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Wegkreuze und Feldkreuze

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.456
Wegkreuze und Feldkreuze

Ein Flurkreuz (auch Weg(e)kreuz) ist ein Kreuz an einer Wegkreuzung, einem Weg oder einer Straße, am Feldrand oder im Wald. Es kann aus Holz, Stein oder Metall bestehen. Häufig sind Flurkreuze als Kruzifixe, das heißt mit Darstellung des gekreuzigten Christus, gestaltet. Sie sind Zeichen christlichen Glaubens, die Anlässe für ihre Errichtung sind vielfältig.

Im bairischen Sprachraum werden Flurkreuze, wie auch Bildstöcke und Erinnerungstafeln, regional als „Marterl“ bezeichnet.

Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Flurkreuz

Kennt ihr auch solche Kreuze?

Und wie wirken sie auf euch?
Habt ihr einen Bezug zu ihnen?
Und wie denkt ihr über sie?
 
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Wikipedia interessiert mich herzlich wenig. Das Flurkreuz jedoch umso mehr.

Außerdem wurden Kreuze seit dem Mittelalter auch als selbständige Denksäulen errichtet, als Feld- oder Flurkreuz, Votivkreuz oder Bildstock an Kreuzwegen oder zum Andenken an eine Begebenheit, auch an einem weithin sichtbaren Ort. Überall, wo solch ein Kreuz stand, auch an der Strasse, gab es für Verbrecher Asyl
 
Kennt ihr auch solche Kreuze?

Oh ja!
U.a. da, wo sich Menschen mit ihren Autos zu Tode gefahren haben und mitfühlende Menschen für sie Blumen aufgestellt haben.

So oder so handelt es sich aber um nutzlose Ritualhandlungen, im Kern an sich um heidnische Dinge, die uns unsere Religion verbietet, im Grunde sogar bereits das AT und die 10 Gebote ("Du sollst dir kein Bild machen ...").
In jedem Fall aber hätte es Jesus selbst nicht gewollt. Er selbst hätte sich gegen einen solchen Zinnober zur Wehr gesetzt. Es wäre ihm wichtiger gewesen, dass wir uns um unsere Zeitgenossen kümmern, anstatt an solchen Götzen herum zu stehen.
 
Oh ja!
U.a. da, wo sich Menschen mit ihren Autos zu Tode gefahren haben und mitfühlende Menschen für sie Blumen aufgestellt haben.

So oder so handelt es sich aber um nutzlose Ritualhandlungen, im Kern an sich um heidnische Dinge, die uns unsere Religion verbietet, im Grunde sogar bereits das AT und die 10 Gebote ("Du sollst dir kein Bild machen ...").

In jedem Fall aber hätte es Jesus selbst nicht gewollt. Er selbst hätte sich gegen einen solchen Zinnober zur Wehr gesetzt. Es wäre ihm wichtiger gewesen, dass wir uns um unsere Zeitgenossen kümmern, anstatt an solchen Götzen herum zu stehen.


Jesus hat die Unauflöslichkeit der Gesetze und Gebote, die den Propheten mitgeteilt worden sind, laut Matth. 5, 17-19) bis zum Vergehen der Erde gefordert . In diesen Gesetzen und Geboten steht auch, wie man GEDENKEN soll:

„Und Mose sagte zum Volk: Gedenkt dieses Tages, an dem ihr aus Ägypten gezogen seid, aus dem Sklavenhaus! Denn mit starker Hand hat euch der HERR von dort herausgeführt. Darum soll kein gesäuertes Brot gegessen werden.“ 2. Mos. 3, 3)

Anschließend wird gefordert, wie man etwa Abschlachten durch den Gott der Christen auch aller erstgeborenen Säuglinge und Kinder der Ägypter gedenken soll:

„Und es soll geschehen, wenn dich künftig dein Sohn fragt: Was bedeutet das?, dann sollst du zu ihm sagen: Mit starker Hand hat uns der HERR aus Ägypten herausgeführt, aus dem Sklavenhaus. Denn es geschah, als der Pharao sich hartnäckig weigerte, uns ziehen zu lassen, da brachte der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten um, vom Erstgeborenen des Menschen bis zum Erstgeborenen des Viehs. Darum opfere ich dem HERRN alles, was zuerst den Mutterschoß durchbricht, soweit es männlich ist; aber jeden Erstgeborenen meiner Söhne löse ich aus. Das sei dir ein Zeichen auf deiner Hand und ein Merkzeichen zwischen deinen Augen, denn mit starker Hand hat uns der HERR aus Ägypten herausgeführt.“ (2. Mos. 13, 14-16)

Die Bibel ist eben ein Buch der Widersprüche und Universalausreden, in dem vür Vieles sowohl ein Pro als auch ein Kontra steht ;-)
 
Jesus hat die Unauflöslichkeit der Gesetze und Gebote, die den Propheten mitgeteilt worden sind, laut Matth. 5, 17-19) bis zum Vergehen der Erde gefordert . In diesen Gesetzen und Geboten steht auch, wie man GEDENKEN soll:

„Und Mose sagte zum Volk: Gedenkt dieses Tages, an dem ihr aus Ägypten gezogen seid, aus dem Sklavenhaus! Denn mit starker Hand hat euch der HERR von dort herausgeführt. Darum soll kein gesäuertes Brot gegessen werden.“ 2. Mos. 3, 3)

Ein Exodus, der nach den archäologischen Befunden im heutigen Israel so nie stattgefunden hat. Dieser Meinung ist jedenfalls der Direktor des Archäologischen Instituts der Universität von Tel Aviv, Israel Finkelstein.
Außerdem vertritt er die Ansicht, das AT sei in einem verhältnismäßig kurzem Zeitraum, wahrscheinlich nur in ca. 70-100 Jahren entstanden und habe vor allem einem Zweck gedient: Der nachträglichen religiös-historischen Legitimierung der zur Entstehungszeit des AT herrschenden politischen Zustände. Möglicherweise handelte es sich sogar um eine Auftragsarbeit.
Wenn dem so ist, dann ist bereits Jesus Christus auf eine schon damals bestehende, wohl etablierte Geschichtsfälschung hereingefallen.

Aus dem Ur- und Frühchristentum kennen wir keine Darstellungen von Jesus am Kreuz. Denn damals war die Kreuzigung noch eine alltägliche Hinrichtungsmethode der Römer, und vielleicht schämten sich die Christen auch dafür. Jedenfalls stellten sie Jesus lieber anders dar, im Leben.
Wie die Römer eine Kreuzigung genau durchführten - darüber gibt es keine zeitgenössische Beschreibung oder Darstellung. Mutmaßlich sind die uns vertrauten Darstellungen der Kreuzigung alle falsch.

In den 1970er Jahren fanden Archäologen in Israel ein Skelett eines Gekreuzigten aus dem 1. Jh., in dem noch ein Nagel im Fuß steckte. Das ist ein einzigartiger Fund, denn üblicherweise zogen die Römer die Nägel wieder heraus, um sie wieder zu verwenden, für die nächsten Kreuzigungen. In diesem Fall aber hatte sich der Nagel im Olivenholz des Kreuzes verbogen, sodaß man den Nagel nicht mehr herausziehen konnte. Daher sägte man ein Teilstück des Kreuzes ab und bestattete den Toten damit.
Der Nagel war seitlich durch die Ferse geschlagen worden und hatte eine Art rechteckiger Abdeckscheibe aus Holz. In den Händen fand man überhaupt keine Verletzungen durch Nägel.
Daraus hat man folgende Rekonstruktion abgeleitet:

zias-rekonstruktion.png


Wie man sehen kann, sind in dieser Rekonstruktion die Arme gebunden, mit Seilen, und nicht an das Kreuz genagelt.
Letztlich ist auch dies natürlich eine Spekulation, denn es handelt sich um den einzigen bekannten Fund einer Kreuzigung.
 
Oh ja!
U.a. da, wo sich Menschen mit ihren Autos zu Tode gefahren haben und mitfühlende Menschen für sie Blumen aufgestellt haben.

So oder so handelt es sich aber um nutzlose Ritualhandlungen, im Kern an sich um heidnische Dinge, die uns unsere Religion verbietet, im Grunde sogar bereits das AT und die 10 Gebote ("Du sollst dir kein Bild machen ...").
In jedem Fall aber hätte es Jesus selbst nicht gewollt. Er selbst hätte sich gegen einen solchen Zinnober zur Wehr gesetzt. Es wäre ihm wichtiger gewesen, dass wir uns um unsere Zeitgenossen kümmern, anstatt an solchen Götzen herum zu stehen.
Da wo wir früher gern spazieren waren stand oder steht so ein Kreuz. Das war am Rand eines kleinen Wäldchen aufgestellt. davor ein Feldweg, davor ein Feld. Keine Ahnung was da passiert ist.
Leider ist das Wäldchen auch inzwischen zertrampelt. Da liefen früher Rehe herum- jetzt kann man fast hindurch sehen. Überall Spuren der Mountainbiker. Da war auch ein alter Bunker. Tür ausgehängt und zu Sprungchance gemacht....
Ich denk nicht, dass besonders viele Leute darüber nachgedacht haben, was das Kreuz nun bedeutet.
Was die Erinnerungskreuze angeht, so hat es mich in Schottland total begeistert, dass man immer wieder Bänke an schönen Plätzen gefunden hat, mit einer Erinnerungstafel an liebe Verstorbene. Manchmal waren das dann auch Paare. Da setzt man sich und denkt wirklich an diese Menschen.
 
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Jesus hat die Unauflöslichkeit der Gesetze und Gebote, die den Propheten mitgeteilt worden sind, laut Matth. 5, 17-19) bis zum Vergehen der Erde gefordert . In diesen Gesetzen und Geboten steht auch, wie man GEDENKEN soll:

„Und Mose sagte zum Volk: Gedenkt dieses Tages, an dem ihr aus Ägypten gezogen seid, aus dem Sklavenhaus! Denn mit starker Hand hat euch der HERR von dort herausgeführt. Darum soll kein gesäuertes Brot gegessen werden.“ 2. Mos. 3, 3)

Anschließend wird gefordert, wie man etwa Abschlachten durch den Gott der Christen auch aller erstgeborenen Säuglinge und Kinder der Ägypter gedenken soll:

„Und es soll geschehen, wenn dich künftig dein Sohn fragt: Was bedeutet das?, dann sollst du zu ihm sagen: Mit starker Hand hat uns der HERR aus Ägypten herausgeführt, aus dem Sklavenhaus. Denn es geschah, als der Pharao sich hartnäckig weigerte, uns ziehen zu lassen, da brachte der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten um, vom Erstgeborenen des Menschen bis zum Erstgeborenen des Viehs. Darum opfere ich dem HERRN alles, was zuerst den Mutterschoß durchbricht, soweit es männlich ist; aber jeden Erstgeborenen meiner Söhne löse ich aus. Das sei dir ein Zeichen auf deiner Hand und ein Merkzeichen zwischen deinen Augen, denn mit starker Hand hat uns der HERR aus Ägypten herausgeführt.“ (2. Mos. 13, 14-16)

Die Bibel ist eben ein Buch der Widersprüche und Universalausreden, in dem vür Vieles sowohl ein Pro als auch ein Kontra steht ;-)


Worin der Widerspruch bestehen soll?
Ich frage mich oft ob du selbst überhaupt verstehst was du da schreibst?

Kann es sein das du die Bündnisse nicht auseinanderhalten kannst? Oder kann es sein das du denkst, dass sich Jesus Bruderliebe auf die Menschen bezieht? Du verwechselst die verschiedenen Bündnisse und verstehst offensichtlich nicht für wen diese Gesetze und Gebote gelten.

Jetzt erkenne ich dieses Defizit bei euch sehr genau! Ihr versteht doch nichtmal was diese Bündnisse zwischen Gott und den Propheten überhaupt bedeuten, warum es sie gibt, wie sie verfallen und erneuert werden. Ist doch kein Wunder das sich bei dir alles widerspricht.
 
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