Sammler zu Ackerbau & Viehzucht hat in der menschlichen Evolution schon etwas bewirkt, nämlich die bildung der unterschiedlichen Blutgruppen von ursprünglich nur 0 bis zu A & B und sogar seit den letzten ca.1500 Jahren sogar in die Blutgruppe AB. Das betrifft auch den Rhesusfaktor ob pos. oder neg.
Im Blut des Menschen lässt sich also der Evolutionsprozess nachweisen.
Es gibt aber noch anderer Merkmale: So gibt es z.B. Menschen bei denen sich keine 4 Weisheitszähne mehr bilden sondern nur noch 3
Ähnliches gilt für den Blinddarm, es gibt Menschen die haben keinen Blindarm ( mehr ).
Hier wirkt der evolutionäre Veränderungsprozess ohne das er ein zum leben benötigter Anpassungsprozess wäre, wie bei den Finken & Schildkröten auf den Galapagosinseln der Fall ist.
Soviel wie ich weiss muss wohl auf unserer Erde schon drei mal ein grosses Sterben statt gefunden haben, wo ca. 99 % aller Lebewesen ausgestorben sind. Das letzte mal vor ca. 60 millionen Jahren. Davor einmal durch den Ausbruch des Sibirischen Trapp vor ca. 252 millionen Jahren. Noch davor im so genannten Cryogenium, das vor 500 millionen Jahren endete und wo der gesamte Erball vergletschert war für mehrere millionen Jahre.
Jedes mal musste die Evolution wie fast bei 0 anfangen.
Von daher kann man garnicht sagen wie der Evolutionsprozess weiter läuft / geht.
Es liegt an vielen möglichen Variablen.
