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Wer ist ‚man‘?

P

Paul Roland V.

Guest
Frei nach dem Motto: man denkt, man sagt, man will, man ist... Ich denke, ‚man‘ bist du und ich; Voraussetzung, wir begeben uns in die Herde und lassen uns unreflektiert in ihrem Sog treiben - wir denken, wir sprechen, wir tun, wir kleiden uns, wir benehmen uns, wir leben so... Ich denke, ‚man‘ ist kein Gesell "des Schöpfers", wie auch immer sein Name lautet, denn die Masse der Gläubigen auf dieser Welt, egal welcher Religion angehörig, haben weniger Angst davor gegen ihren Glauben zu leben, als davor nicht zu denen zu gehören, die vermeintlich wissen was gerade angesagt ist. Dass war früher so und ist heute nicht anders (leider)! Meiner Meinung nach reicht es keineswegs aus ‚man‘ zu hassen... viel schlauer ist es, wo auch immer er sich uns zeigt, unseren Verstand unseren Geist zu nutzen, um ihn, nach entsprechender Reflektion, zu ignorieren!

Übrigens, innerhalb des Zeitgeistes, zu dem ich hier im Forum bereits einen Thread unter dem Titel
„Der Zeitgeist oder Zeit ohne Geist“ eröffnet habe, fühlt sich ‚man‘ offenbar besonders wohl...

Auf Eure Meinung gespannt grüßt PRV
 
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Man hat heutzutage keine Zeit.
Man ist heute auf der Arbeit.
Man ist der Mainstream.
Ja der s.g. Mainstream... ich denke keiner der modernen Menschen innerhalb der mir bekannten Zivilisationen, kann sich gänzlich von ihm Freischwimmen... hin und wieder Mal innehalten, am Ufer des alles mitsichreißendem
'Flusses' die Schwimmflügel zur Seite legen, um eine Selbstreflexion zu versuchen, war für mich bisher stehts bereichernt... Vielleicht im Sinne von: "man gönnt sich ja sonst nix!"
 
Hinter dem Man verbirgt sich eigentlich nur die Anonymität der Massen, hinter der sich viele verstecken... Und daher sollte man darauf verzichten und klar sagen, ich will dies und ich will das, oder ich erwarte von Dir dies und ich erwarte von Dir jenes... Ich ganz persönlich...
 
Mainstream... davor, "rette sich wer kann!"
Können kann es jeder... Wollen, nur eine kleine Anzahl von uns... eine große Anzahl jedoch bleibt bisher dieses Wissen verborgen... warum? Weil sie alle dem besagten 'man' folgen...
 
'Man' gönnt sich ja sonst nix. - Das Erleben dient schließlich sich selbst.

"Rhabarber - Rhabarber - Rhabarber", sage ich da nur.

Wer kennt sich denn schon aus mit einem seriösen Syllogismus von Barbara in der neu modulierten Abwandlung von Rhabarbera ? ;)

Persönlich könnte 'man' auch so erleben:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Hinter dem Man verbirgt sich eigentlich nur die Anonymität der Massen, hinter der sich viele verstecken
Sehe ich auch so Emilia (übrigens: ´Willkommen im Forumˋ!).
Einerseits ist man der Versuch, etwas von sich zu geben, ohne die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen (ich spreche ja für eine fiktive Gruppierung oder gar für alle); andererseits ist es auch eine versuchte Vereinnahmung (ich unterstelle anderen Menschen eine Meinung).
Man ist öfters versucht man zu benutzen, sollte es aber lieber lassen, denn es kommt nicht aus einer Position der Stärke.
LG * Helmfried
 
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