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Warum sollen die Rechte der Menschen eingeschränkt werden?

Schau-Steller

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Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Hallo,

warum sollen vermutlich die Grundrechte der Menschheit eingeschränkt werden?
Ich fühle mich sehr unwohl in der heutigen Zeit. Wie eingeschränkt.
Aber künstlicher Natur. Ich habe den Eindruck, der Stromausfall kommt näher.
Entweder braucht die Menschheit den Stromausfall um ihre Verwundbarkeit zu spüren,
ohne Strom, oder es soll ein Übergang in eine andere Zeit werden.
Der Strom ist das Allheilmittel der Arbeitswelt, wenn der weg fällt tritt Status Quo ein.
Die Menschheit geht dauernd arbeiten, und verbraucht soooo viel Energie auf der Arbeit,
nur um die Arbeit am Laufen zu halten.
Da fragt man sich, was ist eigentlich MEHR Wahrscheinlich? Ein Stromausfall, oder das Ende des Normalen Lebens?
Wenn alles immer mehr eingeschränkt wird. Die Seele ist uneinschränkbar.
Der Mensch kann nur an Orte gebunden werden, wo Kontrolle existiert.
Die Menschheit wird an die Arbeit gebunden, wie Gott/Jesus ans Kreuz.
Manchmal fühle mich wie ein Gott, in einer fremden Welt.
Die Menschen kommen mir so lieblos und fremd hier vor, ob ich aus einer anderen Zeit komme.
Manchmal frage ich mich, ob das Leben einfach nur das Kreuz heißt.
Gott sei für uns gestorben, und wir müssen seine Schuld dafür büßen.
Jeder glaubt irgendwie an Gott, aber keiner sieht Gott. Das ist grotesk.
Normal , wenn es Gott gäbe, dann müsste doch jeder ihn fühlen können.
Aber die Menschen fühlen gar nix. Aber arbeiten, das muss man heute immer.
Man kann sich ja vor Arbeit kaum flüchten, weil man immer mehr zur Arbeitsstelle wird.
Das Leben dreht sich im Kreis aus Angst vor dem Krieg.
Das Kapitalistensystem beruht auf der Arbeit, und wenn die Nicht geht, rastet die Menschheit aus.
Arbeit ist das Normale von der Welt. Und wenn die Normalen nicht Normal (Arbeiten sein) dürfen, drehen dann alle durch?
Die Menschen fühlen nichts von Liebe weil die Arbeit sämtliche Empfindungen deklariert.
Das Moderne System funktioniert immer über die Arbeitsstätte. Dumm ist das. Leben ist Frei. Leben ist Freisein und Freiheit.
Nicht immer nur Bindung an irgendwelche unbedeutsamen Räumlichkeiten.
 
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Jeder glaubt irgendwie an Gott, aber keiner sieht Gott. Das ist grotesk.
Normal , wenn es Gott gäbe, dann müsste doch jeder ihn fühlen können.

Ich denke, dass es diese Trennung ist, die die Menschen heutzutage so "kalt" macht. Bis etwa ins Mittelalter hinein konnten die Menschen noch die direkte Verbundenheit mit Gott und der geistigen Welt fühlen. Da war es noch keine Frage des Glaubens, sondern des direkten Erlebens und daher Wissens. Der Glaube ist erst notwendig geworden, seitdem das Fühlen und Wissen weggefallen ist.

Allerdings ist dies ziemlich sicher eine notwendige Phase in der Entwicklung der Menschheit, und ja:

Entweder braucht die Menschheit den Stromausfall um ihre Verwundbarkeit zu spüren,
ohne Strom, oder es soll ein Übergang in eine andere Zeit werden.
Der Strom ist das Allheilmittel der Arbeitswelt, wenn der weg fällt tritt Status Quo ein.

Ich denke auch, dass diese Phase in einem Kollaps der derzeitigen Zivilisation enden wird. Es deutet eigentlich alles daraufhin, dass dies so geschehen muss. Denn freiwillig wird die Menschheit diese Phase nicht beenden. Die Verbundenheit mit der geistigen Welt wurde nämlich eingetauscht mit einer umso stärkeren Verbundenheit mit der materiellen Welt und diese macht auf allen Ebenen eines: süchtig. Also muss die Natur den Stecker ziehen (buchstäblich: den Stecker ziehen), anders wird es nicht gehen.
 
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