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Wehrhafte Demokratie, Interview mit Prof. Raj Kollmorgen

Direkte Demokratie
Das Volk würde nicht schlechtere Entscheidungen treffen als die
Repräsentanten im Parlament! Schweiz: Dort ist das *Vertrauen*
in das politische System am höchsten, so der Verfassungsrechtler
*Peter Bußjäger* Uni Innsbruck-
(Demokratie wagen: Sbg.N Hintergrund, Seite 4)
 
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Ja, genau.
Das Volk zieht schließlich Wissenschaftler und sonstige Experten für jede seiner Entscheidungen heran, versteht auch alles, was diese Experten ihm sagen und erst dann gibt es seinen Stimmzettel ab.
Man hat gesehen und gehört, was alles in der Pandemie die Querdenker von sich gaben und noch heute von sich geben, welche "Experten" sie sich ausgesucht haben, um sich zu informieren und solchen soll man das Recht in die Hand geben, ein Referendum in die Welt zu setzen, dessen Ergebnis in Stein gemeißelt wird. Demokratur pur...
Das Volk entscheidet aus der aktuellen Stimmung heraus, aber die Ergebnisse eines Referendums können für Jahrzehnte gelten. Das allein ist verheerend für jede Demokratie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Direkte Demokratie
Das Volk würde nicht schlechtere Entscheidungen treffen als die
Repräsentanten im Parlament!
:cool:...Bei aller "würde"!? - Es geht in einer Demokratie natürlich nicht um einen "Vergleich mittels einer Steigerung von schlecht". Denn dann bestünde ja eine so genannte "wehrhafte Demokratie" wo möglich nur aus lauter "Schlächter" !?
Schweiz: Dort ist das *Vertrauen*
in das politische System am höchsten, so der Verfassungsrechtler
*Peter Bußjäger* Uni Innsbruck-
(Demokratie wagen: Sbg.N Hintergrund, Seite 4)
Wahre Demokratie ist kein Wagnis. Ein Wagnis lässt - mittels Vertrauen - auch eine falsche Demokratie gewähren.
Deine burschikose Antwort leihe ich mir "dazu" einfach aus und schere mich nicht um die Deutung.

Ideelle Leihen kann man schließlich verdrießlich unentgeltlich zurückgeben und nur materielle Anleihen können zutreffen oder weh tun.
Das Volk zieht schließlich Wissenschaftler und sonstige Experten für jede seiner Entscheidungen heran, versteht auch alles, was diese Experten ihm sagen und erst dann gibt es seinen Stimmzettel ab.
Ehrlich, ich wusste zuerst nicht, ob ich darüber lachen oder weinen sollte. An deinem trockenen Humor kann ich mich nur schwer erwärmen.
Man hat gesehen und gehört, was alles in der Pandemie die Querdenker von sich gaben und noch heute von sich geben, welche "Experten" sie sich ausgesucht haben, um sich zu informieren und solchen soll man das Recht in die Hand geben, ein Referendum in die Welt zu setzen, dessen Ergebnis in Stein gemeißelt wird. Demokratur pur...
Ja, die so genannte "pure Reinheit" der Demokratie scheint in ihrer "Durchsichtigkeit" so manche notwendige Vertraulichkeit vermissen zu lassen.
Das Volk entscheidet aus der aktuellen Stimmung heraus, aber die Ergebnisse eines Referendums können für Jahrzehnte gelten. Das allein ist verheerend für jede Demokratie.
Ja, die Ergebnisse eines Referendums werden meist zeitnah aus der aktuellen Stimmung heraus entschieden und dies ist medial stark beeinflusst, sodass >> " Das allein verheerend sein kann" <<, aber eben nicht unbedingt für >> "jede Demokratie".

Der Erkenntnisschlüssel für eine jede Demokratie liegt in ihrer Qualität.

Mehr Demokratiequalität bedeutet in erster Linie mehr Systemgerechtigkeit über die Erreichung mittels mehr Lebensqualität. Gerechtigkeit beruht auf geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen, die als gebotener Ordnungsrahmen für menschliches Verhalten gleichermaßen alle Menschen an Recht und Gesetz binden. Dieser Bindung sind in der Regel alle Menschen gleichermaßen unterworfen (Gleichheitsgrundsatz). Systemgerechtigkeit entsteht, wenn es gelingt, die Verantwortung für das Ganze nicht allein als die Summe (oder die Differenz) von Teilverantwortlichkeiten Einzelner zu sehen.
Persönlich favorisiere ich Mehr Demokratie-und Lebensqualität (=MDLQ) als eine reale *U-TOPIE*, was in erster Linie einen hoch intelligenten Einsatz für mehr ausgleichende Systemgerechtigkeit bedeutet, bei welcher selbst die Dummen nicht hoffnungslos "verkummen".
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Was der von mir sehr geschätzte CDU Politiker *Armin Laschet* während dieser
Corona-Zeit (und bis beute!!!) kritisiert/e, ist das Moralisieren von einer Position!

"Ich habe das erlebt - ich war gegen die Schließung von Synagogen, Moscheen
oder Kirchen: Eine Verordnung, auf Grund eines >Gesundheitsministers - - - -
eine Zeit, wo man nicht einmal die Wohnung verlassen durfte!!!

Widerspruch?
war NICHT erwünscht! und Menschen, die das anders sahen, wurden in ein Eck
gedrängt, als Leugner oder anderes!
Alle Grundfreiheiten waren ausgeschlossen, bis hin zu der Idee einer Ausgangsperre!"
wo man die Wohnung nicht einmal mehr verlassen durfte!" so auch Armin Laschet:
 
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Direkte Demokratie
Das Volk würde nicht schlechtere Entscheidungen treffen als die
Repräsentanten im Parlament!
Das kommt aufs Volk an.
Und, das Volk entscheidet ja, wer im Parlament sitzt.
Schweiz: Dort ist das *Vertrauen*
in das politische System am höchsten, so der Verfassungsrechtler
*Peter Bußjäger* Uni Innsbruck-
(Demokratie wagen: Sbg.N Hintergrund, Seite 4)
Ja, und die Schweizer sind auch interessierter, aktiver und verantwortungsvoller.
Ganz im Gegensatz zu dir, der aus seinem Lehnstuhl die, die seine Arbeit für ihn
erledigen, auch noch beschimpft.
 
Ja, genau.
Das Volk zieht schließlich Wissenschaftler und sonstige Experten für jede seiner Entscheidungen heran, versteht auch alles, was diese Experten ihm sagen und erst dann gibt es seinen Stimmzettel ab.
Man hat gesehen und gehört, was alles in der Pandemie die Querdenker von sich gaben und noch heute von sich geben, welche "Experten" sie sich ausgesucht haben, um sich zu informieren und solchen soll man das Recht in die Hand geben, ein Referendum in die Welt zu setzen, dessen Ergebnis in Stein gemeißelt wird. Demokratur pur...
Das Volk entscheidet aus der aktuellen Stimmung heraus, aber die Ergebnisse eines Referendums können für Jahrzehnte gelten. Das allein ist verheerend für jede Demokratie.
Ja, denn es gibt solche, die zwar wählen bzw entscheiden nicht zu wählen, aber jegliche Verantwortung für das, was dabei herauskommt, ablehnen.
Sehen wir ja auch hier an frenilshtar, der immer wieder alle Rechte fordert, aber jegliche Verantwortung, sogar für das was er selbst höchstpersönlich von sich gibt, ablehnt.
 
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Was der von mir sehr geschätzte CDU Politiker *Armin Laschet* während dieser
Corona-Zeit (und bis beute!!!) kritisiert/e, ist das Moralisieren von einer Position!
So wie dein Moralisieren in Richtung der Ukraine und Israel, jaja.
"Ich habe das erlebt - ich war gegen die Schließung von Synagogen, Moscheen
oder Kirchen: Eine Verordnung, auf Grund eines >Gesundheitsministers - - - -
eine Zeit, wo man nicht einmal die Wohnung verlassen durfte!!!
Und?
Widerspruch?
war NICHT erwünscht! und Menschen, die das anders sahen, wurden in ein Eck
gedrängt, als Leugner oder anderes!
Nur die, die geleugnet und gelogen haben, um aus dem Elend ihren politischen
Profit zu schlagen.
Alle Grundfreiheiten waren ausgeschlossen, bis hin zu der Idee einer Ausgangsperre!"
wo man die Wohnung nicht einmal mehr verlassen durfte!" so auch Armin Laschet:
"Alle Grundfreiheiten" du hast keine Ahnung von Grundfreiheiten.
Lebe einmal eine Zeit lang im Russland, dann bekommst du mal einen kleinen
Vorgeschmack auf das, was es wirklich heißt, wenn die persönlichen Rechte
ohne uns nachvollziehbaren Grund eingeschränkt werden.
 
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