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Über die Unsinnsdimension und intellektuelle Kompetenz

Hihahoppla

Well-Known Member
Registriert
21. November 2016
Beiträge
1.156
Die Unsinnsdimension ist mein Begriff der Wahl, für vergleichbare Begriffe wie in etwa "Die Welt der idealen Formen" oder das "Tao".
Ich nenne sie so, weil 99% von dem was dort generiert wird Unsinn ist und 1 % Wahrheit.

Im Grunde kann jeder lernen diese Wahrheit zu finden, es ist wie Handwerk, aber es ist in etwa so wie als Autodidakt Klavier lernen, wo man auch lernen muss die Tasten richtig anzureihen. Und keiner kann einem helfen.

Wenn sich jetzt jemand schlecht fühlt, dass er weniger weise ist, aber es ihm egal ist, dass er nicht Klavier spielen kann, obwohl er bei beidem gleich schnell entnervt aufgegeben hat, weil er sich nicht ausreichend dafür begeistern konnte und es ihm egal ist, wenn ihm jemand erklärt, dass er beim Klavier spielen mangelhaft ist, aber er wütend wird, wenn ihm gesagt wird, dass er im analytischen Denken mangelhaft ist,

na dann unterliegt er irrationalen Wertvorstellungen, weil man nur dann etwas als Autodidakt erlernen kann, wenn man den erforderlichen Antrieb dafür hat.

Wenn jetzt jemand heute fernsieht und sagt er mache es in der Pension wird er in der Pension weiterhin fernsehen...

Grundsätzlich denke ich mir, dass ich wenn ich mich nicht ausreichend dafür begeistern kann mich von etwas so gefährlichem wie dem konstruktivem Nachdenken fernhalten sollte, weil ja am Anfang eine 100% Wahrscheinlichkeit besteht, dass es Unsinn sein wird und wenn ich dann daran glaube orientiere ich mich falsch.

Wenn man in meine Historie schaut, was ich vor 5 Jahren so geschrieben habe, wird man vlt auch den Kopf schütteln.

Für viele Menschen ist es am sinnvollsten bereits existierende Vorstellungen miteinander zu vergleichen und sich dann für eine zu entscheiden. Was eigentlich grundsätzlich die rationalste Vorgehensweise ist.

Aber wenn in einer Gesellschaft alle rational denken, dann hat man eine Gesellschaft wie die Römer, welche ihre gesamte Strategie und Technologie kopieren muss und sich von alleine nicht weiterentwickeln wird.

Wenn ich aber ein ewiger Weltverbesserer sein will, muss ich mir auch selber ausdenken, wie man sie verbessern kann. Demnach macht das Handwerk Intellekt, nur für eine Minderheit Sinn.
 
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Gedankenwelt in 3D-Matrix ist in Realitätsbewusstsein Genie und Wahnsinn gemäß der Psychologie im materiegebundenem Denken in Dualität mit der Wahrheit von Jesus und Teufel rational und irrational angelegt.

Die Gedankenwelt in der 5D-Matrix gemäß Trinitätslehre und Evolutionslehre über die drei weisen Könige - Jesus, Mose, Messias - indem ein Ultra-Glaube an Gott in JAHWE besteht.

Wir sind frei im Denken.

Egocentauri Messias Christi
 
Oder etwas eleganter Formuliert:
Wer rational lebt ist gut beraten, wer idealistisch lebt, kann andere gut beraten und wer beides schafft ist perfekt, mit dem Problem, dass das eine auf Kosten des Anderen geht.
 
So wie du den Begriff ***inkompetenter Mensch*** gebrauchst, höre ich heraus, dass du das ˋeinfache Volkˋ, den Plebs meinst und da möchte man auf keinen Fall dazugehören. Das könnte aber in (der selbstgewählten) Isolation enden, denn dieses Volk neigt dazu, zur Schau getragenen Intellekt als arrogant zu empfinden und das macht unsympathisch.
Dem Menschen ist wegen seiner Überheblichkeit nur solange sein volles Potential verwehrt, bis er seine Inkompetenz als Fakt anerkennt und diesen danach als Teil der Grundlage seiner Existenz hinzufügt.
Denkt sich Hiha im Besitz seiner vollkommenen geistigen Kraft und Inkompetenz
Ich würde behaupten, dass es ein komplett hirnverwixtes Ideal des selbstverherrlichenden Übermenschseinstrebens ist welchem der moderne Mensch in irgend einer Art und Weise unterliegt, wenn
es einen Überhaupt kümmert, dass man in einem Gebiet, welches einen nicht interessiert kompetent sein will.
Ich sehe es so, dass es in der Welt nur noch darum geht inkomptent zu sein und gemogelte Kompetenz zur Schau zu stellen.
Ich meine wenn mich jetzt jemand als inkompetenten Diskuswerfer bezeichnet, werde ich erwidern, ja genau, weil ich kann nur ein Frisbee werfen.
 
Mein alter Text über intellektuelle Kompetenz. "Der Weg des Magiers"

Die Welt ist an sich nicht greifbar und um einen Teil greifbar zu machen, ordnen wir sie in ein Konzept. Dieses Konzept ermöglicht bei richtiger Anwendung Verständnis, welches die Macht des Magiers ist. Auf dem Weg des Magiers gibt es 2 Stoppschilder und 2 Wegweiser.

Das erste Schild ist ein Stoppschild. Es sagt uns halt, das ist gefährlich, geh nicht weiter.

Das zweite Schild ist ein Wegweiser. Es weist den Weg in die Richtung der Klarheit. Auf dem Weg Richtung Klarheit finden wir Konzepte, die unser Verständnis immer klarer werden lassen und die wir danach wieder über den Haufen werfen müssen, weil wir irgendwann auf ein Hindernis stoßen werden, welches diese Klarheit als Trugschluss brandmarken wird. Es ist also ein endloser Weg im Wechsel zwischen Auf und Abbau.

Das dritte Schild ist noch ein Wegweiser. Es weist den Weg in die Richtung des Auswegs aus der Konfusion des Suchenden. Es führt zur Akzeptanz, dass Verständnis seine Grenzen hat und löst das Problem durch die Anwendung mehrerer Konzepte. Man opfert also das Ideal des optimalen Konzepts und wird vom Idealist zum Realist. Der intellektuelle Realist ist sich der Tatsache bewusst, dass auf dem Weg Richtung Klarheit keine Klarheit zu finden ist und trifft eine Entscheidung, die seinen Zauberstab prägt. Es ist die Entscheidung wie klar ein Konzept sein muss, um es als anwendbar zu akzeptieren.

Und das letzte Schild ist wieder ein Stoppschild. Es sagt halt, du verstehst genug. Ruh dich aus, wenn es dir Spaß macht und gehe weiter, wenn die Zeit günstig ist. Hör auf die Welt in Konzepte hineinzuzwängen, sondern lade das Verständnis ein dich zu finden und es soll von alleine in das Konzept fallen, von dem aus es betrachtet werden will. Beeinflusse den Lauf deiner Realität nur im Rahmen deiner Akzeptanz.

Der Magier im Bündnis mit seiner geistigen Kraft zaubert nicht mehr an der Wurzel herum. Er findet gefallen an den Blüten und Blättern und lässt seine Weisheit gedeihen, auf das die Wurzeln seiner Klarheit von alleine wuchern und sein Antlitz mit der Pracht seiner Überlegenheit schmücken und das Wesen seines Geistes die Welt mit Vernunft erhellen wird.

Ich bin aber immer noch ein politischer Idealist.
 
weil ja am Anfang eine 100% Wahrscheinlichkeit besteht, dass es Unsinn sein wird und wenn ich dann daran glaube orientiere ich mich falsch.
Bullshit! Schon wieder steht der erste Halbsatz in schizophrenem Widerspruch zum 2. Halbsatz.
Ich bin aber immer noch ein politischer Idealist.
Politik ist schon immer der historische Feind aller Bullshit-Ideale gewesen.

Wenn Politik - durch Wahlen - etwas ändern würde, wäre sie schon längst verboten worden.
Dies hat schon Kurt Tucholsky erkannt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Politik - durch Wahlen - etwas ändern würde, wäre sie schon längst verboten worden.
Dies hat schon Kurt Tucholsky erkannt.
Ich sehe die Ursache dafür nicht in der Existenz einer intakten Politik, oder Wahlen begründet, sodern in den Machenschaften von Interessensgemeinschaften weniger Superreicher, die Macht auf sie ausüben.
Dies lässt sich natürlich über 2 Wege lösen.
1.) Man setzt eine Reichtumsobergrenze
2.) Man verbindet jegliche Form von Besitz mit Pflichten, welche einen veratwortungslosen Umgang damit bestrafen,
sodass eine Natürliche Obergrenze sichergestellt ist, weil Verantwortung grundsätzlich eine emotionale Last ist, die man nur in begrenztem Ausmaß tragen will.

Ich bevorzuge natürlich Option 2. Verantwortungslos wäre zB eine Wohnung leer stehen lassen und nach 3 Monaten noch immer nicht vermieten, oder sie nicht Effizient bewohnen.
So wie mein Vater, der allein in seiner RIESEN IMMO wohnt, was SINNLOS ist, weil er in viele Räume NIE reingeht.
 
Bullshit! Schon wieder steht der erste Halbsatz in schizophrenem Widerspruch zum 2. Halbsatz.
Wenn ein schizophrener Widerspruch bedeutet, dass mich ein stumpfsinniges Ideal, welches ich aus einem Misslungenen Weltkonzept erschaffen habe, mich in die irre führen wird, dann hast du recht.
 
1.) Man setzt eine Reichtumsobergrenze
2.) Man verbindet jegliche Form von Besitz mit Pflichten, welche einen veratwortungslosen Umgang damit bestrafen,
sodass eine Natürliche Obergrenze sichergestellt ist, weil Verantwortung grundsätzlich eine emotionale Last ist, die man nur in begrenztem Ausmaß tragen will.

Ich bevorzuge natürlich Option 2
Ich will noch als erklärung dafür liefern:
Option 2 kann auch funktionieren, wenn sie nur 1 einziges Land umsetzt, weil sie über alles was sich darin Befindet, die "Rechtsherrschaft" hat.
 
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Mein IQ ist tatsächlich komplett durchschnittlich.
Der Grund warum ich intelligenter bin als die meisten Menschen ist,
dass ich bereit bin vorhandene Intelligenz zu verwenden.
 
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